Am Mittwoch, den 16. November 2011 luden die Bauingenieure der Fachhochschule Koblenz zum ersten Tag der Kooperationspartner ein. Hier trafen sich Unternehmen der Region, die mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen kooperieren, und Studierende des Bauingenieurwesens zu einem regen Austausch über Praxisphasen und Abschlussarbeiten.
In den letzten Jahren schlossen die Bauingenieure der FH fleißig Verträge mit Unternehmen. Hier kann die Akotherm GmbH, das Bauunternehmen G. Koch, P1 Projektbau, das Bauunternehmen Albert Weil, die Deisen GmbH und Schneider Bau genannt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sieht unter anderem einen engen Austausch zwischen Berufspraxis einerseits und Forschung und Lehre andererseits vor. Die Nachwuchsförderung steht im Mittelpunkt. Anhand von aktuellen Projekten kann ein enger Bezug zur beruflichen Praxis hergestellt werden. Die Unternehmen stellen Praktikumsplätze bereit und beteiligen sich an der Betreuung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten.
Der Tag wurde zum Anlass genommen, eine neue Kooperation mit dem Bauunternehmen Otto Quast zu besiegeln. �Wir freuen uns über die sicherlich erfolgreiche Partnerschaft mit der Otto Quast AG�, sagt Prof. Dr. Norbert Krudewig, Prodekan des Fachbereichs Bauwesen. Die Otto Quast AG hat ihren Firmensitz in Siegen, ist aber an verschiedenen Standorten im Bereich des Tief- und Hochbaus tätig. �Aus einer fünf Jahrzehnten dauernden Tradition heraus fühlen wir uns den Menschen unseres Unternehmens und seinen Partnern zu Loyalität und Leistung verpflichtet�, erklärt Herr Uwe Ritter, Geschäftsführer der Otto Quast AG.
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Experte für Baubetrieb und Baumanagement
Auf diesen Professor kann die Fachhochschule Koblenz im wahrsten Sinne des Wortes bauen: Dr. Michael Engler ergänzt die Arbeit von Prof. Dr. Norbert Krudewig im Lehrgebiet �Baubetrieb/Baumanagement� im Fachbereich Bauwesen�. Aus den Händen von FH-Präsident Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran nahm er jetzt die Berufungsurkunde entgegen.
Michael Engler studierte Bauingenieurwesen an den Universitäten in Wuppertal und Bochum. Nach seinem Abschluss als Diplom-Ingenieur arbeitete der gebürtige Düsseldorfer für verschiedene Ingenieurbüros als Objektplaner/Bauüberwacher und anschließend als Leiter der Planung bei der Realisierung des Loses C der ICE-Neubaustrecke Köln/Rhein-Main in den Bereichen Erdbau, Entwässerung, Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Straßen und Wegebau.
Von 2000 an war der 46-Jährige zunächst als technischer Leiter und später als Geschäftsführer bei der Bauunternehmung Dr. Fink-Stauf GmbH & Co. KG tätig. Dort oblag ihm die Gesamtverantwortung für das Unternehmen und insbesondere die Führung von rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Parallel zu seiner Berufstätigkeit promovierte der Ingenieur an der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema �Erdbauwerke für Hochgeschwindigkeitsstrecken mit fester Fahrbahn � Konzept zur wirtschaftlichen und qualitätsgesicherten Erstellung�. 2009 trat der Vater zweier Kinder als Gesellschafter in die Krudewig IngenieurPlan GmbH ein. Dort verantwortete er u.a. die Umstrukturierung und Optimierung von internen Abläufen bei Bauunternehmen.
Von seinen umfangreichen Erfahrungen im Bereich Baubetrieb/Baumanagement profitieren die angehenden Bauingenieure und Bauwirtschaftsingenieure an der Fachhochschule Koblenz nun bei seinen Vorlesungen.
von Petra Gras (Öffentlichkeitsarbeit)
Ehemaliger Student jetzt Professor an der FH Koblenz
Vor rund zehn Jahren hat er selbst an der Fachhochschule Koblenz studiert. Jetzt kehrt Martin Zerwas als Professor an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Aus den Händen von FH-Präsident Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran nahm er seine Berufungsurkunde entgegen.
Im Fachbereich Bauwesen lehrt er Bauphysik und Baukonstruktion. Der gebürtige Andernacher studierte von 1998 bis 2002 Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Koblenz. Nach seinem Abschluss war der Diplom-Ingenieur als Tragwerksplaner für zwei Büros im Koblenzer Raum tätig. 2004 übernahm Martin Zerwas den Aufbau und die Leitung des Fachbereichs Bauphysik mit acht Mitarbeitern bei der Kempen Krause Ingenieurgesellschaft in Aachen. In dieser Funktion wirkte der 36-Jährige an zahlreichen Großprojekten mit wie z.B. beim Forum Mittelrhein Koblenz, beim Jüdischen Museum Köln, bei der Modernisierung Burg Vogelsang in Schleiden und beim Deutschen Fußballmuseum des DFB in Dortmund.
