Eingangsseite
Aktuelle Informationen
Jahrestagungen von Alemannia Judaica
Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft
Jüdische Friedhöfe
(Frühere und bestehende) Synagogen
Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale
in der Region
Bestehende jüdische Gemeinden
in der Region
Jüdische Museen
FORSCHUNGS-
PROJEKTE
Literatur und Presseartikel
Adressliste
Digitale Postkarten
Links
| |
Zurück zur Übersicht: "Jüdische
Friedhöfe in der Region"
Zurück zur Übersicht: "Jüdische Friedhöfe in Thüringen"
Marisfeld (VG
Feldstein, Kreis Hildburghausen)
Der jüdische Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Marisfeld
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der Friedhof wurde in den 1840er-Jahren angelegt. Die erste Beisetzung war 1848.
Auf dem Friedhof wurden auch die Toten der jüdischen
Gemeinde Themar beigesetzt. Es sind 134 Grabsteine
(dazu Fragmente) erhalten, vor allem
aus dem 19. Jahrhundert. Die letzte Beisetzung fand 1938 statt. Die
Friedhofsfläche umfasst ursprünglich 4,00 ar, heute noch 2,00 ar. Der Friedhof ist von einem Zaun umgeben.
Aus der Geschichte des Friedhofes
Schändung des Friedhofes
(1910)
Mitteilung
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 15. April 1910:
"Auf dem israelitischen Friedhof in dem meiningischen Ort Marisfeld
wurden in der letzten Zeit zahlreiche Gräber geschändet. Insgesamt
wurden 57 Grabdenkmäler umgeworfen, beschädigt und beschmiert. Jetzt ist
es der Polizei gelungen, drei Schulknaben aus Veßra als Täter zu
ermitteln. Sie wurden in Haft genommen." |
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt auf freiem Feld auf dem Guhligsberg.
Fotos
(Fotos von 2024: Stefan Haas, vgl. Fotoseiten
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-thüringen/)
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Brocke/Ruthenberg/Schulenburg
S. |
| Israel Schwierz: Zeugnisse jüdischer Vergangenheit
in Thüringen. Eine Dokumentation - erstellt unter Mitarbeit von Johannes Mötsch. Hg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ( www.lzt.thueringen.de)
2007. Zum Download
der Dokumentation (interner Link) Zu Mühlhausen: S. 180-189.
|
|
Gerhild
Elisabeth Birmann-Dähne: Jüdische Friedhöfe in der Rhön. Haus des
ewigen Lebens. 132 S. 166 Abb. ISBN 978-3-7319-0828-9. 19,95 €. Imhof-Verlag.
Fulda 2018.
Information auf Verlagsseite mit Bestellmöglichkeit. https://www.imhof-verlag.de/juedische-friedhoefe-in-der-rhoen.html
Das Buch ist ein Führer zu den interessantesten jüdischen Friedhöfen in der
Rhön, dokumentiert durch Bild und Text. Ausführlich behandelt sind die
Friedhöfe in Altengronau (Hessen), Aschenhausen (Thüringen), Barchfeld an
der Werra (Thüringen), Bauerbach (Thüringen), Berkach (Thüringen), Burghaun
(Hessen), Dreißigacker (Thüringen), Gehaus (Thüringen), Geisa (Thüringen),
Kleinbardorf (Bayern), Marisfeld (Thüringen), Mellrichstadt (Bayern),
Neustädtles (Bayern), Pfaffenhausen (Bayern), Schmalkalden (Thüringen),
Schwarza (Thüringen), Stadtlengsfeld (Thüringen), Suhl-Heinrichs
(Thüringen), Tann (Hessen), Unsleben (Bayern), Vacha (Thüringen),
Weimarschmieden (Bayern) und Weyhers (Hessen).
Presseartikel zur Buchvorstellung:
Artikel
in der "Fuldaer Zeitung" vom 3. November 2018 zu einer Ausstellung mit Fotos
von jüdischen Friedhöfen in der Rhön;
Artikel zur Vorstellung des Buches in "Fulda Aktuell" vom 29. Dezember 2018;
Artikel zur Buchvorstellung in der Zeitschrift "Marktkorb" vom 2. Januar
2019. |
vorheriger Friedhof zum ersten
Friedhof nächster Friedhof
|