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Zur Seite über die jüdische Geschichte / Synagoge in Aurich
Aurich (Kreisstadt,
Ostfriesland)
Jüdische Geschichte
Erinnerungsarbeit vor Ort - Verlegung von "Stolpersteinen"
Seite 3 (ab Januar 2019)
Aktueller Hinweis: Die
15. Verlegung von Stolpersteinen findet am 24. Juni 2021 ab 09:00 Uhr statt.
Einzelne Berichte und Fotos
Hinweise: Zur Seite mit Berichten aus den
Jahren 2002 bis November 2015
Zur Seite mit Berichten aus den Jahren
2016 bis 2018
Es besteht eine weitere Seite mit
einem Reisebericht zu einer Israelreise im Juni 2014 sowie eine weitere
Seite mit einem Reisebericht zu einer Israelreise im November 2017
sowie eine weitere Seite mit einem
Reisebericht zu einer Studienreise nach Lodz im August 2019.
Übersicht zu dieser Seite:
2019:
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Januar 2019: Veröffentlichung eines Folders "Auf jüdischen Spuren durch Aurich"
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Januar
2019: Günther Lübbers wird für seine Erinnerungsarbeit ausgezeichnet
-
November 2019: Putzaktion für die "Stolpersteine" in Aurich am 7. November 2019
und Buchvorstellung am 15. November 2019
-
November 2019:
Vierzehnte Verlegung von "Stolpersteinen"
-
Januar 2020:
Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag
- Juni 2020:
Zum Tod von Laura Hillman
geb. Hannelore Wolf
-
September 2020: Verlegung von "Stolpersteinen" für eine Auricher Familie in
Groningen NL
-
November 2020:
Fünfzehnte Verlegung von "Stolpersteinen"
Verlegung geplant für 5. Oktober 2021
-
November 2020:
Putzaktion der
"Stolpersteine" am 9. November 2020
-
Juni 2021: Sechzehnte und vermutlich letzte Verlegung
von "Stolpersteinen"
Verlegung 24. Juni 2021
Januar 2019:
Veröffentlichung des Folders "Auf
jüdischen Spuren durch Aurich"
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Bericht in der
"Ostfriesen-Zeitung" vom 8. Februar 2019
über die Veröffentlichung des Folders |
Zum
Download des Folders
(als pdf-Datei eingestellt) |
Januar 2019:
Günther Lübbers wird für seine
Erinnerungsarbeit ausgezeichnet
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Günther
Lübbers wurde für seine großartige Erinnerungsarbeit in Aurich ausgezeichnet
mit einem "Obermayer German Jewish History Awards - Certificate of
Commendation". Text der Urkunde links: "To recognize the nomination of
Guenther Luebbers for accomplishments to memorialize the Jewish history,
heritage, genealogy, or cultur in communities and regions in Germany. It is
given in appreciation from Jews throughout the world for connecting the past
with the present, communication with today's Jews, and committing to help
heal the world.
Given this 21st day of January 2019. Karen S. Franklin, President". Rechts
Schreiben von Karen S. Franklin an Günther Lübbers vom 25. Februar 2019.
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November 2019:
Putzaktion für die "Stolpersteine" in
Aurich am 7. November 2019 und Buchvorstellung am 15. November 2019
Anmerkung: Die Aktivitäten rund um die "Stolpersteine"-Verlegung im November
2019 begannen mit einer Putzaktion. An der Putzaktion für die Stolpersteine in der Innenstadt am 7.
November 2019 waren unter der Leitung von Dr. Sandra Weferling Schülerinnen und
Schüler verschiedener Jahrgänge des Gymnasiums Ulricianum Aurich mit den
Lehrerinnen Melanie Frerichs und Katharina Britz, Sarah Kirsch und Andrea
Steevens-Schnell beteiligt, u.a. auch die Klasse 6h mit Frau Hannah Tokarski. Am
Freitag waren die Realschulklassen 7d mit Hildegard Willms und 9a mit Traute
Hartmann beteiligt. Gleichfalls beteiligte sich eine Schülergruppe der Schule am
Extumer Weg (Förderschule Lernen, Aurich) mit der Lehrerin Dirtje Jürgens an der
Putzaktion. An der Niederlegung weißer Rosen am 9. November nahm eine
größere Gruppe von Lehrern, Eltern und Stolpersteinpaten teil. Weiter außerhalb
liegende Stolpersteine waren bereits an den Vortagen von verschiedenen
Stolpersteinpaten geputzt worden.
