Wir bauen ein neues Intranet

Wir bauen ein neues Intranet für das Bistum Trier und bis Mitte 2017 soll es fertig sein. Seine Besonderheiten:

  • Es soll persönlicher und individueller sein
  • Es soll daher auch Techniken der sozialen Medien integrieren
  • und es soll prinzipiell allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung stehen - haupt- und ehrenamtlich
  • 6. Juli 2017

    Willkommen im Maschinenraum. Nachdem wir im Frühjahr die Verträge geklärt, die Abstimmung mit dem Datenschutz abgeschlossen und die Mitarbeitervertretung ordnungsgemäß beteiligt haben, sind wir nun wirklich, endlich am "Intranetbauen". Mitte Juni haben die Kollegen von United Planet zusammen mit unseren Computer- und Netzwerkspezialisten die notwendigen Installationen vorgenommen. Dann war der Kollege aus Freiburg für zwei Tage hier in Trier, um einen Großteil der Software einzuspielen, und nun wird gebaut und getestet und gewerkelt. Vor mir liegt schon - noch komplett analog - ein ganzer DIN A 4-Zettel mit Anregungen und Hinweisen und Änderungswünschen, aber das was es schon für mich und zwei, drei andere Kolleginnen und Kollegen zu sehen gibt, passt schon richtig gut zu dem, was wir in der Projektphase I für uns herausgefunden und beschlossen haben.

    14. Dezember

    Eine Erkrankung hat unseren wohlgeformten Zeitplan etwas durcheinander gerüttelt. Jetzt aber hatten wir die beiden verbliebenen Anbieter in den zurückliegenden Wochen zu je einem eigenen Workshop ein zweites Mal in Trier. Ab Januar wird dann geschraubt und gehämmert. Bis dahin werden wir den "Alt-Bestand" des aktuellen Intranet noch mal genauer unter die Lupe nehmen. Zudem werden wir über die "Produkteinführung" sprechen. Das hört sich arg technisch an, aber letztendlich geht es um ein neues Produkt, was sich dann doch von dem alten deutlich absetzen wird. Das müssen wir erklären und vermitteln - letztendlich verkaufen.

    9. September

    Wir haben jetzt die nächsten Termine festgezurrt: Der erste Anbeiter kommt Ende September zu uns nach Trier, der zweite Mitte Oktober. Direkt danach treffen wir uns im Projektteam - und schwupps, ohne es groß zu merken, stehen wir mitten in der zweiten Phase unseres Projektes.

    14. Juli

    Nachdem das Ergebnis mit den Entscheidern durchgesprochen wude, geht es jetzt darum, mit den beiden verbliebenen Kandidaten Workshops zu organisieren, auch mit dem Ziel, inhaltlich weiter zu kommen. Aber vermutlich erst nach den dringend herbei gesehnten Sommerferien, inklusive Urlaub.

    22. Juni

    Mal wieder ein Powertag. Sechs Unternehmen präsentierten uns heute ihre Lösung für unser Intranet. Am Ende sehen wir zwei Unternehmen dicht beieinander, mit denen wir uns nochmal näher unterhalten wollen. Insgesamt aber war das ganz großes Kino, was wir an diesem Tag zu sehen bekamen. Das macht Lust auf das fertige Intranet.

    31. Mai

    Da waren es nur noch sechs. Vergangene Woche haben wir Unternehmen angeschrieben, mit denen wir uns eine Zusammenarbeit gut vorstellen können, und in drei Wochen werden wir sie (hoffentlich) alle hier in Trier begrüßen dürfen. Dann wird sich zeigen, was passt - und was man noch passend machen muss. Aber wir sind weiter im Plan. Bis zu den Sommerferien haben wir unseren Partner.

    10. Februar 2016

    Das Lastenheft ist fertig. Auch die Bistumsleitung hat es auf den Weg gebracht. Jetzt beginnt die Suche und die Auswahl eines Dienstleisters, mit dem wir gemeinsam den Weg der Umsetzung gehen werden. Und diese Suche wird spannend, weil wir in ganz Deutschland suchen werden. Noch vor den Sommerferien wollen wir diese Entscheidung in trockenen Tüchern haben.

    16. Dezember

    Das Lastenheft ist jetzt fast fertig. Vieles konnten wir reinpacken - aber nicht alles. Und bei dem, was wir reinpacken werden, müssen wir priorisieren, also festlegen, was uns wichtig ist. Und was uns wichtiger ist. Mit dem Lastenheft werden wir dann noch einmal eine Runde drehen, bevor wir - vermutlich Ende Januar oder Anfang Februar - die Ausschreibung für die zweite Phase starten werden.

    11. November

    Noch immer habe ich nicht ganz den Experten-Workshop vom Montag "mental" verarbeitet. Wir hatten den evangelischen Kollegen Fabian Spier aus Hannover zu Gast, der uns das Projekt seiner Landeskirche mit dem Namen www.intern-e.de erklärt hat. Es war eine sehr offen geführte Diskussion, kein Schaulaufen. Und die vielen Ideen, Hinweise und Impulse wirken nach. Bin ich froh, dass wir diese beiden Experten-Workshops wirklich gemacht haben. Das hat uns in einigen Punkten weiter gebracht, als ich dies sogar zu Beginn vermutet hätte. Jetzt geht es ans Lastenheft, aber sicher anders als dies noch vor drei Wochen geschehen wäre.

