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Kulturdatenbank Region Trier Üxheim / Mirbach Burgwüstung Neublankenheim (2) |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Die Burgruine Neublankenheim liegt bei Mirbach in der Gemarkung Üxheim/Ahrhütte nahe der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg vermutet man in einer Schenkungsurkunde Gerards von Blankenheim an seine Gattin Ermensindis von Luxemburg- Durbuy aus dem Jahre 1272. 1341 wurde die Burg von Markgraf Wilhelm von Jülich Gerard V von Blankenheim zusammen mit der Burg zu Gerolstein als Erblehen übertragen. Nach einer wechselvollen Erbgeschichte geriet die Burg nach dem Aussterben des Geschlechtes Blankenheim im Mannesstamm 1470 in den Besitz Dietrichs von Manderscheid. Im ausgehenden 16. Jahrhundert wurde die Burganlage wegen ihres schlechten bauliche Zustands und ihrer schlechten Lage nicht mehr instand gehalten und verfiel. 1768/69 kaufte der Herzog von Arenberg Land und einen Hof Neublankenheim in der Grafschaft Kerpen. Nach der Franzosenzeit fiel Burg und Land in Privatbesitz. Heute befindet sich die Ruine im Besitz des Landkreises Daun. Die Burganlage liegt auf einem von einem Grat abgetrennten Felskegel oberhalb des Ahbachtals. Erhalten sind aufgehende Mauerreste und Teile der Burgtürme. Die Grundmauern des Burghauses haben einen rechteckigen Grundriss von 40x20 Metern. Anhand von baulichen Details der Burgtürme geht man davon aus, daß dieses Gebäude wenigstens vierstöckig war. Interessantester Bauteil des Burghauses ist die Südmauer mit Tor und flankierenden Ecktürmen. Vermutlich ist man über eine Brücke in die insgesamt keilförmige Burganlage gelangt. Hauptturm der Burg ist der Südwestturm, der in einer Höhe von 24 Metern erhalten ist. Öffnungen in Höhe des vierten Geschosses deuten darauf hin, daß der Turm einen massiven Turmerker besessen hat. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2555110 H_gk: 5580450 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle © Marzellus Boos http://www.eifeltour.de/ Bild-Quelle Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ / Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ Internet http://www.uexheim-vulkaneifel.de Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Burgen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Üxheim Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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