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Friedhöfe in der Region"
Zur Übersicht: Jüdische Friedhöfe in Baden-Württemberg
Rastatt (Kreisstadt)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Rastatt (interner Link)
Zur Geschichte dieses Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde Rastatts wurden zunächst in Kuppenheim
beigesetzt. 1881 konnte ein eigener Friedhof eingeweiht werden, auf dem
- nach dem Gräberverzeichnis der jüdischen Gemeinde Rastatt - bis 1939 etwa
150 Beisetzungen erfolgten (Fläche 9,37 a; Lage an der
Karlsruher Straße/Ecke Gerwigstraße).
Die vermutlich letzte Beisetzung war im August 1939 (Johanna Nachmann geb.
Müller, geb. 1. April 1878 in Herleshausen, gest. 16. August 1939)
Seit 1932 bestanden Pläne zur Anlage
eines neuen Friedhofs, die nicht mehr zur Ausführung kamen. Auf dem Friedhof
befindet sich seit 1972 ein Gedenkstein mit den Namen der Opfer der
Verfolgungszeit 1933 bis 1945.
Zum Verzeichnis der Verstorbenen 1881 bis 1939
einschließlich der Kindergräber: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-446711
Die Lage des Friedhofes
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Lage des jüdischen Friedhofes
in Rastatt auf dem dortigen Stadtplan:
links anklicken: der Link zeigt die Lage des israelitischen Friedhofes an;
oder "Einrichtungen" weiterklicken zu
"Friedhof, israelisch" |
Link zu den Google-Maps
(der Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Größere Kartenansicht
Fotos
Neuere Fotos
Ältere Fotos
(Fotos: Hahn; Aufnahmen von Mitte der 1980er-Jahre)
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Eingangstor zum jüdischen
Friedhof Rastatt |
Hinweistafel |
Teilansicht |
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Teilansicht |
Gedenkstein für die in der NS-Zeit
aus Rastatt
Umgekommenen |
Foto aus der Website der
Stadt Rastatt |
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Erinnerungsarbeit vor
Ort - einzelne Berichte
November
2019:
Führung über den jüdischen Friedhof |
Pressemitteilung der
Stadt Rastatt vom 4. November 2019: "Aus dem Rathaus Rastatt:
Einblicke in jüdisches Leben und Bestattungskultur - Führung über Jüdischen
Friedhof in Rastatt
Rastatt, 05.11.2019, Bericht: Rathaus Bei einer Führung am Sonntag, 17.
November, 14 Uhr, über den Jüdischen Friedhof in Rastatt gibt Rainer
Wollenschneider Einblicke in das jüdische Leben in Rastatt und in die
Bestattungskultur. Der jüdische Friedhof in Rastatt, Ecke Karlsruher
Straße/Gerwigstraße, wurde 1881 geweiht und die letzte Bestattung fand im
Jahr 1959 statt. Bei der Führung und der Durchsicht der Grabinschriften
werden viele Geschichten wieder präsent. Zahlreiche jüdische Familien
bestimmten bis 1935 das Leben in Rastatt mit, ehe sie durch die
Nationalsozialisten deportiert worden oder auf andere Art und Weise
verschwanden. Die Namen auf dem jüdischen Friedhof geben Zeugnis davon ab.
Die rund einstündige Führung findet bei einer Mindestteilnehmerzahl von acht
Personen statt. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu
tragen. Eine Anmeldung ist bei der städtischen Touristinformation
erforderlich unter der Telefonnummer 07222/972-1220." |
Links und Literatur
Links:
Quellen:
Literatur:
| Gerhard
Friedrich Linder: Die jüdische Gemeinde in Kuppenheim
Die jüdische Gemeinde in Kuppenheim war über Jahrhunderte
Heimat für Juden aus ganz Baden. Von der ersten urkundlichen Erwähnung im 15. Jahrhundert
über die Judenemanzipation im Großherzogtum Baden bis zur Verfolgung im
"Dritten Reich" dokumentiert der Autor die wechselvolle Geschichte
dieser Gemeinde. Ergänzt wird der Band durch das jüdische Bürger- und Begräbnisbuch
auf CD-ROM.
Hrsg. von der Stadt Kuppenheim.
144 S. mit ca. 40, zum Teil farbigen Abb. und einer CD-ROM, fester Einband.
ISBN 3-89735-110-2. €13,90
Link zum
Verlag Regionalkultur |
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