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Geputzte Stolpersteine
Am Neuen Hafen 2 |
Geputzte Stolpersteine
in der
Oldersumer Straße 53 |
Stolpersteine
Breiter Weg 21
vor und nach der Putzaktion |
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Stolpersteine vor
dem ehemaligen Haus Coldehörn
in der Esenser Straße 107 |
Stolpersteine
Marktstraße 2
vor und nach der Putzaktion |
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Stolpersteine Am
Pferdemarkt 5
(nachgeputzt) |
Stolpersteine Breiter
Weg 1
(ein Tag nach der Putzaktion) |
Stolpersteine Breiter
Weg 8
(ein Tag nach der Putzaktion) |
Stolpersteine Breiter
Weg 21
(ein Tag nach der Putzaktion) |
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Putzaktion mit Dr.
Sandra Weferling
in der Osterstraße 30 |
Stolpersteine in der
Fockenbollwerkstraße 4 |
Stolpersteine in der
Fockenbollwerkstraße 7 |
Stolpersteine in der
Leerer Landstraße 18 |
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Stolpersteine
am Marktplatz 31 |
Schülergruppe vor der
Schule am
Extumer Weg mit Lehrerin Dirtje Jürgens |
Bei der
Reinigung der "Stolpersteine" vor dem
Grundstück Lüchtenburger Weg 8 |
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Das Putzteam der Schule
am
Extumer Weg |
Stolpersteine am
Lüchtenburger Weg 8 |
Klasse 6h des Gymnasiums
in der Osterstraße 11 |
Klasse 6h des Gymnasiums
mit Dr. Sandra Weferling |
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Klasse 6h des Gymnasiums
in der Burgstraße 21 |
Das Putz- und Rosenteam
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Klasse 7d des Gymnasiums
mit Hildegard Willms |
Klasse 9a der Realschule
mit Traute Hartmann |
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Klassen 7d und 9a
der
Realschule
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Schüler der Klasse 9a
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Beim Putzen: Schüler
der
Klasse 9a
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Bericht in der
"Ostfriesen-Zeitung"
vom 6.11.2019 zu den Aktivitäten am
Jahrestag des Novemberpogroms |
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Buchvorstellung
am 15. November 2019:
Der 15. November stand
für die in der Erinnerungsarbeit in Aurich engagierten Personen ganz im Rahmen der Präsentation des
Buches "Ich pflanze einen Flieder für dich - Auf Schindlers Liste überlebt".
Adrian Mills hatte das Buch mit der Lebensgeschichte von Laura Hillman, in
Aurich geboren als Hannelore Wolff, aus dem Englischen ins Deutsche
übersetzt und las daraus am Freitagabend vor. Etwa 80 Besucherinnen und
Besucher hatten sich im Hotel Hochzeitshaus eingefunden. Ute Wilters hatte
den Veranstaltungsraum vorbereitet, Susanne Kranz von der Buchhandlung am
Wall hielt auf einem Büchertisch das präsentierte Buch sowie das Buch
"Stolperstein-Geschichten Aurich" zum Kauf bereit. Die Gäste reagierten
überaus betroffen auf den sehr einfühlsamen Vortrag von Adrian Mills.
Bereits bei dieser Veranstaltung wurden über 40 Bücher verkauft.
Link zur Website des Verlages:
https://eckhaus-verlag.de Informationen zum Buch auf der Seite
https://eckhaus-verlag.de/produkt/hillman/
Hinweis: Bei NDRkultur erschien ein Hörbeitrag zu diesem Buch am 9.
Dezember um 14.20 Uhr (erstellt von Helgard Füchsel):
Link zu diesem Beitrag (3:10 Min):
https://www.ndr.de/ndrkultur/Laura-Hillman-Ich-pflanze-einen-Flieder-fuer-dich,audio611226.html
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Presseartikel zur
Buchvorstellung |
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Artikel in der
"Ostfriesen-Zeitung"
vom 15.11.2019 |
Artikel in den "Ostfriesischen
Nachrichten" vom 15.11.2019 |
Artikel in den
"Ostfriesischen
Nachrichten" vom 18.11.2019 |
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Umschlagseite des Buches
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Artikel im "Anzeiger für
Harlingerland"
Titelseite und S. 9 vom 19.11.2019 |
Artikel in der "Emder
Zeitung"
vom 19.11.2019 |
Artikel im
"Ostfriesischen Kurier"
vom 19.11.2019 |
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Fotos von
Hannelore Wolff (geb. 1923 in Aurich) |
Fotos von Laura
Hillman (geboren als Hannelore Wolff) in den USA |
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Fotos von
Adrian Mills und seinem Publikum im "Hotel Hochzeitshaus" während der Lesung
aus dem Buch |
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Während der
Buchvorstellung mit der Verlagsleiterin des
Eckhaus-Verlages Weimar, Mag. Katja Völkel |
Susanne Kranz von der
Buchhandlung am Wall |
Rechts: Günther Lübbers
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November 2019:
Vierzehnte Verlegung von
Stolpersteinen
Am 16. November 2019 wurde die 14.
