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Friedhöfe in der Region"
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Stadtlengsfeld (Wartburgkreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Stadtlengsfeld (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Stadtlengsfeld wurde spätestens im 18. Jahrhundert angelegt. Es sind mindestens 600 Grabsteine erhalten.
Der ältere Friedhofsbereich liegt auf einer gegenüber der Umgebung
aufgeschütteten Fläche, sodass sich darunter auch noch ein oder zwei Schichten
älterer Gräber als die noch erkennbaren Gräber / Grabsteine befinden
könnten.
Lage des Friedhofes
An der Straße "Roter
Graben"; Schlüssel über Gemeindeverwaltung (Rathaus, 1. Stock Bauamt)
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 27.6.2011)
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Das äußere
Eingangstor
zur Straße Roter Graben |
Weg zwischen
den Toren |
Das innere
Eingangstor |
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Foto in hoher Auflösung |
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Blicke über den
Friedhof - vom Eingangstor kommend |
Blick über den
Friedhofe |
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Foto in hoher Auflösung |
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Foto in hoher Auflösung |
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Blick über den
Friedhof |
Grabstein
mit Symbol der "Krone"
(steht für ein Leben, das eine Krone
verdient hat) |
Teilansicht des
Friedhofes |
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Foto in hoher Auflösung |
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Blick auf
die umgebenden Häuser an der
Straße "Roter Graben"; die Aufschüttung
der Friedhofsfläche wird erkennbar |
Teilansichten
des Friedhofes |
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Teilansichten
des Friedhofes |
Grabstein
für den Arzt
Dr. Samuel Hess |
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Teilansichten
des Friedhofes |
Grabstein
Mitte für "Nachum ben
Elieser HaLevi Rosenblatt" |
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Teilansicht des
Friedhofes |
Grabstein rechts
für
Jonas Lebenstamm (gest. 1867) |
Grabstein links
für Schadel Hecht, rechts
für die Frau von Moses Huhn -
Megele (?) geb. Rosenblatt |
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Grabsteine -
Vorder- und Rückseite - für Abraham Sonder
und seine Frau Sara geb. Koppel (?) |
Grabstein links für
Babette Bien
geb. Lindner (1828-1908) |
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Grabstein links für
Sara Huhn geb.
Mosenthal (1837-1905), rechts für die
Frau von Landrabbiner Dr. Wiesen:
Ida geb. Berg (1865-1905) |
Grabstein links für Henriette
Hess geb.
Grünbaum, rechts für Rosalie Salzer geb.
Rosenblatt, "Gattin des verst. Grossherzogl.
Landrabbiner Dr. Salzer" (1850-1906) |
Grabstein links für Bertha Richheimer
aus Dermbach (1878-1910), rechts für
Louise Rothschild geb. Weiskopf (?)
(1858-1912) |
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Grabstein links für
Leopold Schloss
(1852-1914) und Lina geb. Pfeiffer
(1856 Burgpreppach-1913) sowie rechts
dahinter für Marianne Ludwig (1847-1915) |
Grabstein links für den
Gemeindevorsteher
Jacob Huhn /1827-1910), rechts für
Louis Huhn (1856-1920) und
Babette Huhn (1872-1929) |
Grabstein links für den
Gerbermeister
David Stiebel (1825-1908), rechts
dahinter für Max Klaar
(1875-1922) |
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Grabstein links für
Sophie Huhn
geb. Freudenthal (1837-1926), rechts für
Isaac Huhn (1833-1908) |
Grabstein für den prakt.
Arzt
Dr. Moritz Rehfeld (1862-1925?)
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Grabstein für Meyer Stiebel
(1829-1905) (?)
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Grabstein für Lina
Levistein geb. Weiss
(1862-1935) und Meier Levistein
(1857-1933) |
Grabstein links für
Moses Grünbaum,
dahinter umgestürzte Steine
und Grabsteinfragmente |
umgestürzter Grabstein
-
etliche Steine zeigen Spuren
von Schändung / Zerstörung |
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Grabstein links für
Fanny Sonder
geb. Glückauf (1856-1935), rechts für
(Lea Frau des Jehuda HaKohen) Baumgart
(1832-1919) |
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| Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und
Thüringen. Projektleitung: Kathrin Wolff. Gesamtredaktion: Cordula Führer.
Berlin 1992. S. 287-288. |
| Michael Brocke/Eckehart Ruthenberg/Kai Uwe Schulenburg:
Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue
Bundesländer/DDR und Berlin). Berlin 1994. S. 616. |
| Israel Schwierz: Zeugnisse jüdischer Vergangenheit
in Thüringen. Eine Dokumentation - erstellt unter Mitarbeit von Johannes
Mötsch. Hg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ( www.lzt.thueringen.de)
2007. Zum Download
der Dokumentation (interner Link). |
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Gerhild
Elisabeth Birmann-Dähne: Jüdische Friedhöfe in der Rhön. Haus des
ewigen Lebens. 132 S. 166 Abb. ISBN 978-3-7319-0828-9. 19,95 €. Imhof-Verlag.
Fulda 2018.
Information auf Verlagsseite mit Bestellmöglichkeit. https://www.imhof-verlag.de/juedische-friedhoefe-in-der-rhoen.html
Das Buch ist ein Führer zu den interessantesten jüdischen Friedhöfen in der
Rhön, dokumentiert durch Bild und Text. Ausführlich behandelt sind die
Friedhöfe in Altengronau (Hessen), Aschenhausen (Thüringen), Barchfeld an
der Werra (Thüringen), Bauerbach (Thüringen), Berkach (Thüringen), Burghaun
(Hessen), Dreißigacker (Thüringen), Gehaus (Thüringen), Geisa (Thüringen),
Kleinbardorf (Bayern), Marisfeld (Thüringen), Mellrichstadt (Bayern),
Neustädtles (Bayern), Pfaffenhausen (Bayern), Schmalkalden (Thüringen),
Schwarza (Thüringen), Stadtlengsfeld (Thüringen), Suhl-Heinrichs
(Thüringen), Tann (Hessen), Unsleben (Bayern), Vacha (Thüringen),
Weimarschmieden (Bayern) und Weyhers (Hessen).
Presseartikel zur Buchvorstellung:
Artikel
in der "Fuldaer Zeitung" vom 3. November 2018 zu einer Ausstellung mit Fotos
von jüdischen Friedhöfen in der Rhön;
Artikel zur Vorstellung des Buches in "Fulda Aktuell" vom 29. Dezember 2018;
Artikel zur Buchvorstellung in der Zeitschrift "Marktkorb" vom 2. Januar
2019. |