ImpressumInteraktive KarteSuche nach KategorienSuche nach EpochenMit KlangbeispielOrte alphabetischStichwortsucheOrte nach Landkreisenmit VideoKulturobjekt des MonatsKDM Archiv
Homepage
  Kulturdatenbank Region Trier





Wiersdorf
Sankt Markus und Johannes der Täufer
Katholische Pfarrkirche
  LOGO align=  






 





Sorry! Nur mit einem Java-fähigen Browser erscheint hier ein JAVA-Applet mit einer Landkarte!


 

English Translation
Automatic translation by translate.google.com
Click here.

Traduction francaise
Traduction automatique de translate.google.com
Cliquez ici.

Als Ansichtskarte versenden:
Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden.

Beschreibung
Kleiner einschiffiger Bau, mit quadratischem Chor, wohl romanisch. Das Langhaus 1746 verändert.
(Dehio)


Für das 1200 urkundlich genannte Dorf ist zuerst 1570 eine Kapelle Überliefert. Diesem Bau gehört der erhaltene mittelalterliche Chor an. Das Schiff ist wohl spätgotisch, die Datierung "1746" in seinem Portalsturz bezeichnet dann einen barocken Umbau. Der in seinen Höhen gestaffelte Bau - Chor und Sakristei sind niedriger - gipfelt in einem Dachreiter am östlichen Ende des Schiffs. In seine Außenwinde sind frühbarocken Reliefs der Sieben Fußfälle eingemauert. Zusammen mit zwei mächtigen alten Linden und durch ihre erhöhte Lage im Ortskern bildet die Kirche ein reizvolles Ensemble.

Der fast quadratische, im Kern eventuell noch romanische Chor war vielleicht ursprünglich das Untergeschoss eines Chorturmes. Er schließt gerade und wird von einem spätgotischen Kreuzrippengewölbe auf Rundpfeilern überspannt. Seine Fensteröffnungen wurden Später denen des Schiffes angeglichen. Auch dieser Saalbau wird nur von zwei Rundbogenfenstern belichtet, ihn wölbt eine flache Tonne. Das hölzerne Altarretabel aus dem Jahr 1740 birgt Standbilder der Kirchenpatrone und leuchtertragende Engel. Es wurde, wie die ganze Kirche, 1987/89 restauriert. Dabei wurde auch die Raumfassung aus der Zeit der letzten Jahrhundertwende wieder hergestellt. Die Ausmalung zeigt Ranken in den Gewölben, Schmuckbordüren und gemalte Baldachine; der Sockelbereich des Chors ist mit Mettlacher Zierfliesen bekleidet.
(Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes. Sondernummer 8/9 1992. Fotos: Heinz Drossard.)


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2532414
H_gk: 5541258
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag und Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes.

Bild-Quelle
Heinz Drossard in: Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. / ohne

Internet
http://www.bitburg-land.de/index.html

Sehenswürdigkeiten im Umkreis von:
2 km     5 km     10 km     15 km     20 km    



Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten:

Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Katholische Kirchen    

Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Wiersdorf    

Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Frühmittelalter / Romanik    


Die Datenbank zum Mitmachen:
Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de
 
 


Alle weiteren Kulturdenkmäler in Wiersdorf:

 
  Wiersdorf: Aussichtspunkt
Wiersdorf: Einsiedelei Wiersdorf
Wiersdorf: Kapelle
Wiersdorf: Mariensäule
  Wiersdorf: Ortsgeschichte
Wiersdorf: Römische Villenanlage
Wiersdorf: Sankt Markus und Johannes der Täufer / Katholische Pfarrkirche
 
 

Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz



eintrag+1   eintrag+2   eintrag+3   eintrag+4   eintrag+5   eintrag+6   eintrag-1   eintrag-2   eintrag-3