Stolpersteinverlegungsaktion in Aurich durchgeführt. 19 Stolpersteine
wurden
verlegt: in der Norderstraße 18 für Frieda
Wolff (1897), Ruth Wolff verh. Wolff de Espinazo (1928), Siegfried Wolff
(1902), Bettina Wolff geb. Ronsheim (1908), Rosa Wolff (1904), Julius Wolff (1900), Hilde
Wolff geb. Engländer (1906); in der Norderstraße 22 für Moritz
Engländer (1877), Henny Engländer geb. Herzberg (1878), Siegfried
Engländer (1907); in der Kirchstraße 13 für Lehrer und Rabbiner Max Moses (1883) und Berta Moses
geb. Heilbrunn (1883); in der Osterstraße 30 für Joseph Seckels (1861), Jakob
Seckels (1891), Gitta Seckels geb. Wolff (1896); in der Marktstraße 2 für
Karoline Wolff verh. Lina Tzuker (1920), Fanni Wolff verh. Weizner (1921), Selma Wolff
verh. Tendi (1923); in der Wallstraße 14 für Johanna Wolffs verh.
Loeb (1908). |
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Presseartikel zur
Verlegung der "Stolpersteine"
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Artikel
"Ostfriesische Nachrichten"
vom 15.11.2019 |
Artikel
"Ostfriesische Nachrichten"
vom 18.11.2019 |
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Treffpunkt
unter dem Ratssaal
vor dem Rathaus |
Erste
Station:
Osterstraße 30 |
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Gunter Demnig
bei der Arbeit |
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Wolfgang
Neiweiser mit
musikalischen Beiträgen |
Die
in der Osterstraße 30 verlegten Stolpersteine für Joseph Seckels (1861),
Jakob Seckels (1891) und Gitta Seckels geb. Wolff (1896) |
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Jugendliche der Jugend-Projekt-Gruppe "Patenschaft Stolpersteine" der
Matthäusgemeinde Wallinghausen mit Pastorin Silke Kampen |
Gunther
Siebels-Michel, Ulrich
Kötting und Reiner Alberts |
Gäste aus
Hamburg
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Verlegung in
der Wallstraße 14:
Astrid Parisius beim Verlesen der
Biographie von Johanna Wolffs verh. Loeb |
Gunter Demnig
mit Schülern
der Berufsfachschulkasse Bautechnik
der BBS Aurich II |
Bei der
Verlegung des Stolpersteines für Johanna Wolffs verh. Loeb
vor dem Haus Wallstraße 14
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Insgesamt
neun Stolpersteine liegen
vor dem Haus, davon wurden acht
bereits am 27.1.2015 verlegt |
Junge
Besucher
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Adrian und
Irene Mills
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Zwei der vor
Wallstraße 14
liegenden Stolpersteine (W. Wolffs
und J. Wolff geb. Loeb) |
Vortrag der
Gedenkansprache durch
Irmtraut Schulze-Rodenberg vor dem
Gebäude Marktstraße 2 |
Verlegung der Stolpersteine in der Marktstraße 2 für
Karoline Wolff verh. Lina Tzuker (1920), Fanni Wolff verh. Weizner (1921),
Selma Wolff
verh. Tendi (1923) |
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Die
Stolpersteine
in der Marktstraße 2 |
Bei
der Verlegung vor
dem Haus Norderstraße 22:
Hans-Jürgen Westermayer erzählt die Geschichte der Familie Engländer |
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Gunter
Demnig bei der Verlegung vor dem Haus Norderstraße 22 |
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Vor dem
Gebäude
Norderstraße 22 |
Die
"Stolpersteine" vor dem Haus Norderstraße 22 für Moritz Engländer (1877),
Henny Engländer geb. Herzberg (1878), Siegfried Engländer (1907) |
Mitglieder
der Familie
von Gladys Wastavino aus Hamburg |
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Wolfgang
Neiweiser
bei der Verlegung vor dem
Haus Norderstraße 18 |
v.l. Familie
Wastavino, Altbürgermeister
Wolfgang Ontijd, Tito Wolff (Buenos Aires),
Klaus Balke, Anneke und Jörg Peter |
Glady
Wastavino, Nichte von
Ruth Wolff de Espinoza
mit ihrem Mann |
Vor dem Haus
Norderstraße 18
(rechts grünes Gebäude) |
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Bei
der Verlegung der "Stolpersteine" vor dem Haus Norderstraße 18.
