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Herschberg (VG
Wallhalben, Kreis
Südwestpfalz)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english
version)
In Herschberg bestand eine im 19. Jahrhundert relativ
große jüdische Gemeinde. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18.
Jahrhunderts zurück (1747 Friedhof angelegt). Erste Zahlen sind vom Anfang
des 19. Jahrhunderts bekannt: 1801 lebten 50 jüdische Personen am Ort
(9,7 % der Gesamtbevölkerung). 1810 werden die folgenden jüdischen
Familienvorsteher genannt: Jacob Frank, Aron Gensberger (Händler), Michel
Gensberger (Händler), Elias Kahn, Isaac Kling, Jacob Kling (Händler), Leopold
Kling (Händler), Jacob Mangel, Elias Rheinheimer, Jacob Rheinheimer (Makler),
Wolf[gang] Rheinheimer (Markler), Jean Salomon (Händler), Isaac Weiß (Makler),
Jacob Weiß, Zacharias Weiß (Makler).
Die Zahl der jüdischen Einwohner stieg bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts an (1823 135 Personen, d.i. 20,7 % der Gesamtbevölkerung), bis 1848
mit 170 jüdischen Gemeindegliedern ein Höchststand erreicht wurde. Durch
Aus- und Abwanderung ging die Zahl seitdem zurück (1861 132, 1871 103, 1875
101, 1890 52 Personen, 1899 30 in sieben Haushaltungen).
An Einrichtungen hatte die jüdische Gemeinde neben einer Synagoge
(s.u.), einer Religionsschule, Lehrerwohnung und einem rituellem Bad
bereits seit 1747 auch einen eigenen Friedhof.
Die Gemeinde gehörte zum Rabbinatsbezirk Zweibrücken.
Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war ein Religionslehrer
angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war (siehe
Ausschreibungen unten von 1868 bis 1879). Seit Mitte der 1880er-Jahre wurde
gemeinsam mit der kleineren Nachbargemeinde Oberhausen
ein Religionslehrer angestellt. Wenige Jahre später hatte Herschberg wieder
einen eigenen Lehrer, nachdem Oberhausen sich mit der Gemeinde Wallhalben zu
einer gemeinsamen Religionsgemeinde zusammengeschlossen hatte. Um 1893 wird
als Lehrer und Vorbeter in Herschberg B. Weis genannt. Er unterrichtete an der
Religionsschule der Gemeinde 12 Kinder.
Um 1893 waren die Gemeindevorsteher in Herschberg D. Weis, M. Weis und M.
Moses, 1899 Jean, M. Weis und M. Moses.
Nachdem bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Zahl der jüdischen Ortsbewohner soweit
zurückgegangen war, dass auch die Synagoge geschlossen werden musste, wurde die
Gemeinde aufgelöst und die hier noch lebenden jüdischen Personen der Gemeinde
in Oberhausen-Wallhalben zugeteilt.
1924 lebten noch drei jüdische Einwohner in Herschberg.
Das letzte jüdische Ehepaar - Hermann und Emma Weiler - wurde 1940 in
das Konzentrationslager Gurs in Südfrankreich deportiert. Frau Weiler ist im Lager Noé, Südfrankreich, Herr Weiler vermutlich in Auschwitz
umgekommen (vgl. unten Fotos des Anwesens von Hermann Weiler).
Von den in Herschberg geborenen und/oder längere Zeit am Ort
wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Rosa Defieber geb.
Rheinheimer (1874), Selma Dreifuß geb. Abraham (1892), Jean Leopold (1878), David Mai
(oder May, 1858), Jean Moritz (1880), Moses Moritz (1882), Wilhelm Katz (1872),
Elias Kling (1869), David Mai (1858), Moritz Moses (1882), Albert Rheinheimer
(1878), Blandina (Blondine) Rheinheimer (1866), Hilde Rheinheimer (1897), Emma Weiler
geb. Moses (1880), Hermann Weiler (1883), Simon Weis (1862).
An das Ehepaar Weiler wird namentlich auf einer Gedenktafel beim Kriegerdenkmal
erinnert (siehe Foto unten).
