(1857-2006)
ID | e26-25 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Mönchengladbach, e26-25: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?e26-25 |
פ״נ | Hier ist begraben | ||||
איש ירא ה׳ | ›ein Mann, den Ewigen ehrfürchtend | ||||
מנעוריו תם וישר | von Jugend auf‹ , ›lauter und aufrecht‹ | ||||
בכל מעשיו ורודף | in all seinen Taten › und strebend nach | ||||
שלום כל ימי חייו | 5 | Frieden alle Tage seines Lebens‹ , | |||
הוא מייר בר חיים | es ist Meyer, Sohn des Chajim, | ||||
נפטר ביום כ״ג אייר | verschieden am 23. Tag des Ijar | ||||
תרמ״ד לפ״ק | 644 der kleinen Zählung. | ||||
תנצב״ה | Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens | ||||
Hier ruht | 10 | ||||
Mayer Mayer | |||||
geb. den 18. Juli 1818 | |||||
gest. 18 Mai 1884 |
Zl 2f: 1Kön 18,12 | Zl 3: Ijob 1,1 Zl 4f: Av 1,12
Lage
Feld A
Beschreibung
Gesockelte Stele mit abgesetztem seitlich auskragendem Dreiecksgiebel mit großen Eckakroterien, im Giebelfeld reliefierte, stilisierte Mohnkapseln, auf den Eckakroterien reliefierte, achzackige Sternchen, und mit eingesetzter, rundbogig schließender Schrifttafel, in den Zwickeln stilisierte Blüten.
Symbol
Mohnkapseln
Ornament florale Verzierung, insbesondere stilisierte Blüten; gestalterische Verzierung, insbesondere achtzackige Sternchen
Zustand
1987: Das Grabmal wurde bei der Schändung des Friedhofs an Ostern 1987 umgeworfen und liegt, in seine Einzelteile auseinandergebrochen. 2007: Das Grabmal wurde wieder aufgestellt; Verwitterung leicht.
Der Handelsmann und Metzger Mayer Mayer stammte aus Oberzissen im Rheinbrohl-Tal, seine Vorfahren sollen aus Polen stammen. Verheiratet war er mit Sara Wolf(f). Nachdem seine Frau um 1875 gestorben war, kam Mayer Mayer nach Gladbach, wo seine Söhne Jakob (geb. 1853) und Isaak (geb. 1855) die beiden Schwestern Caroline und Florentine Steinhardt heirateten. Später folgte auch der 1863 geborene Sohn Wilhelm, der 1890 Elise Berger aus Niederzissen heiratete. Alle drei Söhne gründeten kinderreiche Familien in Gladbach.
Sohn: Isaak Mayer (Grabstein Nr. e26-3032)
Enkel: Moritz Mayer (Gefallenendenkmal e26-3065), Hermann Mayer (Gefallenendenkmal e26-3065)
Günter Erckens, Juden in Mönchengladbach, Bd. 1, Mönchengladbach 1988, S. 295-298.
Erckens, Jüdischer Friedhof Mönchengladbach, Nr. 61.
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Mönchengladbach,
e26-25
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=e26-25
(letzte Änderungen - 2013-07-25 16:21)
Steinheim-Institut
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