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Treis mit
Karden (Gemeinde
Treis-Karden, Kreis Cochem-Zell)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english
version)
In Karden lebten Juden vermutlich bereits im Mittelalter
(1348/49 Judenverfolgung in der Pestzeit; 1356 wird Salman von Karden genannt)
sowie wiederum im 16. und im 18. Jahrhundert: 1563/70 werden Juden am Ort
genannt, 1757 ist hier Jakob Moyses geboren, der sich später den
Familiennamen "Bender" zulegte. In der ersten Hälfte des 19.
Jahrhunderts (noch 1858) wurden keine jüdischen Einwohner gezählt. 1895
waren es 11, 1925 14 jüdische Einwohner, um 1930 drei jüdische Familien
(Familiennamen Abraham und Hirsch).
In Treis bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938/42.
Ihre Entstehung geht in die Zeit des 17. Jahrhunderts zurück. Erstmals
wird 1605 ein Jude am Ort genannt. Damals erhielt der Kaufmann Seligmann das
Niederlassungsrecht am Ort. 1622 wird Alexander Pfaffenhofen genannt, der aus
dem Elsass stammte und einige Jahre später von Treis nach Mayen verzog.
Die Zahl der jüdischen Einwohner in Treis blieb auch im 19. Jahrhundert überschaubar.
1808 werden 29 jüdische Einwohner genannt. Bereits 1822 wurde die Höchstzahl
von 42 jüdischen Einwohnern erreicht (von insgesamt 1161 Einwohnern). Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ging die
Zahl wieder zurück (1858 32, 1895 19 jüdische Einwohner). Zur jüdischen
Gemeinde in Treis gehörten auch die im benachbarten Karden lebenden jüdischen
Einwohner. An Einrichtungen hatte die Gemeinde einen Betsaal
beziehungsweise eine Synagoge (s.u.) sowie eine Religionsschule. Die Toten der
jüdischen Gemeinde wurden in Lütz beigesetzt.
Im Ersten Weltkrieg fielen aus der
jüdischen Gemeinde Ferdinand Salomon (geb. 22.12.1878 in Treis, gef. 25.7.1916)
und Heinrich Salomon (geb. 4.1.1876 in Treis, gef. 11.2.1915). Außerdem ist
gefallen: Leopold Wetzstein (geb. 16.2.1882 in Treis, vor 1914 in Münster,
Westfalen wohnhaft, gef. 10.2.1917).
1932 war 1. Vorsteher der Gemeinde Isi(dor) Salomon. Als Religionslehrer
der damals fünf schulpflichtigen jüdischen Kinder kam Lehrer Paul (Pinkas) Goetzoff aus
Cochem regelmäßig nach Treis.
Nach 1933 ist ein Teil der
jüdischen Gemeindeglieder (1933: 9 Personen) auf Grund der Folgen des
wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der
Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Bis 1942 verließen alle
jüdischen Einwohner den Ort, konnten emigrieren oder sind in andere Orte
verzogen.
Von den in Treis geborenen und/oder längere Zeit am Ort
wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem* und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945" sowie Schleindl s.
Lit. S. 263): Herta Corper geb. Salomon (1918), Adele Drielsma geb. Salomon (1874),
Mathilde Elkan geb. Salomon (1876), Regina Lehmann geb. Salomon (1902), Rosa Marx geb. Salomon (1883), Adolf Salomon
(1899), Helga Ruth Salomon (1934), Ilse Salomon (1933), Isidor Salomon (1879), Jakob Salomon
(1898), Martha
Salomon geb. Wolf (1898), Paula Salomon geb. Israel (1879), Johanet (Johanna) Seelmann geb. Salomon (1874).
Von den in
Karden geborenen und/oder längere Zeit am Ort
wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945" sowie Schleindl s.
Lit. S. 229): Moritz Abraham (1874), Sofia Abraham geb. Aron (1886), Selma Hanau
(), Jakob Hanau (), Clementine Hanau (), Irma Hanau (), Flora Hirsch (1889), Gerta Hirsch (1890),
Karl Hirsch (1887), Rosalie Hirsch geb. Haimann, Salomon Marx (1894), Adele Mayer geb.
Hirsch (1887).
*Die Angaben bei Yad Vashem sind teilweise nicht eindeutig, da mit Treis auch
Treis
an der Lumbda in Hessen gemeint sein kann.
Berichte
aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde wurden in jüdischen
Periodika des 19./20. Jahrhundert bisher nicht gefunden.
