Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Zu den Friedhöfen im Regierungsbezirk Schwaben  
    

Mönchsdeggingen (Landkreis Donau-Ries) 
Jüdischer Friedhof
  

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde            
    
Siehe auf der Seite zur Synagoge in Mönchsdeggingen (interner Link)  
    
    
Zur Geschichte des Friedhofes            
    
Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst in Harburg beigesetzt. Ein eigener jüdischer Friedhof in Mönchsdeggingen wurde um 1832/33 angelegt. Zum Zweck der Anlage investierte die jüdische Gemeinde 1.400 Gulden. Als erste wurde Rikel Krischer geb. Heimann im Juli 1833 beigesetzt (1781 - 24. Juli 1833, Grab unten 002), die Witwe von Samuel Krischer in Hürben. Die letzte Beisetzung fand 1879 statt. Heute sind auf dem Friedhof 143 Grabsteine in sechs Reihen vorhanden. Die völlig quadratische Friedhofsfläche (14,30 a) ist von einer stabilen Bruchsteinmauer umgeben. Rechts neben dem Eingang - ein zweiflügeliges schmiedeeisernes Tor - steht ein großes Taharahaus. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts gab es engagierte Bemühungen, den Friedhof für die Zukunft zu sichern:
   
   
Aus der Geschichte des Friedhofes   
Isaak Sternberger (München) setzt sich für die Erhaltung des Friedhofes ein (1898)   

Moenchsdeggingen Israelit 01011898a.jpg (232832 Byte) Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. Januar 1898: "München , im Dezember (1897). Viele Orte, in denen vor wenigen Jahrzehnten noch blühende jüdische Gemeinden bestanden, erinnern heutzutage, höchsten noch durch ihren Begräbnisplatz hieran. Jedoch auch diese Plätze werden nicht allzu lange standhalten, wenn nicht bei Zeiten zur Restaurierung derselben beigetragen wird. So liegen beispielsweise die Verhältnisse in meinem Geburtsorte Deggingen im Ries. Da jedoch zur Instandhaltung Mittel erforderlich sind, so wandte ich mich bereits an mehrere geborene Degginger, welche mit Beiträge einsandten, und welche auch teilweise schon Verwendung fanden. Ich reise nun schon seit Jahrzehnten nach Deggingen, da mein Vater - das Andenken an den Gerechten ist zum Segen - dort begraben liegt. Diesen, meinen Aufenthalt benutze ich auch dazu, um nachzusehen, welche Reparaturen an den Grabsteinen vorzunehmen sind. ich habe schon mehrmals die Verwandten der daselbst Ruhenden davon benachrichtigt, dass Steine in Verfall geraten sind, was zur Folge hatte, dass mehrere derselben neu ersetzt, andere repariert wurden. 
Vergangenen Herbst traf ich dort einen Steinmetz, und haben wir sämtliche Steine untersucht, inzwischen sind schon mehrere renoviert, auch die Nummern der Grabsteine sind frisch geschwärzt worden. Ich erhielt ferner Nachricht, dass 59 Steine mehr oder weniger repariert werden müssen. Es beschleicht mich große Sorge, wenn ich daran denke, wie diese heilige Stätte nach einigen Jahrzehnten aussehen wird!
Nach einem früheren Übereinkommen ist die Unterhaltung der Umfassungsmauer an die politische Gemeinde übertragen worden; dies ist aber in Bezug aus das kleine Häuschen, das hierzu gehört, nicht der Fall, und auch an diesem ließ ich schon Reparaturen vornehmen. Mit meinem Bruder - seligen Andenkens - habe ich für unsere Eltern - sie ruhen in Frieden - ein geeignetes Kapital bestimmt, welches zur Erhaltung, beziehungsweise zur Ersetzung der Grabsteine derselben bestimmt ist. 
In Anbetracht, dass zu erwähntem Zecke Mittel erforderlich sind, wandte ich mich an meinen Schwager, Julius Regensteiner in Amerika, der Herrn Max Kutz, dessen Ahnen in Deggingen begraben sind, hiervon benachrichtigte; derselbe sandte mir 25 Dollar und auch mein Schwager, der bei der Sache gänzlich unbeteiligt ist, sandte mir aus Pietät für den edlen Zweck 10 Dollar; den hochherzigen Spendern spreche ich auch hiermit öffentlich meinen besten Dank aus. 
Für meine Mühe und Ausgaben werde ich selbstredend keine Vergütung beanspruchen, wie ich auch mit den Beiträgen, die ich geleistet habe und noch leisten werde, hinter keinem der Spender zurückstehe.
Meine Bitte geht nun dahin: die in Deggingen Geborenen und deren Verwandten, mögen dieselben nun in Deutschland oder im Auslande wohnen, möchten mir durch ihre Beiträge behilflich sein, die Degginger Grabstätte zu erhalten, selbstverständlich werde ich speziellen Anträgen und Wünschen willfahren. 
Ich ersuche deshalb recht dringend, das edle Werk zu unterstützen, damit die heilige Stätte, wo unsere Ahnen schlummern, auch äußerlich daran erinnern möge, dass wir ihrer liebevoll gedenken. Isak Sternberger."