Spezialgebiete des dreifachen Familienvaters sind Thermische Gebäudesimulationen, Energieplanung und Nachhaltigkeitsbetrachtungen (z.B. Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen - DGNB), was seine Veröffentlichungen u.a. in der Fachzeitschrift �Bauphysik� belegen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit war der Diplom-Ingenieur außerdem in der Arbeitsgruppe "Sonderbauten" bei der DGNB sowie als Dozent bei der Ingenieurkammer Nordrhein-Westfalen und beim Bund deutscher Baumeister (BDB) tätig.
von Petra Gras (Öffentlichkeitsarbeit)
1. Koblenzer Ingenieurbautage � ein voller Erfolg
Am Mittwoch, den 28. September 2011 fand der erste Koblenzer Ingenieurbautag an der Fachhochschule Koblenz statt. Eingeladen waren Fachleute aus der Baubranche, die sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit mit der Umstellung der nationalen Normen auf die Eurocodes 2 und 3 beschäftigen. Um den Einstieg zu erleichtern bot die FH Koblenz in Zusammenarbeit mit der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) dieses Fortbildungsseminar an. Initiiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Detlev Ibach und Prof. Dr. Ralf Zeitler. Prof. Ibach lehrt den Stahl- und Holzbau und Prof. Zeitler den Stahlbetonbau für die Studiengänge des Bauingenieurwesens an der FH Koblenz.
�Die Fachhochschule sitzt in keinem Elfenbeinturm. Sie möchte auf diese Weise ihr Wissen weitergeben�, sagte Prof. Krudewig, Prodekan des Fachbereich Bauwesens in seiner Begrüßungsrede. Er sprach die Hoffnung auf weitere Veranstaltungen dieser Art aus.
Der Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Dr. Horst Lenz, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass durch die Einführung der Eurocodes europaweit einheitliche Entwurfskriterien und Regeln entstehen, die die Tragweite der DIN-Norm weit übertreffen. �Ausschreibungen und die Vergabe von Aufträgen können durch die neuen Regelungen der Eurocodes einfacher grenzüberschreitend erfolgen und internationale Türen öffnen.� Dienstleistungen und Produkte erhielten einen fast ungebremsten Transfer im internationalen Austausch. �Ich glaube, dass die Eurocodes eine gute Chance sind, die hervorragenden Ingenieurleistungen aus Deutschland in die Welt zu tragen�, sagte Lenz. Gleichzeitig wies er drauf hin, dass das neue Regelwerk nicht zu komplex und umfangreich sein darf, um in der Praxis problemlos anwendbar zu sein. Auch Dr. Meinolf Gerstkamp, Vorsitzender des VDI Mittelrhein, schloss sich seinen Vorrednern an und betonte, dass weitere Veranstaltungen möglich sind.
Es folgten Ausführungen der Referenten zu verschiedenen Fragestellungen des Stahlbaus und des Stahlbetonbaus. So wurden die Grundlagen, die Biegung, der Stabilitätsnachweise und verschiedene Stahlbauanschlüsse und deren Ausführung gemäß den neuen Eurocodes behandelt. Zum Ende der Veranstaltung waren alle Teilnehmer und Referenten zufrieden und sprachen sich für eine Fortführung der Veranstaltung aus.
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Praxisnahe Einblicke in die Trinkwasserspeicherung
Bericht zum 4. Kolloquium der Trinkwasserspeicherung in Koblenz
Am 22. September 2011 Jahr begrüßte die Fachhochschule Koblenz zu ihrem bereits zum 4. Male in Folge veranstalteten Koblenzer Kolloquium der Trinkwasserspeicherung Teilnehmer aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Zum jährlichen Branchentreff trafen sich rund 100 Wassermeister und Wasserwerksleiter, Planer, Behördenvertreter sowie ausführende Firmen.
Gemeinsam mit der Fachvereinigung Schutz und Instandsetzung von Trinkwasserbehältern S.I.T.W. und dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. DVGW stellte Prof. Dr.-Ing. Breitbach ein interessantes Themenprogramm zu aktuellen Fragen der Trinkwasserspeicherung zusammen und moderierte durch die ganztägige Veranstaltung.
Herr Dipl.-Ing. Rainer Pütz informierte über die aktuelle Neufassung der Trinkwasserverordnung, Prof. Breitbach führte den Teilnehmerkreis in mehreren Beiträgen in die neuen Regelungen zu den Instandsetzungskonzepten und der Qualitätssicherung bei der Sanierung von Trinkwasserspeichern ein.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde den Teilnehmern in einem Praxisblock, durch den Herr Weiß mit den Laboringenieuren Grochowski, Leif und Mock führte, der Einfluss von Feuchtigkeit und Temperatur auf die Festigkeit zementgebundener Baustoffe durch Laborversuche demonstriert.
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Im Fachbereich Bauwesen stehen Zeichen auf Zukunft
Rückschau und Ausblick beim Neujahrsempfang an der FH Koblenz � Gastvortrag von Ulrike Kirchner über städtebauliche Impulse der BUGA
KOBLENZ. �Wir sind für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet.� Prodekan Prof. Dr.-Ing. Norbert Krudewig nutzte den Neujahrsempfang des Fachbereichs Bauwesen der FH Koblenz, zu einem kurzen Rück- und Ausblick.
