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Ediger mit
Eller (Gemeinde
Ediger-Eller, VG Cochem, Kreis Cochem-Zell)
sowie Bremm, Nehren (Mosel) und Senhals (Gemeinde Senheim) (alle VG Cochem)
Jüdische Geschichte / Synagoge
(erstellt unter Mitarbeit von Wolfgang Wolpert,
Bürgerverein Synagoge Ediger)
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Eller lebten Juden vielleicht bereits im
Mittelalter, was jedoch nur auf Grund einer sehr unsicheren Deutung eines in der
Liste der Orte der Verfolgung in der Pestzeit (im Nürnberger Memorbuch)
angegebenen Ortsnamens für möglich gehalten wird. Weitere Hinweise auf Juden
am Ort im Mittelalter gibt es nicht.
In Ediger bestand eine kleine jüdische
Gemeinde bis nach 1933. Bereits seit dem 17. Jahrhundert lebten einzelne
jüdische Personen im Ort. 1624 erließ Kurfürst Phillip Christoph eine in den
Edigerer Akten eingetragene Judenordnung. 1663 wird der Jude Abraham aus Ediger
in einer Steuerliste genannt. 1773
werden in einer Bevölkerungsstatistik sieben Juden aus Ediger aufgeführt. Die
jüdischen Familien hatten ihre Wohnungen vor allem in der Rathausstraße, die auch
"Judengasse" genannt wurde.
Im 19./20. Jahrhundert lebten nur wenige jüdische Familien in Ediger,
dann auch in Bremm, Nehren, Senhals und Eller, die sich nach der Mitte des 19.
Jahrhunderts zu einer Synagogengemeinde mit Sitz in Ediger zusammenschlossen. 1858
wurden insgesamt in der Landbürgermeisterei Eller 45 jüdische Einwohner
gezählt. Die meisten von ihnen arbeiteten als Handwerker (Metzger) und
Händler.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie
folgt: in Ediger 1808 10 jüdische Einwohner, 1817 24, 1858 21 (von insgesamt 896
Einwohnern), 1895 acht (von insgesamt 1.073); in Bremm 1858 19 jüdische
Einwohner (von insgesamt 746), 1895 16 (von insgesamt 902); in Nehren
1858 5 jüdische Einwohner (von insgesamt 173), 1895 4.
In Ediger lässt sich über mehrere Generationen die Familie Kaufmann
nachweisen: zwischen
1819 und 1842 wurden 17 jüdische Kinder mit dem Familiennamen Kaufmann am Ort
geboren. Am Anfang des 20. Jahrhunderts war noch die Familie von Felix Kaufmann, die nach dem Ersten Weltkrieg, in dem der Sohn Arthur gefallen
ist, nach Luxemburg verzog; auch die Familie Ruben war noch am Ort; einige
Familienmitglieder zogen später nach Bruttig. Nach 1930 war nur noch die
Familie von Leopold Mayer in Ediger, der in der Rathausstraße 129 ein
Textilien- und Schuhgeschäft hatte. In Bremm lebten bereits im 18.
Jahrhundert die Vorfahren der Familien Aron und Kaufmann. Die Familie Kaufmann
zog nach Alf, Bad Bertrich und Offenbach; die Familie Aron blieb in Bremm. In
der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war es noch Familie Joseph Aron, der mit
seiner zweiten Frau Susanna und drei Söhnen aus erster Ehe am Ort lebte und
hier eine Metzgerei innehatte; Sohn Samuel zog alsbald nach Eller. Außerdem
lebte die Familie Leopold Schweich am Ort, die einen kleinen Kaufladen in der
Kirchstraße 166 innehatte. In Nehren lebte die Familie von Adolf und
Marianne Wolf mit ihren sieben Kindern, die einen kleinen Laden am Ort
innehatten (Hauptstraße 17). In Senhals wird 1857 der damals bereits
72-jährige Trödler Emanuel Wolf sowie etwas später die Familie Adolf Wolf
genannt, die vor 1895 nach Mesenich verzog. In Eller war aus Bremm Samuel
Aron mit seiner Frau Johanna geb. Frenkel zugezogen und eröffnete in der
Moselstraße 78 eine Metzgerei (bis 1938/39).