Zur Geschichte der Synagoge
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts fanden die Gottesdienste in
Beträumen von jüdischen Wohnhäusern statt. Hierbei kam es offenbar auch zu
Spannungen unter den Gemeindemitgliedern: 1810 beschwerte sich Jakob Haimann, in dessen Haus
damals die Betstube war, darüber, dass viele Treiser Juden die Synagoge in Lütz
besuchten und nicht in seine Betstube kamen. Darauf wurde vom jüdischen
Konsistorium in Bonn angeordnet, dass die Treiser Juden ihre eigene Synagoge besuchen
sollten. Der Vorsteher von Lütz musste darauf achten, dass keine Treiser den
Gottesdienst in Lütz besuchten.
Um 1855 beantragte die Gemeinde, eine Synagoge erbauen zu können. Von
Seiten der Behörden stieß dies vermutlich auf Grund der kleinen Zahl der
jüdischen Einwohner zunächst auf Ablehnung. 1855 teilte der Minister der
geistlichen-, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten zu Berlin dem
israelitischen Gemeindevorsteher in Treis mit, dass die Genehmigung zu einem Bau
einer neuen Synagoge nicht gegeben werden könne.
Eine
neue Situation trat dadurch ein, dass 1861 die Synagoge (vermutlich das Haus mit
der Betstube) abgebrannt ist und die Notwendigkeit zur Einrichtung einer neuen
Synagoge nicht mehr abgewiesen werden konnte. Für die jüdischen Familien in
Treis war es freilich nicht möglich, die Kosten aufzubringen. Daher wandten sie
sich mit Aufrufen an die jüdische Öffentlichkeit.
So erschien in der
Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. Oktober 1862 folgende Anzeige:
" Aufruf zur Mildtätigkeit. Die israelitische Gemeinde zu Treis an der
Mosel hat durch schweres Brandunglück ihre Synagoge verloren; zugleich sind die
heiligen Torarollen mitverbrannt. Die größten Anstrengungen der kleinen
Gemeinde haben bis jetzt es nicht ermöglicht, die Kosten zum Wiederaufbau und
zur Ausstattung der Synagoge zu erschwingen; es fehlen noch immer 300 Thaler an
der dazu nötigen Summe.
Vertrauensvoll wenden wir uns daher an unsere edelmütigen Glaubensgenossen in
der Nähe und in der Ferne mit der ergebenen Bitte, dieselben möchte doch dazu
beitragen, dass uns unser religiöser Vereinigungspunkt in unserem Bethause
wieder hergestellt werde. Den Lohn der Wohltat kennt das wohltätige Herz. Die
Spenden wolle man gefälligst einsenden an den Vorstand der Synagogengemeinde zu
Treis an der Mosel.
Treis a.d. Mosel, den 1. Januar 1862. Für den Vorstand: Heimann." |
Die
nötigen Finanzmittel für eine neue Synagoge konnten gesammelt werden. Die
Synagoge wurde 1864/65 erbaut und konnte am 18. August 1865 feierlich durch
den Bonner Oberrabbiner Dr. Auerbach eingeweiht werden.
Über die
Einweihungsfeierlichkeiten wurde in der Zeitschrift "Der Israelit" vom
25. Oktober 1865 berichtet: "Treis an der Mosel. Obschon es die Leser Ihres
geschätzten Blattes wenig interessieren dürfte, etwas von einer so kleinen
jüdischen Gemeinde, wie die unsrige, zu erfahren, so fühle ich mich doch
verpflichtet von unserer neuen Synagoge zu referieren, weil dieselbe
größtenteils ein Werk der Mildtätigkeit ist. Mit der Hilfe Gottes waren wir
endlich nach vielen Jahren so glücklich: Freitag, den 18. August, Sidra Reeh,
unsere Synagoge feierlichst einzuweihen. Die Feier begann mit einem schönen
Zuge, an welchem sich die Beamten von hier und Karden, sowie mehrere eingeladene
christliche Bürger in tolerantester Weise beteiligten. An der Synagoge
angelangt, hielt der Vorsteher auf der Straße eine kleine Ansprache, erklärte
die Aufschrift an der Außenseite derselben: 'Bet Tephilat Jisrael'
namentlich das Wort Jisrael, wie Jakob mit diesem Namen gesegnet wurde, und dass
die Israeliten also die Träger des Namens Gottes sein sollen; erwähnte ferner,
dass der anwesende Herr Konsistorial-Oberrabbiner Dr. Auerbach sich sehr viele
Mühe zur Herstellung dieses Bethauses gegeben, dankte dann dem Herrn
Oberrabbiner, sowie dem Unternehmer des Baues, der alles einfach schön
eingerichtet, dankte den edlen Sendern und Allen, die durch Schrift, Wort und
Tat uns günstig waren und erflehte endlich den Segen des Himmels für
dieselben. Auch Ihrer, Herr Redakteur, und des hiesigen Bürgermeisters, wurde
bei dieser Gelegenheit gedacht.