So ist die Umstrukturierung der Studiengänge der Fachrichtung Architektur und Stadtplanung weitgehend abgeschlossen. Künftig gibt es nur noch jeweils einen Bachelor- und einen Master-Studiengang �Architektur und Städtebau�. Der Master-Studiengang Stadtplanung läuft aus.
Der Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen umfasst ab dem Sommersemester sieben statt der bisher sechs Semester. �Wir wollen damit insbesondere mehr Raum für praktische Ausbildungsteile schaffen�, erläuterte Krudewig die Neukonzeption. Ebenfalls zum Sommersemester geht der siebensemestrige Studiengang Bauwirtschaftsingenieur an den Start, der an der Schnittstelle von Betriebswirtschaft und Bauingenieurwesen angesiedelt ist und mit dem �Bachelor of Science� abschließt. �Mit diesem Angebot tragen wir der erhöhten Nachfrage aus der Bauwirtschaft Rechnung�, so der Prodekan des Fachbereichs Bauwesen. Der bereits akkreditierte konsekutive Master-Studiengang soll beginnen, sobald die ersten Bachelor-Absolventen ihr Studium beenden, so die gegenwärtige Planung.
Ein positives Fazit zog Krudewig hinsichtlich des gemeinsamen Ausbildungsprojektes mit dem Landesbetrieb Mobilität, das Bautechniker in drei Jahren zu Betriebsingenieuren qualifiziert. Der erste Durchgang des Programms wurde bereits erfolgreich abgeschlossen, der zweite hat im Wintersemester 2010/11 begonnen. Die engagierte Arbeit des Fachbereichs Bauwesen wurde im vergangenen Jahr mit zahlreichen Preisen belohnt. �Aber wir wollen uns�, betonte Krudewig, �nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen.� So zählen die Erhöhung des Frauenteils, der derzeit bei den Studierenden im Bauingenieurwesen rund 20 Prozent beträgt, und die Intensivierung der Forschungsaktivitäten zu den erklärten Zielen. Als aktuelle Beispiele führte er ein Forschungsprojekt zur Brückeninstandhaltung sowie die Erstellung eines Bioenergieatlasses für die Region Cochem-Zell an.
Eine Lanze für die angewandte Forschung an der Fachhochschule Koblenz brach auch FH-Präsidentin Prof. Ingeborg Henzler. Sie ermunterte die anwesenden Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung in ihrem Grußwort, Forschungsprojekte an den Fachbereich Bauwesen und die übrigen Fachbereich der Fachhochschule Koblenz heranzutragen.
Wie wertvoll die Kooperation und Vernetzung von verschiedenen Partnern auf unterschiedlichen Ebenen sein kann, machte Ulrike Kirchner deutlich. In ihrem Gastvortrag �Bundesgartenschau Koblenz 2011 � was zeigt sie und was bewegt sie� erläuterte die Leiterin Planung und Ausstellungskonzeption der BUGA Koblenz 2011 GmbH dem interessierten Fachpublikum, wie sich Stadt und Region durch die BUGA verändern und welche Impulse für die Wohn- und Lebensqualität von ihr ausgehen. Anhand von zahlreichen Bildern illustrierte sie bauliche Veränderungen am Schloss, am Deutschen Eck und auf der Festung Ehrenbreitstein und zeigte auf, welche Maßnahmen noch bis zum Start der BUGA realisiert werden. Als ein gelungenes Beispiel für die fruchtbare Zusammenarbeit mit der FH Koblenz wertete Ulrike Kirchner den �Echolot-Pavillon�, der von Studierenden und Bauexperten der Fachhochschule Koblenz konzipiert wurde und auf dem Festungsgelände errichtet wird.
von Petra Gras (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Am 26.11.2010 starteten Studierende des Bauingenieurwesens der FH Koblenz zu einer Exkursion zur größten Hochbaubaustelle Europas am Frankfurter Flughafen. Auftraggeber dieses Großprojektes ist die FRAPORT AG, die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens. Da für Besucher des Flughafens die gleichen Sicherheitsvorschriften wie für Passagiere gelten, mussten die Studierenden und Prof. Zeitler erst einmal die Sicherheitskontrollen passieren. Während einer Rundfahrt über das Vorfeld konnten die Besucher die Flugzeuge einmal aus der Nähe bestaunen. �Sicherheit geht vor�, sagte Prof Zeitler, nachdem sich alle den Sicherheitsstandards entsprechend mit Helmen, Warnwesten und festem Schuhwerk ausgestattet hatten und endlich die Baustelle besichtigen konnten. �Der Ausbau wird vor allem wegen des jährlichen Passagierzuwachses von drei Prozent durchgeführt� erklärte Herr Mohr von der FRAPORT AG. Daneben spielt der Einsatz von Großraumflugzeugen, wie der Airbus A380, eine tragende Rolle bei der Planung der Flughafenerweiterung. Im Jahr 2020 sollen bei jährlich etwa 700.000 Flugbewegungen bis zu 88 Millionen Passagiere abgefertigt werden können. Zum Abschluss der zweistündigen Führung bei sehr winterlichen Temperaturen hatten die Studierenden vor der Heimreise noch die Gelegenheit, sich in der baustelleneigenen Imbissbude �Futterinsel� aufzuwärmen und zu stärken.