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Hans-Jürgen
Westermayer zwischen Klaus Balke (l.) und Peter Kardelke
bei der Verlesung von Biographien |
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Neu
verlegte "Stolpersteine" in der Norderstraße 18 für Frieda
Wolff (1897), Ruth Wolff verh. Wolff de Espinazo (1928), Siegfried Wolff
(1902), Bettina Wolff geb. Ronsheim (1908), Rosa Wolff (1904), Julius Wolff
(1900), Hilde Wolff geb. Engländer (1906). |
Elfriede
Lübbers mit einem Foto von Ruth Wolff de Espinoza, die 1992
an der "Woche der Begegnung" in Aurich teilnahm.
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Blick auf das
Gebäude
Kirchstraße 13 |
Die
Verlegung der Stolpersteine vor dem Gebäude Kirchstraße 13; hier befand sich
früher die jüdische Volksschule,
später residierte hier die Ärztekammer, jetzt befinden sich hier u.a.
Arztpraxen |
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Die
Stolpersteine in der Kirchstraße 13 für Lehrer und Rabbiner
Max Moses (1883) und Berta Moses
geb. Heilbrunn (1883) |
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Astrid
Parisius beim Verlesen des
Vortrages über Max und Berta Moses
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Wolfgang
Neiweiser mit einem Lied
nach der Verlegung der Stolpersteine
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Die
Schüler der Berufsfachschulklasse Bautechnik mit v.l. Friedhelm Veith,
Harmannus Cornelius, Klaus Balke, Stefan Eilers und Gunter Demnig |
Gunter Demnig
mit Katja Völkel,
Verlagsleiterin des
Eckhaus Verlages Weimar |
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Hinweis:
Liste der Stolpersteine in Aurich - Stand nach der 14. Verlegaktion am
16. November 2019 - oder noch verlegt werden können.
Zusätzlich eingestellt:
Stadtplan von Aurich - Stand 22. Oktober 2018 - mit Eintragung von
Synagogenplatz, ehemaliger jüdischer Volksschule, Gedenkplatte "Hoher Wall",
Jüdischer Friedhof, ehemalige landwirtschaftliche Halle "Bullenhalle",
Gedenktafel "Am Ellernfeld" und der Häuser, vor denen bis zum Oktober 2018
"Stolpersteine" verlegt wurden.
Januar 2020:
Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag
'Wir werden auch weiterhin unsere Pflicht tun' - Alltag im
Nationalsozialismus am Beispiel von Spetzerfehn
Die Holocaust-Gedenkveranstaltung in Aurich am Sonntag, dem 26. Januar 2020,
aus Anlass der Befreiung des KZ Auschwitz im Januar 1945, befasste sich mit dem
Alltag im Nationalsozialismus. Grundlage für die inhaltliche Aufarbeitung der
Zeit zwischen 1939 und 1945 sind die ca. 1000 Kriegsbriefe aus dem 2. Weltkrieg
einer Familie aus Spetzerfehn. Der aus Spetzerfehn stammende und in Oldenburg
lebende Historiker und Autor Andreas Wojak hat in den 1990er Jahren eine Auswahl
davon in dem Buch: Wir werden auch weiterhin unsere Pflicht tun - Kriegsbriefe
einer Familie in Deutschland 1939 – 1945' veröffentlicht. Geschrieben und
verschickt wurden diese Briefe in der Familie von Johann Schoon, ein über die
Grenzen Ostfrieslands hinaus bekannter Heimatschriftsteller und Großvater von
Andreas Wojak. Die Wochenzeitschrift 'Die Zeit' schrieb dazu: 'Dieser
Briefwechsel… gibt einen unmittelbaren Einblick in den Kriegsalltag, in die
Gedanken- und Gefühlslage einer ganz 'normalen' deutschen Familie, die an den
Nationalsozialismus glaubte.'