   
Nach 1939/1945: 
    
Um die Erhaltung der Spuren der jüdischen Geschichte bemühte sich bis zu seinem Tod der evangelische Kirchdiener Johann Friedrich Wiedemann (1897-1991). Er hatte den jüdischen Friedhof am 27. Juni 1939 der israelitischen Kultusgemeinde Nördlingen abgekauft und ihn vor einer geplanten Zerstörung in der NS-Zeit bewahrt. Am Gebäude der ehemaligen Mikwe wurde 1994 eine Erinnerungstafel an Johann Friedrich Wiedemann angebracht.  
  
  
Lage des Friedhofes     
   
Außerhalb des Ortes in Richtung Bissingen an der Magerbeiner Steige (Albstraße) -   Link zu den Google-Maps   
   
   
Fotos
Historische Fotos
 (Quelle: Th. Harburger: Inventarisierung jüdischer Kunst- und Kulturdenkmäler Bd. 3 S. 391-393; Aufnahmedatum 30. Juni 1927)  

Moenchsdeggingen Friedhof 010.jpg (97976 Byte) Moenchsdeggingen Friedhof 011.jpg (118945 Byte) Moenchsdeggingen Friedhof 012.jpg (111762 Byte)
Blick über den Friedhof; im 
Hintergrund das Taharahaus  		 Gesamtansicht 
des Friedhofes		 Grabstein des Jakob Höchstätter, Sohn des 
Baruch Höchstätter, gestorben in Harburg 
am 31.8.1836 (18. Elul 5596)  
   

Fotos/Dokumentation 1997  
 (Fotos: R. Hofmann, HarburgProject)
Anmerkung: 1997 wurden auf Initiative von HarburgProject sämtliche Grabsteine des Friedhofes Mönchsdeggingen gereinigt und anschließend fotografisch dokumentiert, um die einstige schlichte Schönheit der zumeist ockerfarbigen Steine aus dem 19. Jahrhundert und die Feinheiten der Grabinschriften festhalten zu können. Inzwischen ist die Verwitterung der Steine wieder weiter fortgeschritten, die Inschriften sind mit einer grauen Patina überzogen, was die Lesbarkeit beeinträchtigt. Besucher vor Ort werden kaum noch das antreffen, was den unten gezeigten Fotos entspricht. 
Für eine Dokumentation des Friedhofes wurden die Inschriften von Martina Illian-Wörle (M.A.) übersetzt.    
Weitere Informationen zu den Verstorbenen in der Dokumentation von Rolf Hofmann und Martina Illian-Wörle:

bulletGräberliste des jüdischen Friedhofes in Mönchsdeggingen:
Jewish Cemetery Moenchsdeggingen in Bavaria - Grave List and Family Name Index. Compiled by Rolf Hofmann (E-Mail) and Martina Illian-Woerle MA 
bulletLageplan des jüdischen Friedhofes Mönchsdeggingen mit Eintragung der Gräber - Map of the Jewish Cemetery of Moenchsdeggingen  
bullet Jüdischer Friedhof Mönchsdeggingen. Rundgang - recherchiert und ausgearbeitet von Rolf Hofmann  

    
Die Fotos von 1997 der Grabsteine des Friedhofes:      

 REIHE 1:      
       
 001 Bela Engelmaier
 (ca.1755-1833) 		 002 Rikel Krischer
(ca. 1781-1833) 		 003 Bela Kutz
(ca. 1772-1835) 		 004 Mariam Hauser
(ca. 1759-1836)
       