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge in Ediger (s.u.). Die Toten der
Gemeinde wurden auf dem jüdischen Friedhof in
Beilstein, im 20. Jahrhundert die in Bremm verstorbenen Juden auch auf dem
jüdischen Friedhof in Bullay
beigesetzt.
Um 1924 gehörten zur jüdischen Gemeinde in Ediger 9, in Eller 3, in Bremm
6, in Nehren 10 jüdische Personen.
1933 wurden gezählt: in Ediger 5 jüdische Personen, in Eller 3, in
Bremm 7, in Nehren 7. In
den folgenden Jahren sind mehrere von ihnen auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts,
der zunehmenden Entrechtung und der
Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. So konnte Familie Wolf aus
Nehren nach Argentinien emigrieren, einige Angehörige der Familie Aron und der
Familie Schweich aus Bremm in die USA. Andere trafen die willkürlichen
Maßnahmen der Nationalsozialisten. So verlor die Familie Samuel Aron in Eller
1939 auf staatlichen Befehl ihr Haus und musste bei der Familie Mayer in Ediger
einziehen. Die letzten jüdischen Einwohner wurden 1942 deportiert
(Ehepaar Aron und die Geschwister Mayer, die aus Ediger deportiert
wurden).
Von den in Ediger geborenen und/oder längere Zeit am Ort
wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Berthold Mayer
(1905), David Mayer (1896), Leo Mayer (1899), Sara Mayer (1898), Thekla Mayer
(1899).
Aus Bremm sind umgekommen: Daniel Aron (1863), Johanna Aron geb. Frenkel
(), Samuel Aron (), Max Kaufmann (1881).
Aus Eller sind umgekommen: Johanna Aron geb. Frenkel (1886) und Samuel
Aron (1886).
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Anzeigen
jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen
Anzeige von Arnold Kaufmann in Bremm (1902)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 4. Dezember 1902: "Tüchtiger junger Mann, der 3 Jahre das
Schneiderhandwerk erlernt und bestes Zeugnis besitzt, sucht Stelle
als
Schneidergeselle,
wo er Samstags und Feiertage frei hat. Gefällige Offerten erbittet
Arnold Kaufmann, Bremm, Post Eller an der Mosel." |
Zur Geschichte der Synagoge
Eine ältere Synagoge war im Gebäude Rathausgasse 1,
der ehemaligen Judengasse eingerichtet. Hier wurden - nach einer Beschreibung
von 1959 - die "rückwärtigen Zimmer im Obergeschoss [...] als Synagoge
und Frauenraum benutzt, dieser mit fünf flachen Holzokuli". Dieses Haus
war Anfang des 19. Jahrhunderts umgebaut worden. Vermutlich wurde damals der
Betraum eingerichtet und bis zum Bau einer neuen Synagoge um die Mitte des
19. Jahrhunderts benutzt.
Die neuere Synagoge wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in neugotischem Stil
erbaut und bis zur Schändung beim Novemberpogrom 1938 verwendet. Sie befand
sich gleichfalls in der Rathausgasse. Auch die in den umliegenden Orten (Bremm,
Nehren, Senhals und Eller) lebenden Juden kamen zum Gottesdienst nach Ediger. Um
1880/90 wurde die Synagoge durch Einbau einer Frauenempore umgebaut. Damals
wurde der Eingang zur Straßenseite hin verlegt.
Beim Novemberpogrom 1938 wurden die Fenster der Synagoge eingeschlagen
und der Betsaal verwüstet.
Das Gebäude der ehemaligen Synagoge wurde in den 1950er-Jahren zwischen
den beiden neuen Eigentümern aufgeteilt und als Wirtschaftsgebäude verwendet.