In seinem Vortrag auf der diesjährigen Gedenkveranstaltung im Güterschuppen in
Aurich wird der Autor Andreas Wojak die Geschichte dieses Kriegsbriefe-Projektes
nachzeichnen und sich damit beschäftigen, warum für ihn – wie für so viele aus
seiner Generation – der Nationalsozialismus und dessen Folgen so etwas, wie ein
Lebensthema geworden sind. Im Vorfeld der Veranstaltung haben sich bereits
Schüler des 12. Jahrgangs des Gymnasiums Ulricianum Aurich unter Anleitung von
Andreas Wojak und Lehrer Sebastian Berger mit den Inhalten der Kriegsbriefe und
dem Alltag im Nationalsozialismus intensiv auseinandergesetzt. Die Ergebnisse
dieses Unterrichtsvorhabens werden ebenfalls in einzelnen Beiträgen und in einer
begleitenden Ausstellung durch die Schüler während der Gedenkveranstaltung
eingebracht. Außerdem wird ein ca. 11minütiger Schwarz-Weiß-Stummfilm über das
Leben in Spetzerfehn gezeigt, aufgenommen in der nationalsozialistischen Zeit in
den Jahren 1935/1936. Gedreht wurde der Film von dem Lehrer Hugo Steenblock, der
vom 01. 04. 1935 bis 30.11.1940 Lehrer an der Volksschule Spetzerfehn II war
(der sogenannten Hoffmannschen Schule). Öffentlicht gezeigt wurde dieser Film
zuletzt 1996 anläßlich der 250-Jahr-Feier zur Gründung des 'Spetzer Fehnes'. Der
Film wurde von dem Sohn des Lehrers, Rainder Steenblock , der am Gymnasium
Ulricianum 1968 Abitur gemacht hat und später grüner Umweltminister in
Schleswig-Holstein unter Heidi Simonis (SPD) war, zur Verfügung gestellt. Im
Kreismedienzentrum in Aurich ist eine digitale Version des Filmes vorhanden. Die
musikalischen zeitbezogenen Beiträge werden von dem Schüler des Gymnasiums
Ulricianum, Finn Oltmann, vorgetragen.
Eingerahmt wird die Gedenkveranstaltung durch eine Ausstellung zum Alltag im
Nationalsozialismus, die bereits ab 18 Uhr im Güterschuppen zu sehen sein
wird. Die eigentliche Gedenkveranstaltung im Güterschuppen beim Gymnasium
Ulricianum in Aurich beginnt am Sonntag, dem 26. Januar 2020, um 19 Uhr mit der
Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn Oberstudiendirektor Dieter Schröder. Für
die Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag 2020 verantwortlich sind außer dem
Gymnasium Ulricianum Aurich, die DIG-AG Ostfriesland, das Europahaus Aurich, der
Heimatverein Aurich, die KVHS Aurich, der Landkreis Aurich, die Stadt Aurich,
die Projektgruppe Kriegsgräberstätte Tannenhausen und der Verein Gedenkstätte KZ
Engerhafe.
Zum Foto auf auf der Einladungskarte (s. PDF im Anhang): Abgebildet sind auf dem
Foto vor der 'Steenblockschen Mühle' in Spetzerfehn ca. 13 – 14 jährige
Jungen aus Spetzerfehn. Das Foto befindet sich im Privatbesitz von Andreas Wojak.
Auf den schwarzen Turnhosen sieht man die Anfangsbuchstaben der Vornamen der
Jungen nachträglich gekennzeichnet durch die Besitzer des Fotos. Bekannt sind
mir nur die Namen der 4 Jungen rechts außen. (von rechts nach links: Albert
Schoon (Onkel von Andreas Wojak und Sohn von Johann Schoon), Rudolf Gross
(Nachbarsohn von Johann Schoon in der Alten Norderwieke), Heinrich Schoon(aus
der Hauptwieke Süd) und Wilhelm Behrends (aus der Hauptwieke Nord, später
Gründer des Kaufhauses Behrends in Wiesmoor)
Zum Foto von Andreas Wojak (A.W.): A.W. ist 1952 geboren, hat 1971 am Ulricianum
in Aurich das Abitur abgelegt. Er studierte Politik und Geschichte an der Freien
Universität Berlin und war später lange Jahre in der Pressestelle der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg beschäftigt. Außerdem verfasste er verschiedene
Bücher – u.a. über Moordorf und seine ungewöhnliche Geschichte ('Das Buch
entspricht im Wesentlichen meiner 1991 abgeschlossenen Dissertation im Fach
Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; den Doktortitel
benutze ich nicht – passt nicht zu meinem Selbstverständnis als Autor', schreibt
Wojak selber dazu.) – und machte viele Radiosendungen, sogenannte Features – das
sind hörspielähnliche Sendungen – die vom NDR und Radio Bremen, aber auch vom
Deutschlandfunk, dem WDR oder dem Süddeutschen Rundfunk ausgestrahlt wurden. Das
jüngste Feature ist eine Sendung über den Suizid seines Bruders in jungen
Jahren, der ebenfalls in Aurich Abitur gemacht hat. Sein neuestes Buch ist eine
emotionale Textsammlung – Texte, die von 'normalen' Menschen stammen: 'Herzwärts
– Geschichten, die die Seele wärmen' heißt es.
