Demokratie, na klar – aber wie?
Tagtäglich wird über aktuelle Politik diskutiert. Unsere Demokratie bietet dafür den nötigen Rahmen, sie ermöglicht Meinungsfreiheit und Mitbestimmung. Für die meisten von uns ist Demokratie inzwischen allerdings eine solche Selbstverständlichkeit, dass sie selbst eher selten im Fokus der Diskussionen steht - und das, obwohl immer mehr Menschen unzufrieden sind und sich nicht gehört fühlen.
Deswegen haben wir von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz uns überlegt, dass es an der Zeit ist, der Demokratie selbst mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben, zusammen entscheiden?
In unserem Podcast „Denkanstoß Demokratie“ machen wir uns auf die Suche nach Projekten, die Demokratie fördern und neue Arten demokratischer Mitbestimmung ausprobieren. Außerdem sprechen wir mit verschiedenen Personen über aktuelle Herausforderungen, mögliche Lösungsansätze und grundsätzliche Fragen rund um das Thema Demokratie. Hören Sie jetzt rein!
WM, EM, Olympia. Große Sportereignisse ziehen Menschen in den Bann. Gerade aktuell wird aber immer offensichtlicher: Sport ist auch Politik, besonders im Fußball. Was das bedeutet, wo Menschenrechte eigentlich anfangen und aufhören, und warum Nelson Mandela einmal Sportswashing betrieben hat, hören Sie in der neuen Folge von Denkanstoß Demokratie.
Darin spricht unser Podcast-Host Benjamin mit Jonas Burgheim und Dr. Ben Weinberg – beide engagieren sich ehrenamtlich beim Zentrum für Menschenrechte und Sport e.V. (ZMS).
Die Folge ist eine Kooperation mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz und dem Zentrum für Menschenrechte und Sport e.V.
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Fake News und Verschwörungserzählungen beeinflussen schon seit langem politische Diskurse. Mit Donald Trump haben diese Begriffe aber eine neue Bedeutung gewonnen, und die Politik der USA maßgeblich verändert. Doch welche Rolle spielt Trump noch in den kommenden Midterm-Wahlen am 8. November? Und mit welchen Mitteln arbeiten Verschwörungstheoretiker:innen?
Podcast-Host Benjamin spricht in der Folge mit dem Medienpädagogen Florian Süß der Fridtjof-Nansen-Akademie und Dr. David Sirakov, dem Direktor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz.
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Über ein halbes Jahr ist der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine schon her und etwa eine Million Geflüchtete hat Deutschland bisher aufgenommen. Wie geht es ihnen hier und was beschäftigt sie besonders? Darüber, und noch über viel mehr, hat unser Podcast-Host Benjamin mit Marina gesprochen. Sie ist selbst Ukrainerin und leistet Übersetzungsarbeit für Geflüchtete. Neben vielen Insights aus ihrem Alltag haben wir auch über ihre eigenen Gedanken zum Krieg gesprochen.
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Neue Folge, neuer Host: Ab sofort begleitet Euch Benjamin durch unsere Podcast-Folgen „Denkanstoß Demokratie“. Er studiert Ethnologie und Audiovisuelles Publizieren an der Universität Mainz. Und was lag da näher, als in der neuen Folge die Ethnologie in den Fokus zu nehmen? Denn als Sozial- und Kulturwissenschaft, die einen vergleichenden Blick auf Völker und Kulturen richtet, kann sie uns viele interessante Impulse für unser demokratisches Miteinander liefern.
Kolonialismus, Rassismus, globaler Norden und globaler Süden. Diese und noch viel mehr Begriffe und Themen beschäftigen Ethnologinnen und Ethnologen auf der ganzen Welt bis heute.
Juniorprofessorin Dr. Franziska Fay erläuterte uns einen dieser Teilaspekte der Ethnologie: die Politikethnologie. Wie funktionieren politische Systeme um den Globus, was bedeutet das Konzept des Staates, und wo sollte man Entwicklungszusammenarbeit kritisch sehen?
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Es ist eines der großen Rätsel der Weltgeschichte: Über weite Teile des heutigen Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Ostens erstreckte sich das Römische Reich auf seinem Höhepunkt – und überdauerte Jahrhunderte. Doch dann kam der Zusammenbruch. Wie war das möglich?
Dieser Frage widmet sich die Ausstellung "Der Untergang des Römischen Reiches", die von Juni bis November 2022 in gleich drei Museen in Trier zu sehen ist. Dr. Marcus Reuter, Archäologe und Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier, gibt in der aktuellen Folge nicht nur einen spannenden Einblick hinter die Kulissen der Ausstellung, sondern spricht mit uns auch darüber, was vermutlich zum Untergang der Weltmacht geführt hatte. Was lernen wir daraus bis heute?
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In den vergangenen Jahren ist ein zunehmendes Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland, Europa und weltweit zu beobachten. Extremismusforscher Holger Marcks sieht hier die sozialen Medien als gefährlichen Motor dieser Bewegung. Denn den rechtsextremen Akteuren gelinge es, die Dynamiken der sozialen Netzwerke für die eigenen Zwecke zu nutzen: um Ängste zu schüren, Verwirrung zu stiften und Mehrheitsverhältnisse zu verzerren.
Im Gespräch erklärt er die Techniken der Radikalisierung im Internet, was unter digitalem Faschismus zu verstehen ist und wie Rechtsextreme gerade auch Krisen wie Corona oder den Ukraine-Krieg instrumentalisieren, um neue Anhänger:innen zu rekrutieren.
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Schon seit vielen Jahren veranstaltet die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Argumentationstrainings, bei denen die Teilnehmenden gemeinsam den Umgang mit diskriminierenden Aussagen im Alltag erlernen. In dieser Folge sind dazu drei Trainer*innen (Wolfgang Haberer, Sarah Ladinek und Andrea Barie) zu Gast, um gemeinsam über den Aufbau, die Ziele und ihre Highlights der Argumentationstrainings zu sprechen.
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Eine der wichtigsten Instanzen für die politische Bildung ist noch immer die Schule. In dieser Folge beschäftigen sich Liah und Marius mit der Frage, was die Ziele des Politik-Unterrichts sind und welche Rolle Politik auch in anderen Fächern sowie dem Politik-Studium spielt. Darüber haben sie sich mit Kerstin Pohl, Professorin der Didaktik für politische Bildung in Mainz, und zwei Lehramts-Studierenden unterhalten.
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Anthropozän: das ist die Epoche, in der der Einfluss des Menschen größer ist als der der Natur. Und in dieser Zeit leben wir laut Dr. Werner Friedrichs, selbstständiger Fachvertreter der Didaktik für Politik und Gesellschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Liah und Marius haben in der Podcast-Folge mit ihm darüber gesprochen, wie die Klimakrise unsere Demokratie herausfordert.
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Passend zum aktuellen Themenschwerpunkt "Freiheit" beschäftigt sich der Podcast mit einem Ort, der in einem gewissen Spannungsfeld zur Freiheit steht, nämlich dem Gefängnis. Dazu sprechen Liah und Marius mit Samuel Stern und Sebastian Hebler von Wertzeug e.V., die von ihrer politischen Bildungsarbeit im Gefängnis berichten und gemeinsam die Frage klären, warum es gerade dort so wichtig ist, demokratische Werte zu stärken.
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Liah und Marius, die neuen Hosts von "Denkanstoß Demokratie", stellen sich vor.
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