Der Herr Oberrabbiner war eigens zu dieser Einweihung von Bonn in Begleitung
seines Sohnes hierher gekommen. Dieser junge Herr Auerbach hielt die Festrede
zur vollkommenen Zufriedenheit nicht allein seiner Glaubensgenossen, sondern auch
der vielen hohen Beamten und aller Zuhörer. Im Schluss an die Predigt erflehte
derselbe den göttlichen Segen für den König, die Königin, den Kronprinzen
und das Königliche Haus, das Vaterland, die Beamten, die israelitische
Gemeinde, die edlen Spender, den Ort der edlen Geber, welche zum Bau
beisteuerten, mit Namen aufzuführen, ist unmöglich: die größte Gabe erhielten
wir von Herrn Baron von Rothschild in Paris - auch konnte zur Porto-Ersparung
nicht allen einzelne Spenden brieflich gedankt werden; wir sprechen daher Allein
hiesig öffentlich unseren Dank und unsere Segenswünsche aus. Zur Einweihung
wurden uns als Geschenke zugesandt:
1) ein sehr schöner roter Seidensamt-Vorhang von Herrn Weinhändler Moritz
Hirsch in Mainz; diesen Vorhang hat dessen Tochter, Fräulein Bertha Hirsch mit
Krone und Inschrift sehr hübsch geschickt.
2) ein sehr hübsches Toramäntelchen mit zum Segen ausgestreckten
Priesterhänden in Goldstickereien und Inschrift in Silber von Herrn Bankier
Joseph Hirsch, junior, in Mainz,
3) eine große silberne Hand von Herrn Salomon Levi in Mühlheim an der Ruhr.
Diese Feier wird bei uns noch lange im Andenken bleiben. Die Nationaltugend der
Mildtätigkeit unserer Glaubensgenossen hat sich hier wieder glänzend bewährt.
Sehr zu wünschen wäre es, wenn uns auch Unterstützungen zur Anschaffung einer
neuen Torarolle, - wozu uns noch der größte Teil des Feldes fehlt - zugingen.
Herr Vorsteher L. Heymann hier ist bereit, dieselben entgegenzunehmen. - Eine
neue Sepher Tora ist das größte Bedürfnis für uns, indem wir nur eine, und
zwar eine alte besitzen, an welcher schon öfter Verbesserungen vorgenommen
werden mussten. Da jeder gern zu einer Sepher Tora gibt, so hoffen wir zu Gott,
dass diese unsere Bitte beherzigt werde.
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Etwa 70 Jahre - von 1865 bis 1935 - blieb die Synagoge in Treis Mittelpunkt des religiösen Lebens der
in Treis und Karden wohnhaften jüdischen Familien.
1930 lebten noch vier jüdische Familien in Treis, drei Familien in
Karden. Damals wurde die
Synagoge nur noch an den hohen Feiertagen benutzt. Nach 1933 wurden vermutlich
kaum noch Gottesdienste abgehalten. 1936 wurde in die Synagoge
eingebrochen.
Über die Ereignisse beim Novemberpogrom 1938 liegen keine
Berichte vor, möglicherweise wurde das Synagogengebäude bereits vorher
verkauft.
Nach 1945
wurde das Synagogengebäude abgebrochen.
Adresse/Standort der Synagoge: unbekannt
(Hinweise bitte an den Webmaster von Alemannia Judaica, Adresse siehe Eingangsseite)
Fotos
Fotos sind noch
keine vorhanden; über Zusendungen freut sich der Webmaster der
"Alemannia Judaica"; Adresse siehe Eingangsseite. |
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Erinnerungsarbeit
vor Ort - einzelne Berichte
Dezember 2019:
Im neuen Heimatjahrbuch Cochem-Zell 2020 finden
sich Beiträge zur jüdischen Geschichte des Landkreises
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Artikel in "Blick aktuell" (Cochem) vom 19.
November 2019: "Im Kreishaus wurde das neue Heimatjahrbuch 2020
vorgestellt - Jüdisches Leben - durch Erinnerung unvergessen
Cochem. 'Das neue Heimatjahrbuch ist ein Spiegelbild der Geschichte,
das auch zum Nachdenken anregen soll', ist die resümierende Aussage von
Landrat Manfred Schnur, die er im Rahmen seiner Begrüßungsansprache zur
offiziellen Vorstellung des Cochem-Zeller Heimatjahrbuches 2020 tätigte.
