Osterfeld liegt im Emschertal, im äußersten Südwesten des Emscherlandes, am Übergang der Westfälischen Tieflandsbucht in das westlich anschließende Niederrheinische Tiefland. Die Talzone bei Osterfeld wird im Nordwesten durch die Königshardter…
Die erste Erwähnung einer Hofsiedlung in der Osterfelder Gemarkung datiert in das 10. Jahrhundert. Das Heberegister des Klosters Werden verzeichnete eine Herrenhufe in Armbugila, womit der in Vonderort gelegene Oberhof Arenbögel gemeint war…
In Osterfeld teilten sich spätestens seit dem 13. Jahrhundert mehrere Grundherren den Besitz. Die größten Grundherren waren das Kloster Werden, das Frauenstift Essen, das Haus Hove sowie das Haus Vondern. Außerdem stieg die Kirche zu Osterfeld…
Der Liber Theoderici aeditui berichtet um 1160 von einer Eigenkirche, die Anfang des 11. Jahrhunderts Graf Balderich an den Kölner Erzbischof Heribert verschenkt haben soll. Dieser gab sie zur Ausstattung an die Deutzer Benediktinerabei weiter…
Grundlage der Wirtschaft des Raumes Osterfeld waren vom Mittelalter bis Mitte des 19. Jh. die Landwirtschaft, insbesondere der Getreideanbau (Roggen, Hafer, Weizen). Aber auch Fischerei in der Emscher und den Fischteichen am Elpbach sowie die…