  Moenchsdeggingen Friedhof 100.jpg (50365 Byte)       Moenchsdeggingen Friedhof 420a.jpg (81457 Byte)
 005 Feil Thannhauser
(ca. 1748-1837) 		 006 Gitel Neuburger
(ca. 1758-1837) 		 007 Juetle Steinharter
(1824-1837) 		 008 Juetel Kutz
(ca. 1770-1840)
       
       
 009 Margum Dampf
(ca. 1748-1840)		 010 Hanna Schmal
 (-1841)		 011 Fromet Chaje Neuburger
(ca. 1766-1842)		 012 Juetel Murr
(ca. 1769-1843)
       
       
 013 Hanna Steinharter
(ca. 1780-1843) 		 014 Juetel Degginger
(ca. 1776-1844) 		015 Kehla Heumann
(ca. 1769-1845)		 016 Madele Kutz
(ca. 1776-1845)
       
     
 017 Tolz Neuburger
(ca. 1800-1845)		  018 Bluemle Goeggel
(ca. 1784-1846) 		 019 Telzele Holzmann
(1834-1846?)		 020 Jette Hoechstaedter
(1824-1847)
       
       
 021 Elka Neuburger
(ca. 1805-1847)		 022 Gidel Goeggel
(1821-1852)		 023 Hanna Kutz
(ca. 1770-1854)		 024 Sorle Steinharter
(ca. 1777-1855)
       
REIHE 2:      
     
 025 Seligmann Levi Rogger
(ca. 1762-1835)		  026 Salomon Nathan Neumann
(ca. 1755-1834)		 027 Jakob Sontheimer
(ca. 1772-1836)  		  028 Jakob Baruch Hoechstaedter
 (ca. 1760-1836)
       
      Moenchsdeggingen Friedhof 421a.jpg (87431 Byte)
 029 Seligmann Kronheimer
(ca. 1761-1827) 		030 Meier Moses Neuburger
 (ca. 1768-1840)  		  031 Samuel Tag
 (ca. 1773-1840) 		 032 Alexander Sandel Kutz
 (ca. 1775-1840)
       
  Moenchsdeggingen Friedhof 422a.jpg (64651 Byte)  
 033 Salomon Loew Waitzfelder
(ca. 1768-1842)		 034 Alexander Samuel Neu
(ca. 1768-1845)		 035 Samuel Holzmann
(1805-1846)		 036 Isak Moses Neuburger
(ca. 1763-1846)
       
 037 Isak Levi Hoechstaedter
(1789-1848)		  038 Nathan Lob Gras
(1888-1848) 		 039 Alexander (Sender) Schmal
(1787-1849)		  040 Jakob Israel Holzmann
(1768-1849)
       
 041 Bela Wassermann
(1809-1848) 		 042 Pinchas Goeggel
(1822-1851)		 043 David Joseph Steinharter
(1778-1852)		 044 Baruch Neuburger
(1792-1852)
       
 045 Abraham Neuburger
(1835-1853)		 046 Abraham Noa Goeggel
(1777-1854)		 047 Maier Marx Kutz
(ca. 1773-1856)		 048 Abraham Josef Engelmeier
(ca. 1757-1856)
       
     REIHE 3:  
     
 049 Baruch David Steinharter
(ca. 1780-1857)		 050 Mendel David Steinharter
(ca. 1776-1858)		 051 Isaac Hauser
(1787-1859)		 052 David Neuburger
(1798-1859)
       
       
 053 Nathan Hoechstaedter
(1805-1849)		 054 Baruch Levi Hoechstaedter
(1809-1839)		 055 Pessele Hoechstaedter
(ca. 1766-1842)		  056 Pessele Hoechstaedter
(1842-1848)
       
       
 057 Schoenle Kronheimer
(1804-1855) 		 058 Rike Murr
 (1800-1846)		 059 Bela Steinharter
 (1772-1855)		 060 Zipora Degginger
 (ca. 1781-1856)
       
       
 061 Jette Weilheimer
(1842-1856)		 062 Fanni Hauser
(ca. 1791-1857)		 063 Reichele Tag
(1817-1857)		 064 Esther Hoechstaedter
(1791-1857)
       