Viele kleine Jungs antworten auf die Frage nach dem Berufswunsch: �Ich will Feuerwehrmann werden.� So war die Exkursion zur Feuerwehr in Koblenz für den einen oder anderen Master-Studenten wohl die Erfüllung eines lang gehegten Traums.
Im Rahmen der Vorlesung Brandschutz von Professor Zwanzig besuchten die angehenden Bauingenieure die Feuerwehr-Leitstelle und hatten die Gelegenheit, diese von innen kennen zu lernen. Sie erfuhren viel Interessantes über die Arbeitsabläufe, wie das Annehmen von Notrufen oder die Disposition der passenden Einsatzkräfte, und lernten den Umgang mit verschiedenen Einsatzszenarien kennen.
Herr Diplom-Ingenieur (FH) Maxeiner, selbst einst Student am Fachbereich und heute Feuerwehrmann, erläuterte die Aufgaben der Feuerwehr, die zu einem Drittel aus Brandbekämpfung und zu zwei Drittel aus Unfall- und Katastrophenschutz bestehen. Die Feuerwehr wird aus einem Netz aus Berufs- und freiwilligen Feuerwehren gebildet, die das wichtigste Planungsmittel einhalten müssen: in acht Minuten nach dem Notruf vor Ort zu sein. Maxeiner berichtete über verschiedene Einsätze, in denen andere Organisationen wie Tierheim, Technisches Hilfswerk und der Rettungsdienst zusammenarbeiteten.
Dann wurde es dem einen oder anderen doch zu hoch: die Master-Studenten hatten die einmalige Gelegenheit mit der Drehleiter in 30 Meter Höhe zu fahren.
Die Master-Studenten des Fachbereichs Bauwesen danken Herr Maxeiner und der Feuerwehr für die interessante Exkursion.
Mainz (26.11.2010)
Die Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz hat heute in Koblenz die Hochschulpreise 2010 für junge Bauingenieure vergeben. Karl-Wilhelm Faber, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes, übergab die Preise an hochbegabte Nachwuchs-ingenieure.
Dominik Weis (FH Koblenz) erhielt einen 3. Preis für seine Arbeit über �Baumaschinensteuerung mit GPS�.
Ein zweiter 3. Preis ging an Dominica Kern (TU Kaiserslautern) für ihre Diplomarbeit zum Thema �Informationsmanagement in der Bauindustrie�.
Den 2. Preis erhielt Andreas Meister (FH Koblenz), der im Rahmen seiner Bachelor-Thesis ein �Unternehmenscontrolling für mittelständische Bauunternehmen� entwickelte.
Der 1. Preis wurde Julia Kappes (FH Trier) verliehen. Ihre Master-Thesis beschäftigte sich mit dem �Bauleiter in mittelständischen Bauunternehmen�. Frau Kappes analysierte die Tätigkeit und den Aufwand von Bauleitern in mittelständischen Bauunternehmen und untersuchte alternative Vergütungsmodelle für Bauleiter.
Die mit den Hochschulpreisen ausgezeichneten Arbeiten hatten an einem landesweiten Wettbewerb teilgenommen, zu dem die Universität Kaiserlautern sowie die Fachhochschulen Mainz, Kaiserslautern, Koblenz und Trier die besten Abschlussarbeiten des Jahres einreichen konnten.
(Verantwortlich i.S.d. Presserechts: Prof. Dr. Martin Dossmann, Am Linsenberg 16, 55131 Mainz)
hier kann ein Artikel zum Thema:
Betonbauwerke in der Trinkwasserspeicherung
heruntergeladen werden.
Autor: Prof. Breitbach
Quelle: DVGW energie/wasser-praxis, S. 20 bis 25
Neun Mitarbeiter des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) haben jetzt an der Fachhochschule Koblenz ihren Abschluss zum Betriebsingenieur bestanden. Sie sind die ersten Absolventen eines Qualifizierungsangebotes, das der LBM in Kooperation mit der Fachhochschule (FH) vor drei Jahren ins Leben gerufen hatte. Mit dieser Möglichkeit zu einem berufsbegleitenden Studium betraten sowohl die FH als auch der LBM �Neuland�. Jetzt zogen beide Seiten eine erste Bilanz der Zusammenarbeit.
Unter anderem wegen des immer größer werdenden Fachkräftemangels hatte sich der Landesbetrieb seinerzeit dazu entschlossen, möglichst viele Spezialisten aus den eigenen Reihen zu holen. �Wir verbauen rund 550 Millionen Euro pro Jahr in Rheinland-Pfalz�, erklärte dazu der technische Geschäftsführer des LBM, Bernd Hölzgen. �Da ist der Bedarf an qualifizierten Leuten natürlich entsprechend hoch.� Außerdem lasse sich absehen, dass aufgrund der Altersstruktur im Land in den kommenden Jahren immer weniger Absolventen auf dem Markt verfügbar seien. Daher habe man bereits 2007 ein internes Fortbildungsprogramm aufgelegt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Mit der Fachhochschule Koblenz hatte man dazu einen guten Partner gefunden. Nach engen Absprachen wurde ein Ausbildungskonzept erstellt, das auf die Bedürfnisse der angehenden Betriebsingenieure abgestimmt war. Dazu gehörte auch, dass die FH Sonderkurse für sie einrichtete � beispielsweise in Mathematik, wo die Absolventen (von denen der jüngste 40, der älteste 52 Jahre alt ist), auf einem anderen Stand waren als die Studierenden, die gerade von der Schule kamen. Vorlesung wurde so gelegt, dass die Mitarbeiter, die ja an drei Tagen in der Woche arbeiteten, gut daran teilnehmen konnten.
