Reden der Ministerin Doris Ahnen

• Sondervermögen Hochschulen Rheinland-Pfalz
  Sehr geehrte Damen und Herren, in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr 2008 hat der Ministerrat eine deutliche Aufstockung der Mittel für Hochschulen und Wissenschaft beschlossen. Die zum 01. Januar 2008 im laufenden Doppelhaushalt bereits realisierte Erhöhung des Programms "Wissen schafft Zukunft" um 50% auf 37,5 Mio.

• Rede zum Landesgesetz zur Änderung des Denkmalschutz- und
  -pflegegesetzes (Gesetzentwurf) der Landesregierung
  Sehr geehrte Damen und Herren, der Denkmalschutz ist im Bewusstsein der rheinland-pfälzischen Bevölkerung fest verankert. Die Bürgerinnen und Bürger des Landes bringen den zahlreichen Denkmälern großes Interesse entgegen.

• Rede zur Weiterentwicklung der Schulstruktur
  Sehr geehrte Damen und Herren, ich hatte eigentlich gehofft, dass wir die letzte Plenarsitzung in diesem Jahr ohne den verkrampften Versuch einer bildungspolitischen Ausei-nandersetzung über die neue Schulstruktur in Rheinland-Pfalz bestreiten könnten.

• Rede zum Landesgesetz zur Änderung des Kindertagesstättengesetzes
  Das 3. Landesgesetz zur Änderung des Kindertagesstättengesetzes steht zur Verabschiedung auf der Tagesordnung.

• „Wettbewerbsfähigkeit rheinland-pfälzischer Hochschulen verbessern – Konzept zur Qualitätssteigerung der Lehre zügig vorlegen“
  In ihrem Antrag legt uns die Faktion der FDP nahe, dass Hochschulen in Ländern mit Studiengebühren ab dem ersten Semester zukünftig Mehreinnahmen in beachtlicher Höhe zur Verfügung stehen werden.

• Rede anlässlich der Übergabe des Amtes des Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz an Herrn Professor Dr. Georg Krausch
  Sehr geehrte Damen und Herren, heute erfolgt die Übergabe des Präsidentenamtes der Johannes Gutenberg-Universität Mainz an Herrn Professor Dr. Georg Krausch. Sie übernehmen dieses Amt aus den Händen von Herrn Prof. Dr. Jörg Michaelis, der die Universität seit Dezember 2001 führt.

• Grußwort anlässlich des Neujahrsempfangs für die Kulturszene
  Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin überwältigt von der großen Resonanz, die meine Einladung zu diesem Kultur-Neujahrsempfang bei Ihnen gefunden hat. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir schon einmal mit einer Veranstaltung umziehen mussten, weil die ursprünglich vorgesehenen Räumlichkeiten nicht ausgereicht hätten. Ich freue mich außerordentlich über diesen Zuspruch und deute ihn auch als ein Zeichen Ihrer Neugier auf „die Neue“.

• Haushaltsrede
  In meiner Arbeit als Ministerin dieses Landes begleitet mich ein Satz des früheren Bundespräsidenten Johannes Rau. Bei einer Rede im Schloss Bellevue freute er sich darüber, dass Bildung wieder ein Thema sei, das über den fachpolitischen Raum hinaus breites Interesse finde. Dann aber konstatierte er: „Die bildungspolitische Diskussion bewegt sich noch zu oft in den Schützengräben der Vergangenheit.“

• Doris Ahnen: „1, 2, 3 – Chance vorbei? Gerechte Bildungschancen für Kinder“
  Der Titel des Forums deutet es nur an: Wenn wir heute über Bildungschancen sprechen, sprechen wir nicht allein über Bildungschancen. Wir sprechen über Lebenschancen, über Möglichkeiten der Teilhabe, über das Dazugehören. Wir sprechen über Bildung als Schlüssel zu gesellschaftlicher Integration und beruflichem Erfolg. In den vergangenen drei Wochen ist das Thema dieses Forums unter der Überschrift „Unterschicht“ in die Mitte der politischen Bühne katapultiert worden.