In den 1990er Jahren hat er ein Projekt realisiert, das den Hintergrund für die
diesjährige Auschwitz-Gedenkveranstaltung in Aurich bildet. Sein
'Forschungsmaterial' waren mehr als eintausend Briefe aus der Zeit des 2.
Weltkrieges, die auf dem Dachboden des Hauses seiner ostfriesischen Großeltern
lagerten. Eine Auswahl ist in dem Buch veröffentlicht:
'Wir werden auch weiterhin unsere Pflicht tun – Kriegsbriefe einer Familie in
Deutschland 1939 – 1945'
(Dieser Text zum Foto von A.W. stammt im Wesentlichen von Andreas Wojak selber
und wurde von mir nur unwesentlich verändert.)
i. A. : Der Vorbereitungsgruppe für den Holocaust-Gedenktag in Aurich
gez.: Alwin de Buhr, Projektgruppe Kriegsgräberstätte Tannenhausen.
Die
nachfolgenden Fotos vermitteln einen Eindruck von der
Gedenkveranstaltung im "Güterschuppen" beim Gymnasium Ulricianum Aurich.
Dr. Sandra Weferling, auf Foto 2 zusammen mit dem vortragenden Autor Andreas
Wojak, begrüßte in Vertretung von Schulleiter OStD Dieter Schröder die mehr
als 200 Besucher, welche die Veranstaltung mit großem Interesse verfolgten.
Sebastian Berger (Foto 9) führte in den Schülerbeitrag von Schülern seines
Oberstufenkurses ein, der die Inszenierung eines Briefinhaltes zum Alltag
und zur NS-Ideologie zum Inhalt hatte. Foto 14 zeigt Alwin de Buhr, der ein
filmisches Dokument über das Alltagsleben im Dorf Spetzerfehn im Jahre 1936
präsentierte. Zum Abschluss folgte ein weiterer Schülerbeitrag zum Gedicht
"Nein" eines unbekannten Autors. Für die musikalische Umrahmung sorgte nicht
zum ersten Mal Christoph Beyer mit seinem Cello. |
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Im
"Güterschuppen" beim
Gymnasium Ulricianum in Aurich |
Dr. Sandra
Weferling mit
Autor Andreas Wojak |
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Dr. Sandra
Weferling
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Autor
Andreas Wojak |
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Christoph
Beyer am Cello |
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Sebastian
Berger führt in
den Schülerbeitrag ein |
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Christoph
Beyer |
Alwin de Buhr |
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Presseartikel:
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Artikel im
"Sonntagsblatt"
vom 18. Januar 2020 |
Artikel in
den "Ostfriesischen
Nachrichten" vom 28. Januar 2020 |
Artikel in der "Ostfriesen-Zeitung"
vom 29. Januar 2020 |
Leserbrief
in den "Ostfriesischen
Nachrichten" vom 7. Februar 2020 |
Juni 2020:
Zum Tod von Laura Hillman
geb. Hannelore Wolff
Traueranzeige
der Deutsch-Israelitischen Gesellschaft - AG Ostfriesland: "'May it never be
forgotten what so few of us lived to tell.' Laura Hillman geb.
Hannelore Wolff
geb. 16. Oktober 1923 in Aurich gest. 4. Juni 2020 in Los Alamitos /
Kalifornien.
Wir trauern um unsere liebe Freundin und gute Bekannte. Hannelore Wolff
verbrachte eine glückliche Kindheit in Aurich, bis Nationalsozialisten Juden
aus Ostfriesland vertrieben.
Ihre Großmutter wurde 1941 in Litzmannstadt/Lodz, ihr Vater 1942 in
Bernburg, ihre Mutter 1942 in Belzyce von den Nazis ermordet, ihre beiden
Brüder 1942 in Majdanek bzw. 1943 in Budzyn. - Nur ihre beiden Schwestern
konnten sich nach England und Palästina retten.
Nach einer Odyssee durch acht verschiedene Lager überlebte Hannelore den
Holocaust durch einen Platz auf Schindlers Liste - ebenso wie ihr
späterer Ehemann Dick Hillman. Beide emigrierten 1947 in die USA. Dick starb
bereits 1986.
