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Hillesheim
Stumm-Orgel in Sankt Martin
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Beschreibung
In Hillesheim steht eine der wenigen Stumm-Orgeln, die diese im 18. und 19. Jahrhundert wirkende Orgelbau-Dynastie in der Westeifel aufgestellt hat. 1772 gebaut, war das Werk im Laufe der Zeit schwerwiegenden Veränderungen unterworfen, unter anderem durch den Gerolsteiner Christoph Crämer und 1870/71 durch Christian Müller aus Reifferscheid. Die Abgabe der Prospektpfeifen 1917 bildete einen weiteren schweren Eingriff in das historische Werk. Sie wurden zwar 1929 von Josef Weimbs, Hellenthal, in Zink ersetzt, doch konnte eine vorbildliche Restauration erst zu Beginn der 70er Jahre geplant werden.

Nach einem Gutachten von Kirchenmusikdirektor und Landeskonservator Hans Hulverscheid erfolgte diese 1973 wiederum durch die Fa. Weimbs. Dabei wurde die Orgel nach Stummschen Mensuren und Verwendung aller noch brauchbaren alten Teile (Gehäuse, Windladen, Pfeifenmaterial usw.) so original wie möglich, allerdings unter Belassung etlicher Register von Müller und der Installation eines modernen, freistehenden Spieltisches, neu gebaut.

Das Werk hatte nun 28 Register, 1650 Pfeifen, 3 freie Kombinationen und die üblichen Schleifladen mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur.

Weitere Angaben zur Dispostion und Hörbeispiele unter: http://www.online-studios.de/


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2547785
H_gk: 5572915
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 http://www.online-studios.de/ und Homepage Priesterseminar Trier

Bild-Quelle
© Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 / ohne

Sound-Quelle
OnLine Records, Classic Edition, OnLine Studios Monschau, 2002. classic@online-studios.de Internet: http://www.online-records.de

Internet
http://www.online-studios.de/ http://www.online-studios.de/

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