�Manche Spezialkurse haben wir auch in unserer Freizeitam Wochenende gegeben�, berichtet der Vize-Präsident der Fachhochschule Koblenz, Prof. Wolfgang Bogacki, der eine durchweg positive Bilanz der Kooperation zieht. Den Austausch mit dem Landesbetrieb habe man als große Bereicherung empfunden. Das praktische Wissen der Teilnehmer, die alle seit vielen Jahren im Beruf stehen, habe die Vorlesungen sehr lebendig gestaltet. �Wer gerade von der Schule kommt, kann vielleicht noch besser Mathematik, hat aber kaum eine Vorstellung davon, wie das Wissen später im Beruf angewendet wird�, so Prof. Bogacki. Dass die älteren Studierenden das Lernpensum aber ebenso gut bewältigen wie die Jüngeren, zeigte das gute Abschneiden der Gruppe. �Die Noten lagen sogar etwas über unserem allgemeinen Durchschnitt�, so der FH Vize-Präsident anerkennend. Er kann sich vorstellen, dass sich auch andere Betriebe dieser Idee anschließen: �Das Modell hat durchaus Pilotcharakter.�
Das Konzept des LBM kommt an: Die nächste Qualifizierungsmaßnahme zum Betriebsingenieur im LBM beginnt am 21. Oktober. Zwölf Mitarbeiter des Landesbetriebes haben sich dazu angemeldet.
Am 02. November 2010 hielt Professor Bogacki anlässlich des Besuchs der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner in Cochem einen Vortrag über den zukünftigen Bioenergieatlas Cochem/Zell.
125 motivierte neue Studenten wurden gestern vom Fachbereich Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Koblenz begrüßt. �Ich dachte, ich sehe nicht richtig�, berichtete Melina Maul von der Fachschaft Bauingenieurwesen nach der Veranstaltung. Mit so vielen neuen Studenten habe sie nicht gerechnet. �Wir waren vor zwei Jahren nur 76 - und das kam mir schon viel vor.�, so die 22-Jährige, die bereits ihr fünftes Fachsemester im Studiengang Bauingenieurwesen beginnt.
Der Tag war lang für die frischgebackenen Erstsemester: Nach der Begrüßung durch die Hochschulleitung und den ASTA am Morgen folgte die Einführung in den Fachbereich. Norbert Krudewig, Prodekan des Fachbereichs, hieß die jungen Studenten herzlich Willkommen. �Die Chancen auf eine Arbeitsstelle nach dem Studium stehen gut�, versuchte er die Anwesenden für das Studium zu motivieren. �Viele alte Ingenieure scheiden in den nächsten Jahren aus, da ist die Nachfrage nach jungen, flexiblen und gut ausgebildeten Fachkräften hoch.� Gerade im Fach Statik, das als eines der schwersten des Studiengangs bekannt sei, wäre daher harte Arbeit und fleißiges Lernen von Anfang an von Nöten, meinte der erfolgreiche Baubetriebler, der nach eigener Aussage selbst Schwierigkeiten im Fach Statik hatte.
Um den 125 Neulingen den Einstieg in den Studentenalltag zu erleichtern, wurden sie zu guter Letzt von der Fachschaft Bauingenieurwesen mit Sekt und Orangensaft begrüßt. Leon Mettler, Fachschaftsvorsitzender, betonte ebenfalls noch einmal die Notwendigkeit von Fleiß im Studium: �Haltet euch ran, Leute, es wird euch wirklich nichts geschenkt!�, sagte der 24-Jährige, der zum Wintersemester den Master-Studiengang Bauingenieurwesen an der FH Koblenz beginnt. Nichtsdestotrotz sei es wichtig, auch die schönen Seiten des Studentenlebens zu genießen, meinte er und verwies auf die Kneipen und Bars der Koblenzer Altstadt. �Ihr seid nur einmal jung � genießt die schöne Zeit, sie geht so schnell vorbei!�
Mit einer Führung durch die Räumlichkeiten der FH Koblenz ging der erste Tag an ihrer neuen Hochschule für die Erstsemester schließlich zu Ende. Bei Fragen und Problemen im Studienalltag wird ihnen die Fachschaft Bauingenieurwesen in den kommenden Wochen mit Rat und Tat zu Seite stehen.
Den Bericht von Florian Schweitzer gibt es hier zum downloaden.
