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Friedhöfe in der Region"
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Reichmannsdorf (Stadt
Schlüsselfeld, Kreis Bamberg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Reichmannsdorf
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen
Gemeinde wurden bis 1840 in Mühlhausen
beigesetzt, der jedoch für damalige Verhältnisse fast eine Stunde von
Reichmannsdorf entfernt lag. 1832 wurde die Anlage eines Friedhofes in
Reichmannsdorf genehmigt. 1840 erwarb die jüdische Gemeinde ein
geeignetes Grundstück im "Sambachergrund" für 40 Gulden, um einen
Friedhof anlegen zu können. Die Friedhofsfläche beträgt 6,80 ar. Der Friedhof
ist von einer massiven Bruchsteinmauer umgeben. Von dem auf der westlichen Seite
befindlichen Eingang führt ein Weg zu den in vier Reihen angelegten 30 Gräbern.
In der NS-Zeit wurde der Friedhof geschändet. 1945 wurde er wieder hergerichtet.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt am nördlichen Ortsende von
Reichmannsdorf, an der Straße nach Mönchsambach (Straße Am Stöckig) auf der
rechten Seite (letzter Weg am Ortsende nach rechts).
Fotos
(Fotos: Jürgen Hanke, Kronach)
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Blick auf den Friedhof |
Das Eingangstor |
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Weitere Fotos
werden bei Gelegenheit erstellt. |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Israel Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens
in Bayern. 1988 S. 220f. |
| Michael Trüger: Der jüdische Friedhof in
Reichmannsdorf.
In: Der Landesverband der Israelit. Kultusgemeinden in Bayern. 15. Jahrgang
Nr. 83 vom September 2000 S. 23. |
| Klaus Guth (Hg.): Jüdische Landgemeinden in
Oberfranken 1800-1942. Ein historisch-topographisches Handbuch. Reihe:
Landjudentum in Oberfranken - Geschichte und Volkskultur. Bamberg 1988. Zum
Friedhof Reichmannsdorf : S. 294-295. |
| Johann
Fleischmann (Hg.): Mesusa 3. Spuren jüdischer Vergangenheit in Aisch,
Aurach und Seebrach. Die jüdischen Friedhöfe von Zeckern, Walsdorf, Aschbach,
Uehlfeld, Mühlhausen, Lisberg, Burghaslach und Reichmannsdorf. Dokumentation zu
Reichmannsdorf S. 345-364, vgl. Auszug
online. |
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