Laura Hillman hat lange gebraucht, um ihren Frieden mit der alten Heimat zu
machen, besuchte ihre Geburtsstadt Aurich letztmalig aber im Jahr 2004. Bis
ins hohe Alter haben wir mit ihr und ihrem Sohn Robert in Kontakt gestanden.
An Hannelores ermordete Familienmitglieder erinnern in Aurich ihre Namen auf
den Stelen am Synagogenplatz.
Für Hannelore und ihre Familie wurden 2013 vor dem Haus Leerer Landstraße 18
insgesamt acht Stolpersteine verlegt - die Lebensgeschichte kann man
im Buch 'Stolperstein-Geschichten Aurich' nachlesen.
Ihre Lebenserinnerungen hatte Hannelore unter dem Titel 'I will
plant you a lilac tree' niedergeschrieben, sie wurden in den USA im Jahr
2003 veröffentlicht.
Ihren großen Wunsch, dass ihr Buch eines Tages auch auf Deutsch erscheinen
würde, konnten wir gemeinsam mit Adrian Mills als Übersetzer, dem Eckhaus
Verlag Weimar und mit Unterstützung der Stadt Aurich erfüllen. Sie konnte zu
Chanukka 2019 das Buch 'Ich pflanze einen Flieder für dich' in den Händen
halten.
Wir sind dankbar für ihre Freundschaft. Ihre Menschlichkeit und
Warmherzigkeit werden unvergessen bleiben.
Für die Deutsch-Israelische Gesellschaft - AG Ostfriesland.
Ulrich Kötting - Günther Lübbers - Wolfgang Freitag".
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Dazu Pressemitteilung der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft - AG Ostfriesland vom 5. Juni 2020:
Pressemitteilung zum Tod von Laura Hillman (pdf-Datei)
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Artikel
in den "Ostfriesischen Nachrichten" vom 8. Juni 2020: Auricherin
überlebte Holocaust dank einer Liste. Nun ist am Donnerstag mit Laura
Hillman eine der letzten Jüdinnen in den USA gestorben, deren Namen
Schindler notiert hatte..."
Zum Lesen des Artikels bitte Textabbildung anklicken
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Oben: Ostfriesen-Zeitung vom 9. Juni 2020
mit standesamtlichen Nachrichten (Name unten) und einem Nachruf zum Tod von
Laura Hillman |
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Englischer Artikel von Rich
Archbold in "Press-Telegram" vom 10. Juni 2020: "Laura Hillman, Holocaust
survivor, dies at 96..."
Link zum Artikel |
September 2020:
Verlegung von "Stolpersteinen" für
eine Auricher Familie in Groningen NL
Anmerkung: Am 15. September 2020 wurden in Groningen insgesamt 12
Stolpersteine verlegt, darunter diejenigen für
Levy Wolff (1884), seine Frau Marianne geb. Karseboom (1894) und
ihre Tochter Lydia (1922) vor dem Haus H. Colleniusstraat 25. Für
diese kleine Familie sind in Aurich bei der 7. Verlegeaktion am 17. Juli
2014 vor dem Haus Breiter Weg 8 Stolpersteine verlegt worden. Die Familie
war am 13. Juni 1938 in die Niederlande geflohen, dann Anfang Oktober 1942
in das Durchgangslager Westerbork gebracht und von dort am 02. November 1942
nach Auschwitz deportiert und nur drei Tage später ermordet worden. In Groningen
wurden die Stolpersteine bereits einige Tage vor der Feier verlegt und dann mit
Sand abgedeckt. Die Familienangehörigen durften dann diesen Sand beiseite fegen
und die Stolpersteine damit der Öffentlichkeit präsentieren.
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Fotos
von der Verlegung der "Stolpersteine" für Familie Wolff in Groningen (Fotos:
Günther Lübbers) |
November 2020:
Fünfzehnte
Verlegung von "Stolpersteinen"
Wird
verlegt auf 5. Oktober 2021
Geplant sind (Stand 18. Juni 2021) am 9. November 2020
im Oktober
2021 Verlegungen durch Schüler der
Berufsfachschulklasse Bautechnik der BBS II Aurich mit ihren Lehrern. Es
sollen verlegt werden: in der Leerer Landstraße 14 für Abraham Glück (1899),
Hilde Glück geb. Wolff (1902), Heinz Glück (1928), Ursula Glück verh. Sherman
(1935), Paul Spangenthal (gen. Spangler, 1913); Georgswall 23 (früher
Lindenstraße 12) für Levy Abraham Wallheimer (1886), Jettchen Wallheimer geb. Plaut (1899), Abraham Wallheimer
(1926), Gisela Wallheimer verh. Freudenberger (1929); in der Osterstraße 27 für
Jakob Wolff (1902), Herta Wolff geb. Ronsheim (1912), Dietz Wolff (1934); in der
Osterstraße 16/18 für Erich Sternberg (1901), Josef Sternberg (1928), Insa
Sternberg verh. Sternberg-Abraham (1930), Hans-Joachim Sternberg (1935); in der
Osterstraße 18 für Max Sternberg (1889), Frieda Sternberg geb. Wolff (1894),
Manfred Sternberg (1921); in der Marktstraße 5 für Wilhelm Isaak Wolff (1899);
in der Norderstraße 11 für Louis Wolff (1901); in der Wallstraße 56 für Levy
Isaak Wolff (1892), Frida Wolff geb. Valk (1897), Renate Wolff (1929), Günther
Wolff (1930), in der
Wallstr. 24 für Cäcilie Usansky geb. Rowoldt (1862).