      Moenchsdeggingen Friedhof 423a.jpg (81931 Byte)  
 065 Sprinz Dampf
(1806-1858) 		 066 Feile Neuburger
(1796-1858) 		 067 Telz Hoechstaedter
(ca. 1789-1858) 		 068 Schenle Waitzfelder
(ca. 1780-1859)
       
       
 069 Fanni Kutz
(ca. 1809-1859)		  070 Madel Waitzfelder
(ca. 1794-1860) 		071 Bela Weilheimer
(ca. 1774-1860)  		  072 Sara Goeggel
(ca. 1828-1860)
       
       
 073 Klara Neuburger
(ca. 1810-1860) 		 074 Rifka Kutz
(1799-1861) 		075 Gitel Neu
(ca. 1785-1861)		 076 Hanna Thannhauser
(1797-1862)
       
 REIHE 4:      
 077 Samuel Dampf
(1794-1860)		 078 Laemle Hirsch Tag
(1809-1860)		 079 Samson Hirsch Weilheimer
(ca. 1773-1860)		 080 Loeb Schmal
(ca. 1809-1860)
       
Moenchsdeggingen Friedhof 424a.jpg (105113 Byte)
 081 David Kutz
(ca. 1795-1861)		 082 Hirz Sternberger
(1783-1861) 		083 Jakob Hirsch Hoechstaedter
(1777-1862)		 084 David Hoechstaedter
(1789-1862)
       
Moenchsdeggingen Friedhof 425a.jpg (207726 Byte)  
 085 Baruch Loeb Thannhauser
(ca. 1781-1862) 		 086 Bernhard Hoechstaedter
(1786-1862) 		 087 Simon Hirsch Neumann
(1794-1863) 		 088 Abraham Steinharter
 (ca. 1787-1863)
       
       
 089 Simon Hoechstaedter
 (1841-1865) 		 090 Salomon Isak Waitzfelder
 (1802-1865) 		 091 Moses Rogger
(1803-1866) 		 092 Jakob Baer Oberdorfer
(1805-1866)
       
       
 093 Elias Hirsch Oberdorfer
 (ca. 1776-1866) 		 094 Jakob Hirsch Neuburger
(1792-1867) 		095 Salomon Loeb Tag
(1817-1869) 		096 Seligmann Rosenbaum
 (ca. 1786-1869)
       
      Moenchsdeggingen Friedhof 426a.jpg (132167 Byte)  
  097 Salomon Kronheimer
(ca. 1793-1869) 		 098 Simon Hoechstaedter
(1849-1870) 		 099 Marx Kutz Senior
(1799-1870) 		 100 Nehm Kutz
(ca. 1800-1870)
       
       
 101 Marx Hoechstaedter
(1812-1870)		 102 Abraham Ries
(ca. 1790-1871)		 103 Bernhard Waitzfelder
(1809-1872)		 104 Baruch Stiefel
(1795-1872)
       
   REIHE 5:    
       
 105 Moses Menachem Schweissheimer
(1861-1873) 		106 Rosalie Waitzfelder
(ca. 1805-1863) 		107 Gules Oberdorfer
(ca. 1780-1863)  		108 Mathilde Kutz
 (1847-1864)
       
       
 109 Rikele Goeggel
(1847-1864) 		 110 Jitel Gras
 (1800-1865)		 111 Bundel Geggel
(1805-1865)		 112 Caroline Brader
(1824-1865)
       
       
 113 Bela Holzmann
(ca. 1791-1865)		 114 Julie Weinmann
(ca. 1831-1866) 		 115 Gitel Hoechstaedter
(ca. 1809-1866)		 116 Gules Tag
(ca. 1804-1866)
       
       
 117 Lea Hoechstaedter
(ca. 1791-1867) 		118 Treinle Stiefel
(1798-1870)		 119 Fanni Rosenfelder geb. Voegele
(1848-1873) 		120 Karoline Kutz
(1805-1873)
       
       
 121 Malke Waitzfelder
(gest. 1876?)		  122 Adelheid Goeggel
(ca. 1837-1876)		 123 Breindel Drach
(ca. 1780-1876) 		 124 Jette Neuburger
(1801-1879)
       
  REIHE 6:    
       
 125 Bela Kutz
(1802-1881) 		 126 Isaak Waitzfelder
(1802-1874)		  127 Bernhard Thannhauser
(1794-1874) 		 128 Moses Neuburger
(1795-1875)
       