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Aus der Geschichte der
jüdischen Lehrer
Ausschreibungen der Stelle der Lehrers, Vorbeters und Schochet
1868 / 1875 / 1879 (nur
für Herschberg), 1885 / 1891 (gemeinsam mit Oberhausen)
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 15. April 1868:
"Nicht zu übersehen! Die hiesige Vorbeter- und
Schächterstelle ist zu besetzen mit einem Jahresgehalt von 250 Gulden
(zwei Hundert und fünfzig Gulden) bares Geld aus der Kultuskasse nebst freier
Wohnung, Schächtergelder und sonst Kasualien.
Bewerber wollen vorerst ihre Zeugnisse hierorts einsenden.
Herschberg bei Pirmasens (in der bayerischen Pfalz). Der Vorstand D.
Bing." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 3. Februar 1875:
"Nicht zu übersehen! Die hiesige israelitische Vorbeter- und
Schächterstelle ist vakant und kann sogleich oder bis Ostern besetzt
werden. Jahresgehalt bar aus der Kultuskasse 275 Gulden, Garantierte
Kasualien 50 Gulden, Wohnhaus und Garten - Anschlagpreis 25 Gulden,
zusammen 350 Gulden. Lusttragende wollen sich persönlich oder
schriftliche an den Vorstand wenden. Herschberg bei Zweibrücken in der
bayrischen Pfalz. Der Vorstand: S. Weis." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 26. Februar 1879:
"Nicht zu übersehen! Die hiesige Vorbeter-, Schächter- und
Religionslehrerstelle ist erledigt und sogleich zu besetzen. Jahresgehalt
aus der Kultuskasse dreihundert Gulden nebst freier Wohnung und Kasualien.
Lusttragende werden persönlich hier erscheinen oder sich bei dem
Vorstande anmelden. Herschberg bei Wallhalben in Rheinbayern. Der
Vorstand: S. Weis." |
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Anzeige in
der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. März 1885 für die gemeinsame
Ausschreibung zwischen Oberhausen und Herschberg: "Religionslehrer, Kantor- und Schächterstelle ist sofort zu besetzen in
der Gemeinde Oberhausen bei Zweibrücken (Pfalz). Gehalt (mit der Gemeinde
Herschberg) 500 Mark, Nebenverdienste 200 Mark. Heizung des Lehrlokals mit 30
Zentnern Kohle nebst freier schöner Wohnung und Garten. Reichsangehörige
bevorzugt. Zeugnisse gefälligst einsenden. Der Vorstand W.
Levy." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 20. Juli 1891:
"Die Religionslehrer-, Kantor- und Schächterstelle ist zu besetzen
in der Gemeinde Oberhausen bei Zweibrücken, Pfalz. Gehalt mit
der Gemeinde Herschberg 500 Mark. Nebenverdienst 200 Mark, gering
gerechnet. 25 Zentner Steinkohlen für die Heizung des Schullokals, nebst
schöner Wohnung und Garten. Zeugnisse sind einzusenden an den
Vorstand
W. Levy". |
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde
Zum Tod der aus Herschberg stammenden Louise Salomon (gest. in Rülzheim 1890)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 8. Januar 1891:
"Rülzheim, bayerische Pfalz, 26. Dezember (1870). (deutsch und
hebräisch:) 'Wehe um die, welche dahinschwinden und nicht mehr
aufzufinden sind'. - Wenn das Verdienst von edlen Männern, welche als
öffentliche Charaktere in weiteren Kreisen Segen stifteten, besonderer
Anerkennung würdig erscheint, so darf auch das Verdienst edler Frauen,
die im engeren Kreise die Leuchte des echten, unverfälschten Judentums,
sowie das Licht wahrer Menschenliebe strahlen ließen, nicht ungewürdigt
bleiben. Einer solchen Edlen unseres Volks lassen Sie uns, hochgeschätzter
Herr Redakteur, gerade in dieser von ihr seit mindestens 25 Jahren
regelmäßig mit großer Begeisterung gelegenen Zeitschrift ein bleibendes
Denkmal setzen, nachdem deren Leben abgeschlossen vor uns liegt, und es
umso mehr verdient, öffentlich erkannt zu werden, je stiller und
bescheidener es wirkte. Frau Louise Salomon, in Wahrheit ein Muster echter
Frömmigkeit, im wahren Sinne des Wortes eine wackere Frau hat am 17.