Nach der Verlegung werden in Aurich 383 "Stolpersteine" liegen vor 69 Häusern.
Die im
November 2020 Frühjahr
2021 zu
verlegenden "Stolpersteine"
(Foto vom September 2020) |
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November 2020:
Putzaktion der "Stolpersteine"
am 9. November 2020
Anmerkung: An der Putzaktion beteiligten sich Konfirmand*innen der
reformierten Kirche, Schüler*innen des Ulricianums und der Realschule Aurich
sowie zahlreiche Initiativen und Privatpersonen.
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Artikel von
Geertje Meyer in der
"Ostfriesen-Zeitung" vom 18.
November 2020: "Stolperstein-Paten
greifen zum Putzlappen..." |
Artikel im "Sandhorster
Kirchenblatt"
über die Aktion der Konfirmand*innen:
"Wer stolpert kommt weiter!"
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Artikel im "Ostfriesischen
Kurier"
vom 21. November 2020:
"Stolperstein-Paten greifen
zum Putzlappen..." |
Online-Artikel
der
"Ostfriesen-Zeitung" von Geertje Meyer
vom 12. November 2020: "Paten
greifen in Aurich zum Putzlappen..." |
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Konfirmand*innen
der reformierten Kirche vor dem Haus Lilienstraße 12 |
Marktstraße /
Ecke Norderstraße |
Norderstraße
11 |
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Marktstraße
16 |
Marktstraße
22 |
Marktstraße
19 |
Marktstraße
25 |
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Schüler*innen
des Ulricianums
vor dem Haus Wallstraße 19 |
Schüler*innen
vor dem Haus Wallstraße 20 |
Schüler*innen
vor dem Haus Wallstraße 12 |
Osterstraße
13
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Osterstraße
11 |
Osterstraße
18 |
Marktplatz 31 mit Irmtraud Schulze-Rodenberg |
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Am
Pferdemarkt 5 |
Breiter Weg 1 |
Breiter Weg 1 |
Breiter Weg 8 |
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Breiter Weg
21 |
Breiter Weg
21 |
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Juni 2021:
Sechzehnte und vermutlich letzte Verlegung von
"Stolpersteinen"
Am 24. Juni 2021 werden - nach Stand vom 15.6.2021 - durch Gunter Demnig und
Schüler der Berufsfachschulklasse Bautechnik der BBS II Aurich mit ihren Lehrern
- unter Einhaltung der abstands- und Hygieneregeln wegen COVID-19 folgende
Stolpersteine verlegt: in der Osterstr. 25 (Kirchdorf) für Jonas Wolff
(1897), Senta Wolff geb. Wolff (1903), Lia Wolff verh. Ziegler (1931), David "Bodo"
Wolff (1933), Emilie Wolff verh. Farber (1935), Clara Wolff geb. Wolffs (1872),
Wolf Wolff (1902); in der Wallstr. 6 für Wolf Heß (1887), in der
Wallstr. 24 für Moses Feingersch
(1916), in der Wallstr. 25 für Rosa Jonas Wolffs geb. Wolff (1881), Else
Wolffs (1906), Meinhard Wolffs (1910), Siegbert Wolffs (1912); in der
Esenser Str. 30 für Levy "Leo" Wolff (1899), Betti Wolff geb. Stern (1908),
Josef Wolff (1934); in der Allee an der Esenser Str. Höhe 80/82 für
Gustav Josef Wolff (1902), Gelly Wolff geb. Wolffs (1906), Ora Claere Wolff geb.
Fischer (1927), Joseph Wolff (1930); in der Kirchdorfer Str. 36 für Bela
Betty Simcha Wallheimer geb. Hoffmann (1879).
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