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  Kulturdatenbank Region Trier





Hillesheim
Eiskeller
Aufschlusspunkt 1 des GEO-PFAD
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Beschreibung
Die rötlichen Gesteinsschichten, die hier am Wegesrand anstehen, sind in der Buntsandstein-Zeit vor cirka 250 - 243 Millionen Jahren entstanden.

Während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlug man in diese Gesteinsschichten einen Hohlraum, der als Kühlkammer benutzt wurde.

Da es damals noch keine Kühlschränke oder sonstige Kühlanlagen gab, hatte man auf diese Art und Weise einen Raum geschaffen, in dem aufgrund der sehr konstanten Temperatur Lebensmittel und Getränke auch während der warmen Jahreszeiten über das gesamte Jahr kühl gehalten und vor dem Verderben geschützt werden konnten. Außerdem sägte man im Winter Eisblöcke aus zugefrorenen Teichen und Flüssen heraus und lagerte sie in diesen künstlichen geschaffenen Höhlen.

Diese wurden auch als Eiskeller bezeichnet, waren nicht selten und sind im Hillesheimer Raum unter anderem auch in vulkanischen Gesteinen zu finden.

Im Hillesheimer Eiskeller ist nicht nur Eis gelagert worden. Der Eiskeller diente auch als Lagerraum für Bierfässer. In einem Nebenraum wurde Stroh aufbewahrt, mit dem das Eis abgedeckt und vor zu schnellem Schmelzen geschützt werden sollte.

Die Kühle in solchen Höhlen entsteht durch die Verdunstung des im Gestein befindlichen Wassers (Verdunstungskälte). Ein künstlicher in die Decke des Eiskellers geschlagener Luftkanal sorgt für den nötigen Luftaustausch.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2547792
H_gk: 5573532
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Wanderkarte Nr. 16 des Eifelvereins. 1:25.000 "Urlaubsregion Hillesheim". Ausgabe 2001. ISBN 3-921805-18-X

Bild-Quelle
Verbandsgemeinde Hillesheim http://www.hillesheim.org/geopfad/gpindex.htm / ohne

Internet
http://www.hillesheim.org/geopfad/gpindex.htm http://www.hillesheim.org/geopfad/gpindex.htm

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