Dezember nach längerem Leiden ihre irdische Laufbahn vollendet. Zu Herschberg, einem kleinen Orte, von zwar wohlhabenden, aber einfach
lebenden Eltern stammend, erhielt dieselbe, fern von allem eiteln Prunke,
eine fromme, religiöse, sittliche Erziehung. Ganz besondert hatte sich in
ihr die echtreligiöse Gesinnung ihrer Mutter - sie ruhe in Frieden -
einer Tochter des ehemaligen Rabbiners zu Homburg
bei Zweibrücken, Rabbi Nathan Salomon, bewahrt, und sie bildete Gottesfurcht
die reine und lautere Frömmigkeit den Grundton ihres Lebens. Und wenn die
wahre Bildung besteht in der Reinheit und dem Edelmute des Herzens, in der
Biederkeit des Charakters, so hat sie solche im höchsten Grade besessen
und auf die wohltuendste Weise kundgetan.
Im stillen häuslichen Kreise, an der Seite ihres sie so zärtlich
liebenden Gatten, N. Salomon - sein Licht leuchte -, entfaltete sie
als Gattin und Hausfrau in ihrer bescheidenen Art eine Fülle des Segens,
und sie war der Mittelpunkt, von welchem aus Glück und Freude, Heiterkeit
und Frohsinn nach allen Seiten hin sich verbreitete. Denn nicht auf den
engen Kreis ihrer Familie beschränkte sich ihr edles Wirken; ihre emsige
und wohltuende Tätigkeit, ihre Herzensgüte kannte keine Schranken. Die
Pforten ihres Hauses waren weit geöffnet allen, die darin eine Stätte
der Ruhe und der Erquickung suchten. In der umfassendsten Weise genügte
sie einem heiligen Bedürfnisse ihres für Tora, Gottesdienst und
Wohltätigkeit beseelten Wesens durch besondere Aufmerksamkeit gegen Gelehrte
und Toralehrer.
Als Hochgenuss galt ihr der Besuch der Synagoge, den sie mit den
Worten 'Ich freue mich mit denen, die zu mir sprechen: Ins Haus des
Ewigen lasset uns gehen' (Psalm 122,1) einleitete, und wahrlich zeugte
die Innigkeit, mit der sie die Gebete sprach, von ihrer Gesinnung dem dem
Verständnisse.
Und so hat sie sowohl als Vorsteherin des israelitischen Frauenvereins
seit 21 Jahren, wie überhaupt durch ihr liebevolles,
menschenfreundliches, segenbringendes Walten und Wirken innerhalb wie
außerhalb ihres Hauses die Achtung und Liebe aller, die mit ihr
verkehrten, in hohem Grade erworben. An ihrem Leichenbegängnisse
beteiligte sich die ganze israelitische Gemeinde, der ganze Gemeinderat
mit dem Bürgermeister an der Spitze, sämtliche dahier wirkende Lehrer
und noch viele andere. Möge ihr tief gebeugter Gatte hierin, sowie in der
Verehrung, die sie stets gezollt erhielt, Beruhigung und Tröst finden.
Möge ihr schönes Beispiel zur Nachahmung ermuntern 'zum ewigen
Gedenken sei der Gerechte'! Sie selbst aber möge eingehen in die
lichten Höhen des Edens und dort die Frucht ihrer guten Saat ernten! Ihre
Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens." |
Salomon
May aus Cincinatti errichtet zum ehrenden Andenken an seinen verstorbenen Onkel
Nathan May eine Stiftung (1891)
Anmerkung: in welcher (verwandtschaftlichen?) Beziehung der Stifter zur
Gemeinde in Herschberg stand, ist nicht bekannt.
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 3. Juli 1891: "Herr Salomon May, Privatmann in
Cincinnati, ein Neffe des verstorbenen Herrn Nathan May in
Kaiserslautern, hat zum ehrenden Andenken an seinen verstorbenen Onkel der
israelitischen Kultusgemeinde Kaiserslautern,
Herschberg und Wallhalben-Oberhausen
unter dem Namen 'Nathan-May-Stiftung' ein Kapital von 10.000 Mark
geschenkt. Hierbei ist die Bestimmung getroffen, dass die Zinsen dieser
Summe alljährlich unter bedürftige Israeliten der drei genannten
Gemeinden am Neujahrstag verteilt werden
sollen." |
Zur Geschichte der Synagoge
Auf Grund der relativ hohen Zahl der jüdischen Dorfbewohner bereits um 1800
ist anzunehmen, dass noch im 18. Jahrhundert ein Betsaal (Synagoge)
eingerichtet wurde. Eine erste Erwähnung einer Synagoge liegt jedoch erst mit
einem Bericht der Kreisdirektion der Landesadministrationskommission von 1815
vor. Dem Herschberger Urkataster von 1844 ist zu entnehmen, dass eine Synagoge
(vermutlich ein neu eingerichtetes Gebäude) 1830 von Sebastian Stahl zu
Battwiler um 300 Gulden gekauft wurde. Dieses Gebäude kann nicht zu klein
gewesen sein, da in ihm bis 1863 auch die jüdische Schule untergebracht war. Es
bestand noch beim Bau der neuen Synagoge, die 1892 erbaut wurde, da von einer
Prozession von der alten in die neue Synagoge berichtet wird.
