(1867-1935)
ID | gws-18 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Gonnesweiler, gws-18: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?gws-18 |
גרשון בר שמואל הכהן | Gerschon, Sohn des Schmuel Hakohen, | ||||
בחור יפה תאר ויפה מראה | ein Jüngling, ›schön von Gestalt und schön von Ansehen‹, | ||||
נפטר בפתא פתאום מש״ק י״א כסלו | verschieden ›urplötzlich‹ am Ausgang des heiligen Schabbat, 11. Kislev, | ||||
ונקבר ביום י״ג כסלו תרמ״ב לפ״ק ׃ | und begraben am 13. Tag des Kislev, 642 der kleinen Zählung. | ||||
תנצב״ה | 5 | Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens | |||
Er ruhe in Frieden | |||||
Rückseite | |||||
Hier ruht | |||||
Gustav Kahn | |||||
gest. 3. Dec: 1881 | |||||
Alt 24. Jahre | 10 |
Zl 2: Gen 39,6 Zl 3: Num 6,9
Maße
H: 195 B: 54 T: 54
Material Sandstein
Lage
O R 2, Nr. 3
Beschreibung
Säulengrabmal mit kannelierter, gebrochener Säule und rechteckigem, profiliertem Sockel mit erhaben gearbeiteten segnenden Händen und an der Front eingetieftem Schriftfeld. Die gebrochenen Säule symbolisiert ein zu früh beendetes Leben.
Symbol
Segnende Hände
Zustand
Teilweise starke Verwitterung.
Gustav Kahn wurde am 15. Dezember 1857 geboren als Sohn von Samuel Kahn und seiner Frau Clara geb. Heymann. Er starb in Türkismühle.
"Familienbuch der Synagogengemeinden der Gemeinde Nohfelden", in: Tigmann, Eva u. Landau, Michael: Unsere vergessenen Nachbarn (= Schriftenreihe der Stiftung Demokratie Saarland, 12), St. Ingbert 2010, S. 29-198, hier S. 98.
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Gonnesweiler,
gws-18
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=gws-18
(letzte Änderungen - 2015-02-05 16:54)
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