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Friesen (Stadt
Kronach, Kreis Kronach)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Friesen bestand eine jüdische Gemeinde bis Anfang
des 20. Jahrhunderts. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 17. Jahrhunderts
zurück. Der 1667 verstorbene Ortsherr Hans Conrad von Gailsdorf nahm Juden auf seinem Rittergut in Friesen
auf. In vier, später fünf Tropfhäusern am Ort konnten Juden leben (sc. Tropfhäuser waren
Häuser, deren Grundstück nur bis zum Dachtrauf reichte). Die jüdischen
Familien durften einen eigenen Vorsteher bestimmen und eine Schule (Synagoge)
sowie ein rituelles Bad einrichten (s.u.). Ein eigener Friedhof wurde nicht
angelegt; die Toten der jüdischen Gemeinde wurden in Küps
beigesetzt. Nach dem Aussterben der Herren von Gailsdorf im Jahre
1731 befanden sich unter
den Besitzungen sieben Judenhofstätten. 1744 ließen sich trotz Verbot des
Bischofs weitere Juden nieder, sodass 1753 bereits zwanzig jüdische
Haushaltungen vorhanden waren. Von Seiten der bischöflichen Hofkammer
wurden die Ansiedlung der jüdischen Familien in den folgenden Jahren
zurückzudrängen versucht. 1763 zog es die Hofkammer vor, ein Haus am
Ort, für das die Friesener Juden 1.600 Gulden geboten hatten, lieber an
Christen für 1.000 Gulden zu verkaufen. Man strebte damals an, die inzwischen
23 jüdischen Haushaltungen samt der Synagoge in acht nach ihrem Umfang je etwa
12 bis 15 Schuh großen "Hütten" unterzubringen.
Im 19. Jahrhundert nahm die Zahl der jüdischen Einwohner unter
den sich bessernden Lebensbedingungen zunächst noch einmal zu: 1824 70
jüdische Einwohner (8.2 % von insgesamt 852), 1840 92 (13,3 % von 692).
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nahm sie durch
Abwanderung (nach Kronach und andere Städte) sowie durch Auswanderung schnell
ab: 1852 79 (11,9 % von 552), 1875 13 (1,6 % von 793), 1880 10 (1,2 % von 815),
1895/1900 1 jüdische Person.
Die jüdische Gemeinde gehörte seit 1825 zu dem damals gegründeten
Distriktsrabbinat Redwitz. Die jüdischen Familien lebten vom Handel,
insbesondere dem Schnittwaren- und Viehhandel. In der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts gab es auch einzelne Handwerker (ein Webermeister, ein Rotgerber).
An jüdischen Vereinen gab es eine Heilige Bruderschaft Chewra Gemilus
Chasodim (Ziele: Wohltätigkeit, Bestattungswesen). Die Toten der Gemeinde
wurden auf dem jüdischen Friedhof in
Burgkunstadt beigesetzt.
Zur
Besorgung der religiösen Aufgaben der Gemeinde war ein Religionslehrer
angestellt. Von einem solchen "Judenlehrer" ist bereits 1733
und wieder 1759 die Rede. Nach der Neuregelung der Verhältnisse in den
jüdischen Gemeinden um 1825 wurde 1829 mit Jacob Sulzbacher ein erster
geprüfter Lehre und Vorsänger angestellt. Er blieb bis 1865 in der
Gemeinde tätig. Bei seiner Zurruhesetzung wurde die Stelle neu ausgeschrieben,
nun gemeinsam mit Kronach. Grund dafür war, dass in den 1860er-Jahren die ersten jüdischen Familien
in Kronach zuziehen konnten und diese zunächst der Gemeinde in Friesen
angeschlossen waren ("Israelitische Gemeinde Friesen mit Kronach").
Eine Erinnerung an diese kurze Episode liegt mit dieser Ausschreibung der Stelle
des Religionslehrers vor, die in der Zeitschrift "Der
Israelit" am 5. April 1865 erschien:
"Israelitische Religionslehrerstelle vakant. In der israelitischen
Gemeinde Friesen mit Kronach ist die Stelle eines Religionslehrers,
Vorsängers und Schochet alsbald zu besetzen. Fixer Gehalt 200 Gulden.
Nebeneinkünfte 100 Gulden nebst freier Wohnung. Bewerber wollen ihre
Gesuche mit entsprechenden Zeugnissen über strenge Religiosität und
seitherigen Wirkungskreis längstens in 4 Wochen franco einsenden.