    Seitliche Gräber (in der Kinderabteilung)  
       
 129 Moses Sonn
(ca. 1788-1875)		  130 Joseph Holzmann
(1801-1879) 		 131 Jittel Oberdorfer
(gest. 1854?)		  132 Jitel Waitzfelder
(ca. 1792-1856)
       
  KINDERGRÄBER:    
       
 133 Isaak Weinmann
(ca. 1822-1872) 		 134 Israel Holzmann
(1839-1844) 		 135 Moses Kutz
(1838-1841) 		 136 Samuel Holzmann
(1847-1851)
       
     
 137 Joseph Oberdorfer
(1875-1876) 		138 Jonas Murr
(1839-1839) 		 139 Kaula Ascher
(1871-1875)		 140 Abraham Sonn
(ca. 1856-1858)
       
       
 141 Nathan Dampf
(1851-1854) 		 142 Isak Waitzfelder
(1841-1847) 		 143 Louis Ascher
(1870-1875) 		 144 Max Hoechstaedter
(1874-1875)
       
     
 145 Klara Tag
(1856-1859) 		 146 Peppi Neumann
 (1850-1856) 		 147 Sigmund Ascher
 (1872-1875) 		148 Serle Sonn
(1862-1863)
       
       
 149 Hanna Kutz
(1866-1866) 		 150 Esther Murr
(1842-1843) 		   
       
       
       

        

Fotos 2004 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 12.3.2004)		 Moenchsdeggingen Friedhof 106.jpg (71068 Byte) Moenchsdeggingen Friedhof 104.jpg (73380 Byte)
  Eingangstor Taharahaus
       
Moenchsdeggingen Friedhof 103.jpg (90885 Byte) Moenchsdeggingen Friedhof 102.jpg (69183 Byte) Moenchsdeggingen Friedhof 100.jpg (72451 Byte)
Blick über den Friedhof Teilansichten
    
   Moenchsdeggingen Friedhof 105.jpg (65986 Byte) Moenchsdeggingen Friedhof 101.jpg (65134 Byte)
      

      
       

Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Gemeinde Mönchsdeggingen  
bulletDokumente zu jüdischen Geschichte in Mönchsdeggingen in den Central Archives Jerusalem. Zur Übersicht (pdf-Datei)  
bulletZur Seite über die Synagoge(n) in Mönchsdeggingen (interner Link)   
bulletWebsite "Jewish Genealogy in Bavarian Swabia"    

Quellen:   

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Mönchsdeggingen 
In der Website des Landesarchivs Baden-Württemberg (Hauptstaatsarchiv Stuttgart) sind die Personenstandsregister jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern und einiger weiterer Gemeinden einsehbar: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=5632     
Zu Mönchsdeggingen sind vorhanden:    
J 386 Bü. 143 Deggingen, Mönchsdeggingen Beschneidungen/Geburten 1806-1875, Eheschließungen 1808-1871, Sterbefälle 1808-1875 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-442465  
J 386 Bü. 143 Deggingen, Mönchsdeggingen Beschneidungen 1829-1860 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-442466    

  

Literatur:  

bulletIsrael Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit A 85. 1988 S. 254-257.
bulletMichael Trüger: Der jüdische Friedhof in Mönchsdeggingen. In: Der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern. 10. Jg. Nr. 67 vom September 1995. S. 24.
bulletMartina Illian:  Judengemeinde und Judenfriedhof von Mönchsdeggingen. In: Rieser Kulturtage Dokumentation Band VI 1986.
bulletRolf Hofmann: Dokumentation des jüdischen Friedhofes von Mönchsdeggingen. 1999. Im Landratsamt Donauwörth.
bulletMartina Illian-Wörle: Der jüdische Friedhof von Mönchsdeggingen. In: Rieser Kulturtage. Dokumentation Band XIII 2000. 
bulletDietrich Bösenberg: Jüdische Friedhöfe im Ries. Am 7. April 2003 gehaltenes Referat (Universität Ulm, Zentrum für allgemeine wissenschaftliche Weiterbildung. Arbeitskreis Nördlinger Ries). Dieses Referat ist online eingestellt: hier anklicken (pdf-Datei).  

   
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 17. April 2020