Dazu hatten sich im großen Sitzungssaal des Kreishauses unter anderem die
Autorinnen und Autoren eingefunden, die dieser Zusammenkunft natürlich gerne
beiwohnten. So behandelt das Schwerpunktthema, übernommen und bearbeitet von
Redaktionsmitglied Petra Lambertz (Cochem), das 'Jüdische Leben im Kreis
Cochem-Zell'. In diesem Zusammenhang erinnert sich die Autorin daran,
wie Vorfahren ihrer Familie als 'Judenfreunde' angeprangert wurden. Überdies
gewährt sie einen historischen Einblick in die Gründungszeit des
Musikvereins und der Freiwilligen Feuerwehr, die zu dieser Zeit aus
zahlreichen jüdischen Mitgliedern bestand und wo zwischen jüdischen und
nichtjüdischen Bürgern ein harmonisches Miteinander im Landkreis noch an der
Tagesordnung war. Dagegen erinnern heutzutage nur noch ehemalige Synagogen
und Stolpersteine an die Vergangenheit. Gerd Schommers (St. Aldegund)
beschäftigt sich im neuen Jahrbuch mit Begriffen, die zwar im
Moselfränkischen beheimatet sind, allerdings wie bspw. 'schäkern',
'malochen', 'mauscheln', 'Reibach machen' usw., ihren Ursprung in der
Jiddischen Sprache haben. Günther Bretz (Cochem) berührt in seinen
schriftlichen Ausführungen die frühe jüdische Geschichte an der Mosel bis zu
ihren Ursprüngen im Mittelalter, während Heinz Schmitt einen historischen
Almanach unter dem Titel 'Die Cochemer Juden' verfasst hat. Mit regionalen
jüdischen Kultstätten in Cochem,
Bruttig und
Ediger, befassen sich in der Ausgabe 2020 einmal mehr Günther Bretz,
Manfred Ostermann und Wolfgang Wolpert, während Rainer Vitz für
Beilstein, Heinz Kugel für
Binningen, und Alfred Lenz für
Düngenheim das jüdische Leben beschreiben. Werner Lutz berichtet über
dramatische Szenen in Kaisersesch und
Alfons Friderichs rückt das Schicksal der Juden aus
Klotten in den Fokus. Ein Beitrag über
die Änderung jüdischer Familiennamen stammt aus dem Nachlass von Reinold
Schommers und Daniel Kugel begibt sich auf die Spuren jüdischen Lebens in
Lütz. Klaus Layendecker beschreibt die
zentrale Bedeutung der früheren jüdischen Gemeinde in Treis in seinen
detaillierten Recherchen, während über einzelne jüdische Familien Dr. Gerrit
Fischer, Friedrich Fischer, Franz Josef Blümling, Franz Piacenza, Stefan
Tournay und Werner Schönhofen ihr Wissen vermitteln. Über die 21
Stolpersteine und deren Verlegung in Bruttig
berichtet zudem Franziska Bartels. Der Redaktionsleiter des
Heimatjahrbuches, Heinz Kugel, lobte in seiner Ansprache sein engagiertes
Mitarbeiter-Team, das auch heuer das Erscheinen des 224 Seiten starken
Jahrbuchs ermöglichte und hier Ereignisse in der Heimat Hunsrück, der Eifel
und an der Mosel dokumentiert. Es ist wie seine bisherigen Vorgänger einmal
mehr ein Stück Zeitgeschichte, das in jedem Fall lesenswert erscheint. Das
neue Heimatjahrbuch 2020 ist für 7,50 Euro im Handel und an bekannten
Verkaufsstellen erhältlich. "
Link zum Artikel |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Angelika
Schleindl: Spuren der Vergangenheit. Jüdisches Leben im Landkreis
Cochem-Zell. Hg. vom Landkreis Cochem-Zell. Briedel 1996. S. 97-98.257-264;
zu Karden S. 229-231. Das Buch ist auch online
zugänglich. |
| Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt
des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies
ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland. Mainz 2005. S. 364 (mit weiteren Literaturangaben).
|
| Germania Judaica II,1 S. 387 (zu Karden). |
Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the
Holocaust".
First published in 2001 by NEW
YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad
Vashem Jerusalem, Israel.
Treis (Mosel) Rhineland. In the first
two-thirds of the 19th century the Jewish population was between 30 and 40, in
the last third between 20 and 25, and 15 in 1925 (total 1.393). The synagogue
built in 1865 was probably sold before Kristallnacht (9-10 November
1938). Local Jews buried their dead in the cemetery belonging to the affiliated
community of Luetz. Fourteen Jews perished in the Holocaust.
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