(1755-1954)
ID | e17-38 |
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Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Jüchen, e17-38: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?e17-38 |
Hier ruht | |||||
לאה בת חנה? | Lea Tochter der Channa(? des Chone?) | ||||
Frau | |||||
Josefine Meyer | |||||
geb. Hersch | 5 | ||||
geb. 8. Februar 1827 | |||||
gest. 13. März 1903 | |||||
תנצב״ה | Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens |
Datierung Geboren 08.02.1827; gestorben 13.03.1903
Zl 2: Hier ist nicht sicher, ob - wie üblich - der Vatersname angegeben wurde, der dann "Chone" lautet, eine Form des Namens Elchanan, oder ob hier - wie eher selten zu finden - stattdessen der Muttersname "Chana" angegeben wurde.
Beschreibung
Kleines, gesockeltes Grabmal mit Flachbogenabschluß und leicht erhabenem, mit einem geschweiftem Flachbogen schließendem Schriftfeld.
Zustand
1986: Beschädigung leicht. 2007: Unverändert.
Josefine Hersch (auch: Hirsch) war verheiratet mit Leopold Meyer. 1864 kam in Sieglar ihre Tochter Johanna zur Welt. Diese führte seit 1922 als Modistin ein kleines Geschäft in Jüchen. 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und ermordet und ist auch auf dem Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus (e17-9000) genannt.
Johanna Meier ─ יד ושם Yad Vashem: Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer, 504313
Johanna Meyer ─ Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945, 928197
Thomas Wolf: "Schicksale antijüdisch Verfolgter (1933-1945) aus dem Gebiet der heutigen Gemeinde Jüchen", in: Ausgegrenzt. Ausgeliefert. Ausgelöscht. Überlebt? Jüdische Schicksale in Jüchen zwischen Spenrath und Damm (Geschichte der Gemeinde Jüchen, Band 4), Jüchen 1998, S. 28-210, hier S. 136.
Schulte, S. 300: Jüchen, Nr. 26: Frau Moses Meyer gb Sabine Hersch 1827-1903 - Lea b. Chuneh.
Peters, S. 178: Hersch, Sabine, 1827-1903, oo Moses Meyer, Lea b. Chuneh; und Heusch, Josephine, 1827-1903, oo Meyer, 2 hebr. TZ.
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Jüchen,
e17-38
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=e17-38
(letzte Änderungen - 2013-06-04 16:51)
Steinheim-Institut
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