Der Eigentümer der moselseitigen Hälfte baute seinen Teil in den später
1980er-Jahren zu einem Wohnhaus um. 1998/99 bildete sich der "Bürgerverein
Synagoge Ediger e.V.". Diesem Verein lag am Erwerb und an der
Wiederherstellung der ehemaligen Synagoge und einer Nutzung als eines "Hauses
der Psalmen". Erhalten sind bis heute aus der Bauzeit der Synagoge
insbesondere die ornamentale Decke, das östliche Rundfenster, die Toranische
sowie aus der Zeit des Umbaus um 1880 eines der bunt verglasten Fenster, das
westliche mit Adeleköpfen verzierte Fenstergitter und die Eingangstür. Auf dem
Dachboden wurde eine Genisa mit zahlreichen wertvollen Funden entdeckt
(religiöse Bücher aus dem 18. Jahrhundert, Torawimpel, Tefillin
u.a.m.).
Geschichte der Renovierung: 2003 wurde der Dachstuhl erneuert und 2010
das Dach mit Schiefer neu gedeckt. 2006 erfolgte die Herstellung einer
Betonbodenplatte. Ebenso fanden die Toranische und das Rundfenster Richtung
Jerusalem ihre jeweilige ursprüngliche Form wieder. 2007 erfolgten die
Wiederherstellung der drei gotischen Fensteröffnungen, des teilweise
beschädigten Deckenstucks, der Fenster mit farblicher Verglasung sowie des
Portals mitgotischem Oberlicht. Außenputz mit Farbgebung ist das Resultat von
2009. Die Gestaltung des Innenraumes setzte sich 2009 und 2010 fort. Am 31.
Oktober 2010 konnte die ehemalige Synagoge als "Haus der
Psalmen" eröffnet werden. Seitdem dient das Haus als Stätte des Gedenkens
und der Besinnung sowie der respektvollen Begegnung im Bewusstsein der
gemeinsamen Wurzeln jüdischen und christlichen Glaubens.
Bei der Einweihung am 31. Oktober 2010 war die 1923 in Ediger geborene Edith
Leeser geb. Aron anwesend, die 1938 als 15-jährige aus Deutschland geflohen war.
Ihre Eltern sind deportiert und ermordet worden.
Adresse/Standort der Synagoge: Ältere
Synagoge Rathausstraße 1 Neuere Synagoge Rathausstraße 8
Kontakt zum "Bürgerverein Synagoge Ediger e.V."
über den Vorsitzenden Norbert Krötz (Adresse auf der Informationsseite zum
Verein, siehe unten). Über den Vorsitzenden Norbert Krötz können auch
Führungen für Besuchergruppen vereinbart werden (Tel. 02675-255).
Fotos
/ Abbildungen
(Darstellung der ehemaligen Synagoge auf der [2012 nicht mehr
bestehenden] Informationsseite zum "Bürgerverein Synagoge Ediger e.V.", Fotos
der zweiten Fotoreihe aus Landesamt s.Lit. S. 143-144)
Darstellung der
ehemaligen Synagoge |
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Charakteristisch waren die
neugotisch
gestalteten Fenster- und Türbögen |
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Die ehemalige Synagoge |
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Die Eingangsfassade der
Synagoge auf
einem Foto zwischen 1945 und 1950 |
Die bis heute erhaltene
Eingangstür zur
ehemaligen Synagoge (Foto von 2000) |
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Innenaufnahmen des
"Hauses der
Psalmen" (ehemalige Synagoge)
(erhalten von Wolfgang Wolpert,
links vom 30.10.2011, rechts vom 12.11.2011) |
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Der Innenraum mit Blick
zum Bereich des
nicht mehr erhaltenen Toraschreines |
Teil der renovierten
(bzw. erneuerten) Decke |
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Informations-Flyer
des
Bürgervereins Synagoge Ediger e.V.