Das Interesse war groß, der Versuchsaufbau auch. Anfang Juli 2010 fanden sich Studierende, Mitarbeiter und Professoren in der großen Versuchshalle der Bauingenieure ein. Der Grund stand auf zwei Auflagern: ein Stahlbetonbalken mit einer Spannweite von 4.00 m, einer Breite von 25 cm und einer Höhe von 40 cm sollte seine Rissentwicklung unter einer mittigen Last zeigen. Damit die Anwesenden auch die theoretischen Grundlagen kennen, erklärte Prof. Zeitler, wieviel Last der Balken rechnerisch aufnehmen kann. �Ob das in Wirklichkeit auch so ist, werden wir bald erfahren�, meinte er. Da die Zugfestigkeit von Beton sehr klein ist, nimmt der Stahlbetonbalken Zugkräfte über die Bewehrung auf. Das Fertigteilwerk Monnerjahn hatte drei Stäbe mit Durchmesser 16 im Zugbereich des Balkens eingebaut. Das Fertigteilwerk aus Halsenbach ist an der FH Koblenz bekannt. Prof. Zeitler nutzte schon öfter den Kontakt und veranstaltete Exkursionen dorthin. Bei dieser Gelegenheit organisierte er den Fertigteilbalken, den Monnerjahn ohne Kosten für den Fachbereich auch gleich anlieferte. Die eingebaute Stahlquerschnittsfläche von 6,03 cm² kann bei einer Zugfestigkeit des Stahls von 55 N/mm² eine Zugkraft von 330 kN aufnehmen. Der Balken hat eine statisch wirksame Höhe von etwa 32 cm. Daraus ergibt sich ein aufnehmbares Moment von 330 kN x 0,32 m = 106 kNm. So ein Moment entsteht, wenn der Einfeldträger mittig mit einer Last von 106 kN, also 10,6 t, belastet wird. Wer Zweifel an der Richtigkeit dieser Berechnung hat, kann das Modul Stahlbetonbau 1 von Prof. Zeitler besuchen. Für den Versuch bedeutete das also: Sobald die Zugfestigkeit des Betons überschritten ist, kommt es zu einer Rissbildung im Beton und der Stahl übernimmt die Zugkräfte. Je weiter die Last gesteigert wird, desto mehr Risse entstehen. Oliver Leif, Laboringenieur am Fachbereich, Konrad Grochowski und Jens Pawlik, beide studentische Hilfskraft, waren die Herren über die Versuchsanlage. Die Last wurde in kleinen Schritten langsam gesteigert. Die Besucher konnten die Durchbiegung und das Spannungs- Dehnungsdiagramm per Beamer mitverfolgen. Wer jetzt aber meinte, das Ganze würde in einem großen Betongemetzel enden, wurde eines Besseren belehrt. Es dauerte ca. 20 Minuten, bis sich endlich der erste sichtbare Riss zeigte. Um die Spannung nicht ins Unermeßliche zu steigern, wurde die Last schneller auf die maximal Aufnehmbare von über 100 kN hochgefahren. Jetzt konnten auch die Besucher in den hinteren Reihen die Rissbildung erkennen. Glücklicherweise verhielt sich der Versuchskörper wie erwartet, was die Bilder belegen.
Den Bericht von Claudia Meseck gibt es hier zum downloaden
Am ersten Juli hieß es für die Studierenden des zweiten Semesters: �Lernen aus der Praxis�. Die Exkursion des Moduls Straßenbaustoffe startete um halb neun in Richtung Argenthaler Steinbruch. Der Steinbruch der Thomas-Gruppe in der Nähe von Simmern im Hunsrück liefert Produkte rund um den Naturstein. Abgebaut wird hier vor allem Quarzit, der sich als Straßenbaustoff und als Zuschlagsstoff für Beton- und Asphaltherstellung eignet. Herr Hartmut Sander, Leiter der Produktion und Qualität, führte die Studierenden durch den Steinbruch und brachte interessante Einblicke und Hinweise auf gängige Normen im Straßenbau. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden der Abbau und die Aufbereitung der Gesteinskörnungen besichtigt. �Wir sind froh, dass der Abbau in diesem Steinbruch weitere dreißig Jahre gesichert ist �, erklärte Sander. Eine entsprechende Genehmigung hat der Betreiber kürzlich von den Behörden erhalten. Der besondere Blickfang auf dem Gelände ist die Asphaltmischanlage. Die Herstellung der Straßenbeläge und Gussasphaltestriche erfolgt hier unter Zusatz von Recyclingstoffen. Auch Transportbeton in einer zusätzlichen Anlage gemischt. Nachdem sich alle bei einer Brotzeit am Firmensitz in Simmern gestärkt hatten, stellte der Personal- und Organisationsentwickler der Thomas-Gruppe, Herr Markus Schlich, alle Standorte des Unternehmens im In- und Ausland vor. Neben Steinbrüchen, Asphalt, Straßenbau, Zement und Transportbeton gehört seit einigen Jahren auch die Herstellung von Fertigteilen in das Aufgabenfeld der Thomas-Gruppe. �Stillstand bedeutet Rückschritt�, betonte Schlich, der unter anderem auch für die Optimierung der Arbeitsabläufe im Büro und auf der Baustelle zuständig ist. Gemeinsam ging es dann weiter mit dem Bus zur Straßenbaustelle B50 zwischen Flughafen Frankfurt Hahn und Niederkostenz. Die Strecke wird vierspurig auf etwa vierzehn Kilometern ausgebaut. Ein Bauleiter der ARGE begleitete die Fahrt entlang der Baustelle und gab interessante Fakten weiter. Den Studierenden wurde an diesen Tag wieder einmal das breite Feld des Bauingenieurberufes aufgezeigt. Die Bauingenieure der FH Koblenz bedanken sich bei der Thomas-Gruppe für die Exkursion. Vielleicht sieht man sich noch: Um den Tiefbau näher kennen zu lernen, bietet die Thomas-Gruppe Praktika an.
