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Essen, Segerothfriedhof 752 Inschriften (1885-1942)

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ID seg-284
Lizenz Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY]
Zitation Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Essen, Segerothfriedhof, seg-284: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?seg-284

Name


Hermann Hirschland [18.07.1929]                

Diplomatische Transkription und Übersetzung

Hermann
Hirschland
geb. 22.5.1842
gest. 18.7.1929
‎‏איש אמונות‏‎ 5 ›Ein Mann von Treue,
‎‏רב ברכות‏‎ reich an Segen‹
Ein Mann der Treue
Ein Quell des Segens
Spr. Sal. 28.20

 

 Zl 5f: Spr 28,20

Kommentar

Datierung Geboren 22.05.1842; gestorben 18.07.1929
Das Grabmal ist Teil der großen Familienerbbegräbnisstätte der Familie Hirschland.

Beschreibung

Maße H: 18 B: 65 T: 155
Material Muschelkalk
Lage Feld 03, Gruften, Grab 044B
Schrift erhaben (aufgesetzte Metallbuchstaben)
Zustand 1985 Das Grabmal ist stark vermoost, ein Teil der aufgesetzten Bronzebuchstaben fehlt.
2015 Unverändert.

Zur Person

Der in Rohrort geborene Hermann Hirschland steht 1910 im Verzeichnis der Mitglieder der Essener Synagogengemeinde an dritter Stelle (I. Abteilung, Nr. 3). Er war der älteste Sohn des Privatbankgründers Simon Hirschland und dessen Gattin Marianne Isaac. Hermann und seine Schwester Johanna waren taubstumm. Wie sein Vater und seine beiden jüngeren Brüder Isaac und Albert arbeitete er als Bankier. Er blieb unverheiratet.

Zur Familie

Vater: Simon Hirschland (seg-0286)
Mutter: Marianne Hirschland geb. Isaac (seg-0285)
Bruder: Isaac Simon Hirschland (seg-0282)

Quellen / Sekundärliteratur

Archiv der Alten Synagoge Essen, AR.10304.
Hermann Hirschland im Familienbuch Euregio
"Verzeichnis der Mitglieder der Synagogengemeinde Essen", 1910. Abgedruckt bei Hermann Schröter: Geschichte und Schicksal der Essener Juden, Essen 1980, S. 297-317, hier S. 312.

Fotografien

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Epigraphisches Bildarchiv, Steinheim-Institut

heutiges Foto
1985
recto
heutiges Foto
1989
Detail
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Zitation der Inschrift

Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Essen, Segerothfriedhof, seg-284
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=seg-284
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