Friesen und Kronach (Bayern), 20. Mär 1865. Der israelitische
Kultusvorstand. S. Friedmann. |
Ob die Stelle des Religionslehrers in Friesen tatsächlich noch einmal dauerhaft
besetzt wurde, ist nicht wahrscheinlich. In den folgenden Jahren erteilte der
Lehrer Gärtner aus Oberlangenstadt zweimal wöchentlich Unterricht für die nur
noch wenigen Kindern in Friesen.
Seit 1881/82 waren die in Friesen noch lebenden jüdischen Einwohner der
Gemeinde in Kronach angeschlossen; um 1890 dürfte die Gemeinde Friesen
endgültig aufgelöst worden sein. Im März 1910 ist der letzte
in Friesen lebende Jude, Moritz Sulzbacher, genannt Blechbauch (der 1835
geborene Sohn des Lehrers und Vorbeters Jacob Sulzbacher), gestorben. Er wurde auf dem jüdischen Friedhof
in Burgkunstadt beigesetzt (Reihe L II 33; seine Mutter Esther wurde 1875 in Reihe L IX
beigesetzt; Hinweise von Rainer Domke mit Bezug auf die Dokumentation des
Friedhofes von Burgkunstadt von Motschmann/Rudolph; die Beisetzung war
nicht - wie verschiedentlich zu lesen ist - auf dem jüdischen Friedhof in Küps).
Am Ersten Weltkrieg nahmen teil: der aus Friesen gebürtige Felix Strauss (Jg. 1873;
Landsturm-Unteroffizier, er war in den 1930er-Jahren der letzte
Gemeindevorsteher in Kronach) sowie die
gleichfalls nach Kronach verzogenen Brüder Josef Lamm (Jg.
1885, Artillerist) und Ludwig Lamm (Jg. 1888, Landsturm-Infanterist): letztere, Söhne des Ehepaars Emanuel
Lamm und Jette geb. Reizenberger wurden nach den Deportationen in der NS-Zeit
ermordet (siehe Liste unten; Hinweise von Rainer Domke).
Von den in Friesen geborenen und/oder längere Zeit am Ort
wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Theodor Bamberger
(1870, "Stolperstein" in Kronach), Emma Hellmann geb. Strauss (1872), Josef Lamm (1886), Ludwig Lamm
(1888, "Stolperstein" in Kronach), Selma Tannenbaum geb. Lamm (1884,
"Stolperstein" in Kronach).
Berichte zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Berichte aus dem jüdischen
Gemeindeleben
Rückgang der jüdischen
Gemeindeglieder - Berichte 1883 / 1912
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 15. Oktober 1883:
"Altenkunstadt (Bayern), 6. Oktober (1883). Seit Jahren musste
es das Herz eines jeden Glaubensgenossen mit Wehmut erfüllen, wenn er die
einst großen und blühenden jüdischen Landgemeinden in unserer Gegend
sich auflösen sah. So hat sich die jüdische Gemeinde Redwitz, welche
einst 40 Mitglieder zählt und einen eigenen Rabbiner hatte, den gelehrten
Gutmann, welcher auch in der literarischen Welt durch seine in Geiger's
Zeitschrift veröffentlichten Aufsätze über die Leviratsehe einen Namen
sich erworben hatte, fast ganz aufgelöst. In Maineck, in
Mitwitz, Horb
wohnt noch eine jüdische Familie. In Oberlangenstadt und
Küps ist auch
eine bedeutende Reduktion der Gemeindemitglieder eingetreten." |
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Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 2. August 1912:
"Regensburg, 26. Juli (1912). Der hier erscheinenden
'Deutsch-Israelitische Zeitung' wird aus dem Frankenwalde geschrieben.
Auffallend ist der langsame, aber stetige Rückgang der jüdischen
Kultusgemeinden in unserer Gegend. Friesen, Redwitz,
Mitwitz sind
schon vor längerer Zeit erloschen; Oberlangenstadt, das früher 30
Judenfamilien zählte, hat nur noch 6 solche. - In solchen Gemeinden
könnte mancher Israelite sich gut ernähren. Neu von auswärts Zuziehende
sollten sich nicht in den Städten anhäufen. Wenn sie sich in
Landgemeinden ansiedelten, würde auch das Judentum gewinnen, manche
schöne Synagoge könnte erhalten werden. Vielleicht zeigt sich der
Hilfsverein der Deutschen Juden auch einmal als Hilfsverein der Deutschen
Juden und gewährt solchen Ansiedlern Subvention zum Bau eines
Häuschens." |
Anzeigen
jüdischer Gewerbebetriebe
Lehrlingsgesuch der Gerberei und
Lederhandlung Joseph Strauß (1872)
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Februar 1872: "Lehrlings-Gesuch.