Obwohl
(oder: weil) die Zahl der jüdischen Ortsbewohner stark zurückgegangen war
(1890 auf 52 Personen), plante die jüdische Gemeinde um 1890 nochmals den Neubau
einer Synagoge. Anfang September 1892 konnte sie durch
Bezirksrabbiner Dr. Mayer aus Zweibrücken feierlich eingeweiht werden.
Darüber berichtet die Zeitschrift "Der Israelit" in ihrer Ausgabe vom
29. September 1892: "Hirschberg (für Herschberg,
Pfalz), Heute fand die Einweihung der neuen Synagoge unter großer Beteiligung
von Seiten der Protestanten und auswärtigen Israeliten statt. Im stattlichen
Zug begab man sich an das alte Gotteshaus, aus welchem die Torarollen geholt
wurden. Herr Rabbiner Dr. Mayer - Zweibrücken nahm in ergreifenden Worten
Abschied und nun zog man zur neuen Synagoge. An der Türe übergab ein Mädchen
dem Rabbiner den Schlüssel; derselbe erklärte hierauf die Bedeutung des Wortes
"Gotteshaus" und öffnete die Hallen. Nachdem alle Anwesenden sich
versammelt hatten, wurde ein feierlicher Gottesdienst gehalten. |
Im Synagogengebäude war auch das rituelle Bad eingerichtet. Ob es
darüber hinaus ein Schulzimmer für den Religionsunterricht gab, ist unsicher und
unwahrscheinlich, da es 1892 nur noch wenige Kinder gegeben hat. Vermutlich
wurde bereits seit 1905/10 die Synagoge nicht mehr benutzt, da zum Gottesdienst
nicht mehr die notwendige Zahl von 10 jüdischen Männern erreicht wurde. Das
Synagogengebäude wurde verkauft und zu einem Wohnhaus umgebaut.
Im September
1999 wurde das Gebäude wegen Baufälligkeit abgebrochen.
Adresse/Standort der Synagoge von 1892: Eckersgasse 1
oder 2;
der Standort der bis 1892 genutzten Synagoge ist nicht bekannt.
Fotos
(Quelle: O. Weber, Synagoge S. 227; neuere Fotos: Bernhard
Kukatzki)
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Historische
Darstellungen / Fotos sind noch nicht vorhanden |
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Die ehemalige
Synagoge |
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Die ehemalige Synagoge in
Herschberg,
umgebaut zu einem Wohnhaus (vor 1999) |
Der Abbruch der
ehemaligen
Synagoge (1999) |
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Gedenktafel |
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Gedenktafel beim
Kriegerdenkmal: "Zum Gedenken an unsere jüdischen Mitbürger, die
Opfer des Nationalsozialismus wurden: Emma Weiler geb. Moses (geb.
15.1.1880 in Herschberg, gest. 2.12.1942 im KZ Gurs. Hermann Weiler, geb.
23.12.1883 in Gemünden/Hunsrück
- ermordet 1942 im KZ Auschwitz |
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Das Anwesen des
im KZ Auschwitz ermordeten Hermann Weiler
(Fotos: Bernhard Kukatzki) |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Otmar Weber: Die Synagogen in der Pfalz von 1800 bis heute. Unter
besonderer Berücksichtigung der Synagogen in der Südpfalz. Hg. von der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Pfalz in Landau. 2005.
S. 226-228. |
| Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt
des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies
ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland. Mainz 2005. S. 183 (mit weiteren Literaturangaben).
|
Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the
Holocaust".
First published in 2001 by NEW
YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad
Vashem Jerusalem, Israel.
Herschberg Palatinate. The Jewish
population reached a peak of 170 in 1848 and then declined steadily to three in
1934. A synagogue was in use in 1815. Three Jews perished in the Holocaust.
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