Den Exkursionsbericht von Wiebke Tüting gibt es hier zum runterladen.
Koblenz, Montag 16.5.2010.
Rund 50 Studenten versammelten sich Montag morgens vor den Toren der Fachhochschule Koblenz. Doch nicht die nächste Vorlesung zu besuchen war ihr Ziel, sondern eine ereignisreiche Exkursion in den Norden Deutschlands. Unter der Leitung der Herrn Prof. Krudewig und Prof. Ibach setzte sich der Bus mit den gut gelaunten angehenden Bauingenieuren pünktlich in Bewegung. Wie geplant führte die Route von Düsseldorf über Hamburg bis ins Ruhrgebiet. Also hieß es nächster Halt: U-Bahn Baustelle Düsseldorf. Nach kurzer Begrüßung durch die Firma Bilfinger Berger, begaben sich die Studierenden mit Gummistiefeln und Warnweste auf die Baustelle. Hier erfuhren sie wie sich ein riesiger Tunnelbohrer durch die Innenstadt Düsseldorfs arbeitet. Schon nach kurzer Zeit stellte sich für die Gruppe die Benutzung von Funkgeräte als echte Erheiterung des Tages dar. Sogar die Baustellenleitung war dem ein oder anderen Scherz nicht abgeneigt. �Wir sollten den Funk für die Klausuren zugelassen bekommen�, scherzte einer der Teilnehmer per Funkdurchsage. Nach einem erheiternden Baustellenbesuch folgte die Weiterreise zur nächsten Station, eine Großbaustelle über 72 km an der A1 auf Höhe Sittensen. Zum allgemeinen Bedauern ohne Funkgeräte. Eine sehr informative Präsentation der Planung bis hin zur Finanzierung und Erhaltung des Pilotprojekts der A1Mobil ließ erneut den fachlichen Teil nicht missen. Nahe der Baustelle befand sich auch das Quartier für die erste Nacht, welches sich im Laufe des Abends als sehr gastfreundlich herausstellen sollte. Tag Zwei der Exkursion führte höher in den Norden, in die bezaubernde Hafenstadt Hamburgs. Ein junger Stadtplaner führte durch die Hafencity, die durch wunderschöne Neugestaltung und moderne Immobilien mit annähernd astronomischen Preisen besticht. Eine Hafenrundfahrt mit einem original Hamburger Bootskapitän sollte der Truppe nicht erspart bleiben. An dieser Stelle vielen Dank an Prof. Breitbach, der uns leider nicht mit seiner Anwesenheit beehren konnte. Bauingenieure sind heutzutage eben sehr gefragt. Als sich am Abend des zweiten Tages die Sonne über der Hansestadt senkte, bestand die Möglichkeit für die Teilnehmer der Exkursion die Metropole auf eigene Faust zu erkunden. �Wenn man schon mal in Hamburg ist, gehört ein Besuch auf St. Pauli doch wohl mit zum Programm�, so war der allgemeine O-Ton. Frisch wie eh und je stand die komplette Truppe pünktlich um 9 Uhr zur Abfahrt bereit. Und wieder einmal hieß es nächster Halt: Ruhrgebiet. Die Studierenden hatte im Vorfeld die Möglichkeit gehabt sich für einen Besuch der Arena auf Schalke oder der Zeche Zollverein in Essen einzutragen. Beide Ausflugsziele stießen auf reges Interesse der Teilnehmer und verhalfen der durch und durch gelungenen Exkursion zu einem erfolgreichen Abschluss. Dementsprechend fiel auch das Fazit der Exkursion durchweg positiv aus. �Ich kann jedem Studierenden so eine Exkursion nur empfehlen. Es ist eine abwechslungsreiche Erfahrung im Vergleich zum Vorlesungsstoff und den Klausuren�, so einer der glücklichen Teilnehmer.
Den Exkursionsbereicht von Michael Kreutz gibt es hier
Bilder gibt es hier
Beitrag von Prof. Breitbach in gwf Wasser/Abwasser 5/2010 hier zum downloaden
Bauingenieurwesen an der FH Koblenz � deutschlandweit spitze
Alle drei Jahre wird es spannend: das CHE (Centrum für Hochschulentwicklung) veröffentlicht das Hochschulranking für das Bauingenieurwesen.
Schon beim letzten Ranking (2007) gehörten die Studiengänge des Bauingenieurwesens der FH Koblenz zu den besten zehn in ganz Deutschland. Dieses Ergebnis wurde dieses Jahr nochmals verbessert. Das Bauingenieurwesen erreichte bei der Studiensituation, der Betreuung und der Laborausstattung einen Spitzenplatz. Damit liegt die FH Koblenz deutschlandweit unter den sechs besten Fachhochschulen.