Für einen jungen Mann, Israelit, aus achtbarer Familie, findet sich
Gelegenheit, die Gerberei und Lederhandlung zu erlernen. Bedingungen sehr
günstig. Gute Behandlung wird zugesichert. Kost und Logis im Hause.
Samstag und an Festtagen geschlossen. Hierauf Reflektierende wollen sich
wenden an
Joseph Strauß, Friesen bei Kronach in Bayern." |
Hinweis zur Geschichte der aus
Friesen stammenden Emma
Kühn geb. Bachmann: Emma ist 1862 in Friesen geboren als Tochter von
Hermann Bachmann und der Louise geb. Krauß (siehe
Familienblatt, erstellt von Christian Porzelt, pdf-Datei). Sie heiratete
den praktischen Arzt Dr. Moritz Kühn (geb. 1855 in
Schornweisach). Seit 1884 lebten beide
in Kaiserslautern, wo Dr. Moritz Kühn bis 1899 als praktischer Arzt tätig war
(zwei Kinder: Elsa Barbara geb. 1884, 1922 tödlich verunglückt; Maria Theresia
geb. 1885). 1899 verzog Familie Kühn nach Frankenthal, wo er für zehn Jahre als
Landgerichtsarzt tätig war. Ab 1909 wieder in Kaiserslautern: Dr. Kühn war
Bezirksarzt, Medizinalrat, dann Obermedizinalrat. Weitere Geschichte siehe
https://stolpersteine-kl.de/steine_menschen/kue_all.html. Emma Kühn starb am
25. November 1938 an einem Herzinfarkt in Kaiserslautern, Dr. Moritz Kühn wurde
im Oktober 1940 deportiert nach Gurs, wo er im Dezember 1940 umgekommen ist.
Seine Tochter Maria Theresia wurde in Auschwitz ermordet.
Zur Geschichte der Synagoge
Ein erster Betsaal dürfte bereits im 17. Jahrhundert
eingerichtet worden sein. Er befand sich in einem der jüdischen Wohnhäuser
(vermutlich Haus mit der alten Nr. 48 wird angenommen, heute Moschaweg 2).
Über die Schwierigkeiten bei der Einweihung einer neuen Synagoge 1756
berichtet A. Eckstein: "Im Jahre 1756 fand daselbst (sc. in Friesen) eine
Synagogenweihe statt. Der Vorsteher Salomon Simon, vulgo der Zweidaumen, ließ
durch den Schulmeister von Friesen den Stadtpfarrer von Kronach viermal um die
Erlaubnis bitten, unter Begleitung von Musikanten an einem Sonntag 'ihre 10
geboth' (sc. die Torarollen) in solenner Prozession durch das Dorf in
die Schul (sc. Synagoge) tragen zu dürfen, was ihm aber jedes Mal verweigert
wurde, Der Vorsteher schwindelte nun, so wenigstens erzählt der Bericht, dem
Stadtvogt Heeger vor, der Pfarrer hätte unter Weglassung der Musik die
Abhaltung der Prozession gestattet, worauf dieselbe denn auch unter Begleitung
des zum Schutze bestellten Amtsknechtes stattfand. Jedenfalls auf Anzeige des
Pfarrers von Kronach beschloss das Vikariat, sowohl die Gemeinde von Friesen als
auch den Stadtvogt mit je 50 Rthlr., die Hälfte zu Gunsten der Kirche von
Friesen, für den begangenen Frevel zu bestrafen. Die Regierung, die sich am 6.
Oktober 1757 in gemischter Kommission mit dem Kasus beschäftigte, bestätigte
diese Strafe nur für den Vorstand, während der Stadtvogt mit einem Verweis
davon kam. Zugleich aber wurde beschlossen, in Rücksicht darauf, dass die neue
Judenschule in Friesen der katholischen Kirche viel zu nahe gelegen und das
Schreien der Juden in der Kirche gehört werde, die Synagoge in ein weiter
entferntes Judenhaus zu verlegen1. Diese Beschlüsse wurden vom
Fürstbischof in Würzburg am 16. Oktober 1757 bestätigt."
Anm. 1: "Dagegen wird der Gemeinde gestattet, auf ihre Kosten die vom
Zeremonialgesetz gebotenen Schranken (Eruw) auf den Wegen herzustellen,
wenn sie zur Erhaltung derselben 20 Gulden in die Kasse der Kommune erlegen
und sich verpflichten würde, die Schranken nach sechs Jahren wieder
wegzureisen, sowie dadurch Jemanden ein Schaden von auch nur einem Pfennig
entstehen sollte."
