Über die meis­ten Köl­ner Bi­schö­fe des 6. bis 8. Jahr­hun­derts sind au­ßer dem Na­men kaum Nach­rich­ten über­lie­fert. Das gilt auch für Re­me­di­us, der mit So­la­ti­us der letz­te Trä­ger ei­nes ro­ma­ni­schen Na­mens auf dem Köl­ner Bi­schofs­thron war. Sein Epis­ko­pat dürf­te im zwei­ten oder drit­ten Jahr­zehnt des 7. Jahr­hun­derts, je­den­falls vor 627, an­zu­set­zen sein.

Quellen

Die Re­ges­ten der Erz­bi­schö­fe von Köln, Band 1, be­arb. von Fried­rich Wil­helm Oedi­ger, Bonn 1954–1961, Nach­druck Düs­sel­dorf 1978, S. 19.

Literatur

Oedi­ger, Fried­rich Wil­helm, Das Erz­bis­tum Köln von den An­fän­gen bis zum En­de des 12. Jahr­hun­derts (Ge­schich­te des Erz­bis­tums Köln 1), Köln 1964, Nach­druck 1971, S. 76.
Oepen, Joa­chim, „Re­me­di­us“, in: Soé­ni­us, Ul­rich S./Wil­helm, Jür­gen (Hg.), Köl­ner Per­so­nen­le­xi­kon, Köln 2008, S. 446.

Online

Bi­schof Re­me­di­us (In­for­ma­tio­nen auf der Home­page des Köl­ner Do­mes). [On­line]