Besonders positiv fiel das Urteil der Studierenden aus: in den dreizehn Kategorien war der Studiengang zehnmal in der Spitzengruppe und dreimal in der Mittelgruppe vertreten.
Das CHE untersucht seit 1998 neben den Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung auch die aktuellen Studienbedingungen sowie die Reputation unter den Professoren und erstellt das umfassendste und detaillierteste Ranking deutscher Universitäten und Hochschulen. Das CHE befragte mehr als 200.000 Studierende und 15.000 Professoren zu Geistes- und die Ingenieurwissenschaften sowie Psychologie und Erziehungswissenschaften.
�Wir werden uns auf diesem guten Ergebnis nicht ausruhen�, erklärt Prof. Dr. Norbert Krudewig, Prodekan des Fachbereichs Bauwesen und Leiter der Studiengänge des Bauingenieurwesens. �Im Zuge der Reakkreditierung der Studiengänge Bauingenieurwesen wird dem Wunsch der Studierenden nach möglichen Vertiefungsrichtungen gefolgt.�
Damit wird sich das Studium im Fach Bauingenieurwesen an der FH Koblenz auch in Zukunft noch weiter verbessern und die Absolventen werden auf die beruflichen Anforderungen optimal vorbereitet.
Nähere Informationen zu den Ergebnissen:
Eine Bionische Struktur
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Zur offiziellen Einweihung des neuen Prinzenkopfturms bei Zell an der Mosel waren mehrere hundert Besucher gekommen. Neben zahlreichen Ehrengästen war auch der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, anwesend, der in seiner Festansprache besonders das große Engagement derjenigen lobte, die das Objekt realisiert haben.
Den Fachbereich Bauwesen vertraten Prof. Dr. Zeitler und drei Absolventen der Fachrichtung Bauingenieurwesen. Diese waren maßgeblich an der Gestaltung des Aussichtsturms in seiner jetzigen Form beteiligt. Der Entwurf von Manuel Krautkrämer, Frederik Massing, Markus Sehner und Christian Zander gewann im Jahr 2007 einen Ideenwettbewerb. Damals waren die vier noch Studenten des Bachelor-Studienganges und doch haben sie das erreicht, wovon viele Studierende träumen: ihr Konzept stellt die Grundlage des heutigen Prinzenkopfturms dar. In Erinnerung bleibt den Vertretern der Fachhochschule Koblenz ein gemeinsames Foto mit dem Ministerpräsidenten auf der Aussichtsplattform.
Der neue Prinzenkopfturm beeindruckt besonders durch den imposanten Ausblick, der sich in allen Himmelsrichtungen bietet. Zudem sorgt auch die eindrucksvolle Lage am Wanderweg �Kanonenbahn� dafür, dass er künftig vielen Besuchern als Anziehungspunkt dienen wird.
Neues aus Bautechnik, Baurecht und Baumanagement � unter diesem Motto stand der 3. Koblenzer Bauwirtschaftstag. Namhafte Vertreter aus allen Bereichen des Bauwesens kamen in der FH-Koblenz zusammen: Bauherren, Vertreter aus Bauunternehmungen und Bauämtern, Objekt- und Tragwerksplaner, Baujuristen und Betriebswissenschaftler, aber auch Hochschullehrer und Studierende.
Professor Bogacki, Vizepräsident der FH Koblenz, begrüßte die Teilnehmer und dankte Professor Krudewig, Prodekan des Fachbereichs Bauwesen, für sein Engagement und die Organisation des Bauwirtschaftstages.
Auch in diesem Jahr war es eine gute Gelegenheit interessante Vorträge über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Bauwirtschaft zu hören. So wurde über nachhaltiges Bauen, verschiedene Projekte, verzögerte Vergabe bei öffentlichen Aufträgen und neue Gesetze berichtet.
Die Teilnehmer hatten reichlich Gelegenheit sich über das Gehörte auszutauschen und auch 2010 wird es diese wieder geben, dann beim 4. Koblenzer Bauwirtschaftstag.
Der Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen der Fachhochschule Koblenz liegt beim Ranking hinsichtlich der Beschäftigungsbefähigung ganz weit vorn.
Im Zentrum der Studie stand die Frage, inwieweit Hochschulen über die Vermittlung der Fachkompetenz hinaus berufsqualifizierende Elemente, wie beispielsweise die Vermittlung von Sozial- und Methodenkompetenz und Praxisbezug systematisch in ihre Studiengänge integrieren.
Es wurden 330 technische Studiengänge beurteilt. Der Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen der Fachhochschule Koblenz liegt unter den 20% besten technischen Studiengängen. Vergleicht man die Bauingenieur-Studiengänge untereinander, dann fällt das Ergebnis noch eindeutiger aus: hier schneidet der Studiengang aus Koblenz bei den FH-Studiengängen am besten ab.
Auch der duale Bachelor-Studiengang kann sich sehen lassen. Er erhielt bezüglich des Praxisbezuges die Höchstpunktzahl. Die gesamte Studie kann man hier einsehen.