Ob der oben genannte Beschluss von 1757, die Synagoge in ein der Kirche
entfernter stehendes Haus zu verlegen, umgesetzt wurde, ist unwahrscheinlich, da
da das Haus Nr. 47a, in dem die Synagoge wohl eingerichtet blieb, der Kirche
recht nahe steht und auch die Synagoge nicht in einem der Kirche noch näher
befindlichen Haus eingerichtet worden war. Die Synagoge in Friesen war bis zur
Auflösung der Gemeinde um 1890 Zentrum des jüdischen
Lebens in Friesen. Auf Grund des Wegzugs der jüdischen Familien musste sie
freilich geschlossen und das Gebäude verkauft werden. Ein "Steuer- und
Bodenzinsquittungsbuch für die Synagoge", das noch bis 1888 geführt
wurde, ist das letzte Dokument aus der Synagogenzeit.
Das ehemalige Synagogengebäude ist erhalten. Es ist - vermutlich bereits um
1900 - in ein Wohnhaus umgebaut worden. 2003 befand es sich in
renovierungsbedürftigem Zustand. Das Gebäude ist in der Bayerischen Denkmalliste
verzeichnet. In den vergangenen Jahren ist das Gebäude renoviert worden, sodass
es sich heute in sehr gutem Zustand präsentiert.
Hinweis zum Moschaweg: diese Straßenbezeichnung ist vermutlich einmalig;
es wurde bislang kein weiterer Moschaweg gefunden. Nach Angaben von Reiner Domke
könnte der Begriff mit dem hebräischen Begriff "Moschaw", jiddisch
"Moschef" bzw. "Moschew" zusammenhängen und einen Hinweis
auf die jüdische Ansiedlung innerhalb des Gesamtdorfes geben.
Adresse/Standort der Synagoge: im Haus mit der
(alten) Nr. 47a
(heute: Moschaweg 4)
Fotos
Das Gebäude der ehemaligen
Synagoge 2003 |
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Foto: aus der Ausstellung
von
Babette Koblenz "Unkenntlich" |
Foto:
U. Metzger,
Feuchtwangen
Quelle: www.synagogen.info |
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Das Gebäude
der ehemaligen Synagoge 2007
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 11.4.2007) |
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Straßenschild
"Moschaweg" |
Gebäude der ehemaligen
Synagoge von oben |
Blick zum ehemaligen
Synagogengebäude |
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Fotos von
2011
(Fotos: Reiner Domke) |
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Das Gebäude der
ehemaligen Synagoge
mit neu gestalteter Anlage am Eingang
zum Moschaweg |
Haus
Am Plan 26 mit Name des
jüdischen Hausbesitzers
M. Friedmann 1851 über dem Eingang
(auffallend schöne Haustüre) |
Haus
Moschaweg 6 (Haus neben
der ehemaligen Synagoge mit
deutlicher Spur einer
Mesusa-Befestigung) |
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Portalstein
am Anwesen "Am Plan 15", seit dem 18. Jahrhundert in jüdischem
Besitz.
Die Bezeichnung "Z M 1820" verweist auf den Neubau des Hauses
durch Zacharias Mosbacher.
(Foto erhalten von Christian Porzelt,
Kronach) |
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Hinweis: ein virtueller Rundgang durch die Mikwe (rituelles
Bad) in Friesen ist möglich über https://synagoge-kronach.de/3d-rundgang/#.
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Adolf Eckstein: Geschichte der Juden im ehemaligen
Fürstbistum Bamberg. Bamberg 1898 S. 134-135 und ders.: Nachträge zur
Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstbistum Bamberg. Bamberg 1899 S. 54. |
| Israel Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in
Bayern. Eine Dokumentation der Bayerischen Landeszentrale für politische
Bildungsarbeit. A 85. 1988 S. 205. |
| Klaus Guth (Hg.) u.a.: Jüdische Landgemeinden in Oberfranken
(1800-1942). Ein historisch-topographisches Handbuch. Bamberg 1988. zu
Friesen S. 164-172 (mit weiteren Quellen- und Literaturangaben). |
| Hans Götz: Der Friesener Moschaweg. 250 Jahre
deutsch-jüdische Ortsgeschichte. In: Cranach. Zeitschrift des Vereins
"1000 Jahre Kronach" e.V. Nr. 44/2011. 21. Jahrgang. S.
20-22. Online
zugänglich - als pdf-Datei eingestellt. |
| Johann Böhnlein / Maria Kramarz: 650 Jahre
Friesen - Die Geschichte einer Frankenwaldgemeinde. Kronach 1978. Darin:
Aufsatz zur jüdischen Geschichte: "Juden" S. 164-177. Online
zugänglich - als pdf-Datei eingestellt. |
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