(Text von Wolfgang Wolpert) |
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Informations-Flyer des
Heimat- und
Verkehrsvereins Ediger-Eller e.V.
zu Alt-Ediger
(Text von Wolfgang Wolpert) |
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Hinweis: Nr. 20 im
Plan: "Fachwerkhaus (um 1600 u. 18. Jahrhundert), ehemalige
Judenschule;
oberhalb: Haus der Psalmen, neugotische Synagoge (um
1880)" |
Erinnerungsarbeit
vor Ort - einzelne Berichte
März 2012:
Artikel zur Arbeit des "Hauses der
Psalmen" |
Artikel in der Zeitschrift
"Paulinus" vom März 2012 - Ausgabe 11/2012: "Wer weiß
denn etwas über Abraham? Gut ein Jahr nach der Eröffnung als 'Haus
der Psalmen' ist die ehemalige Synagoge der Moselgemeinde Ediger eine Oase
der Stille und des Gebets sowie der respektvollen Begegnung an den
gemeinsamen Wurzeln jüdischen und christlichen Glaubens..."
Link zum
Artikel Auch eingestellt als pdf-Datei |
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August 2012:
Hontheimer Künstler schenkt der Synagoge ein
Gemälde |
Artikel im "Trierischen
Volksfreund" vom 21. August 2012: "Hontheimer Künstler schenkt Synagoge in Ediger ein Gemälde.
Bereits zur Wiedereröffnung der ehemaligen Synagoge in Ediger im Jahr 2009 hatte der in Hontheim lebende niederländische Künstler Hubert Roestenburg sein Geschenk angekündigt. Die Übergabe des expressionistischen Gemäldes fand jetzt in Beisein der letzten Überlebenden jüdischen Glaubens aus Ediger-Eller statt..."
Link
zum Artikel |
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Dezember 2019:
Im neuen Heimatjahrbuch Cochem-Zell 2020 finden
sich Beiträge zur jüdischen Geschichte des Landkreises
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Artikel in "Blick aktuell" (Cochem) vom 19.
November 2019: "Im Kreishaus wurde das neue Heimatjahrbuch 2020
vorgestellt - Jüdisches Leben - durch Erinnerung unvergessen
Cochem. 'Das neue Heimatjahrbuch ist ein Spiegelbild der Geschichte,
das auch zum Nachdenken anregen soll', ist die resümierende Aussage von
Landrat Manfred Schnur, die er im Rahmen seiner Begrüßungsansprache zur
offiziellen Vorstellung des Cochem-Zeller Heimatjahrbuches 2020 tätigte.
Dazu hatten sich im großen Sitzungssaal des Kreishauses unter anderem die
Autorinnen und Autoren eingefunden, die dieser Zusammenkunft natürlich gerne
beiwohnten. So behandelt das Schwerpunktthema, übernommen und bearbeitet von
Redaktionsmitglied Petra Lambertz (Cochem), das 'Jüdische Leben im Kreis
Cochem-Zell'. In diesem Zusammenhang erinnert sich die Autorin daran,
wie Vorfahren ihrer Familie als 'Judenfreunde' angeprangert wurden. Überdies
gewährt sie einen historischen Einblick in die Gründungszeit des
Musikvereins und der Freiwilligen Feuerwehr, die zu dieser Zeit aus
zahlreichen jüdischen Mitgliedern bestand und wo zwischen jüdischen und
nichtjüdischen Bürgern ein harmonisches Miteinander im Landkreis noch an der
Tagesordnung war. Dagegen erinnern heutzutage nur noch ehemalige Synagogen
und Stolpersteine an die Vergangenheit. Gerd Schommers (St. Aldegund)
beschäftigt sich im neuen Jahrbuch mit Begriffen, die zwar im
Moselfränkischen beheimatet sind, allerdings wie bspw. 'schäkern',
'malochen', 'mauscheln', 'Reibach machen' usw., ihren Ursprung in der
Jiddischen Sprache haben. Günther Bretz (Cochem) berührt in seinen
schriftlichen Ausführungen die frühe jüdische Geschichte an der Mosel bis zu
ihren Ursprüngen im Mittelalter, während Heinz Schmitt einen historischen
Almanach unter dem Titel 'Die Cochemer Juden' verfasst hat. Mit regionalen
jüdischen Kultstätten in Cochem,
Bruttig und Ediger, befassen sich
in der Ausgabe 2020 einmal mehr Günther Bretz, Manfred Ostermann und
Wolfgang Wolpert, während Rainer Vitz für
Beilstein, Heinz Kugel für Binningen,
und Alfred Lenz für Düngenheim das jüdische Leben beschreiben. Werner Lutz
berichtet über dramatische Szenen in
Kaisersesch und Alfons Friderichs rückt das Schicksal der Juden aus
Klotten in den Fokus. Ein Beitrag über
die Änderung jüdischer Familiennamen stammt aus dem Nachlass von Reinold
Schommers und Daniel Kugel begibt sich auf die Spuren jüdischen Lebens in
Lütz. Klaus Layendecker beschreibt die
zentrale Bedeutung der früheren jüdischen Gemeinde in
Treis in seinen detaillierten Recherchen,
während über einzelne jüdische Familien Dr. Gerrit Fischer, Friedrich
Fischer, Franz Josef Blümling, Franz Piacenza, Stefan Tournay und Werner
Schönhofen ihr Wissen vermitteln. Über die 21 Stolpersteine und deren
Verlegung in Bruttig berichtet zudem
Franziska Bartels. Der Redaktionsleiter des Heimatjahrbuches, Heinz Kugel,
lobte in seiner Ansprache sein engagiertes Mitarbeiter-Team, das auch heuer
das Erscheinen des 224 Seiten starken Jahrbuchs ermöglichte und hier
Ereignisse in der Heimat Hunsrück, der Eifel und an der Mosel dokumentiert.
Es ist wie seine bisherigen Vorgänger einmal mehr ein Stück Zeitgeschichte,
das in jedem Fall lesenswert erscheint. Das neue Heimatjahrbuch 2020 ist für
7,50 Euro im Handel und an bekannten Verkaufsstellen erhältlich. "
Link zum Artikel |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Germania Judaica I,1 S. 200-201. |
| Annegret Holl: Das Schicksal der jüdischen
Bevölkerung von Ediger im 19. und 20. Jahrhundert. In: Jahrbuch für den
Kreis Cochem-Zell 1991. S. 88-94. |
| Wolfgang Wolpert: Betreffend Abrahamen Juden in
Ediger. Die ersten Vertreter jüdischer Bevölkerung seit 1663. In:
Jahrbuch für den Kreis Cochem-Zell 1998 S. 114-118. |
| ders.: "Wisse, vor wem du stehst!". Ein
hundertjähriges Zeugnis des Judentums aus Ediger. In: Freiburger Rundbrief.
Zeitschrift für christlich-jüdische Begegnung N.F. 4 1997 S. 41-42. |
| Angelika
Schleindl: Spuren der Vergangenheit. Jüdisches Leben im Landkreis
Cochem-Zell. Hg. vom Landkreis Cochem-Zell. Briedel 1996. passim.
Online zugänglich
(Übersichtsseite zu den einzelnen Orten) |
| Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt
des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies
ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland. Mainz 2005. S.143-144 (mit weiteren Literaturangaben).
|
| Rainer Pellenz: Die Bremmer Juden und die Synagoge
von Ediger. Online
zugänglich auf der Website der Gemeinde Bremm an der Mosel. |
| Wolfgang Wolpert: 'Wisse, vor Wem Du stehst!'. Ein
hundertjähriges Zeugnis des Judentums aus Ediger. Artikel im
"Freiburger Rundbrief. Zeitschrift für christlich-jüdische
Begegnung" 1997 S. 432. Online
zugänglich. |
n.e.
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