    7. November

    Barrierefreiheit ist ein Thema nicht nur für Menschen mit Behinderungen, sondern es ist ein Thema für alle. Denn „es geht nicht um eine Sonderstellung, sondern um Gleichstellung“, betonte Brigitte Bornemann, Web-Entwicklerin mit einem Schwerpunkt auf barrierefreie Lösungen bei unserem ersten Experten-Workshop. Oder, wie es der Gesetzgeber formuliert: „Barrierefrei sind (…) Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen [...], wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.“ Was das konkret für unser neues Intranet heißt, darüber sprachen wir mit Frau Bornemann, und das soll auch mit dem neuen Intranet umgesetzt werden.

    15. Oktober

    Sieben Workshops - und in jedem gab es Neues zu erfahren. Und aus dieser Erfahrung heraus: Wenn wir zwanzig Workshops angeboten hätten, dann wären auch im zwanzigsten noch neue Aspekte ans Licht gekommen. Aber irgendwo muss man dann auch einen Schnitt machen. Jetzt wird das Ganze erst einmal grob sortiert und dann schicken wir das Material noch einmal herum - jeder soll die Chance haben sich zu äußern und jeder soll die Chance haben zu sehen, was gewollt und gewünscht ist.

    12. Oktober

    Sechs Nutzerworkshops liegen hinter uns, einer noch vor uns. Eine Menge Material, was wir da zusammengetragen haben. Und immer wieder müssen wir versichern: Wir haben kein fertiges Produkt in der Tasche, wir hören ehrlich zu und wir nehmen ernst, wenn Bedenken geäußert werden. Auf zwei Termine freue ich mich noch sehr: Zum Thema Barrierefreiheit haben wir für den 27. Oktober eingeladen Frau Brigitte Bornemann. Sie ist Expertin für barrierefreies Webdesign und Geschäftsführerin von bit.informationsdesign in Hamburg. Die Agentur hat sich spezialisiert auf die barrierefreie Gestaltung elektronischer Informationssysteme. Zum Thema Integration Ehrenamt haben wir für den 9. November eingeladen den Oberkirchenrat Fabian Spier aus Hannover. Herr Spier hat für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Hannover, die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Landeskirche Württemberg und die Landeskirche Hessen-Nassau genau das gemacht: Ein gemeinsames Intranet für Haupt- und Ehrenamtliche aufgebaut – anzusehen auf www.intern-e.de.

    31. Juli

    Es wird ernst. Oder, ein bisschen ernster. Ab heute gehen die Einladungen für die Nutzerworkshops raus. Die Termine der Workshops: Montag, 28. September, 9 Uhr (Saarbrücken); Dienstag, 29. September, 9 Uhr (Trier); Dienstag, 29. September, 18 Uhr (Trier); Donnerstag, 1. Oktober, 9 Uhr (Trier); Montag, 5. Oktober, 18 Uhr (Trier); Freitag, 9. Oktober, 9 Uhr (Koblenz); Mittwoch, 14. Oktober, 9 Uhr (Trier). Das zu organisieren und zu planen war eine Menge Arbeit. Jetzt hoffe ich, dass wir die Workshops ohne große Katastrophen gut personalisiert bekommen.

    15. Juni

    Wir möchten, dass das neue Intranet von möglichst vielen Menschen, die im und mit dem Bistum arbeiten, als Kommunikationsplattform genutzt wird. Also müssen wir von möglichst vielen wissen, was sie für ihre Arbeit brauchen. So planen wir zur Zeit eine große Postkarten-Aktion, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt. Also: Nicht wundern, wenn wir Sie per klassischer Post in nächster Zeit fragen, was Sie im neuen Intranet brauchen, sondern einfach mitmachen und mitgewinnen.

    23. April

    Manche Dinge brauchen ihre Zeit. Jetzt endlich konnten wir den Workshop mit der Bistumsleitung festmachen. Danach können wir mit den übrigen Workshops starten, die Kommunikationsmaschine noch ein bisschen höhertourig laufen lassen und letztendlich anfangen, das Viele zu sortieren und zu strukturieren, was wir schon aus der Belegschaft genannt bekommen haben.

    16. Januar

    Das war richtig anstrengend! In einer sehr arbeitseifrigen dritten Projektteamrunde haben wir das Tableau für die Nutzergruppen-Workshops (fast) komplett bestückt bekommen. Auch hier lerne ich: Manche Arbeit lässt sich nur erledigen, wenn man sich in einen Raum einsperrt und nicht eher geht bis der Job fertig ist. Aber auch: Nur online hätten wir das so nicht hinbekommen. Und noch was lerne ich: Wir haben ein richtig gutes Projektteam. Ich ziehe den nicht vorhandenen Hut vor den Kolleginnen und Kollegen.

    12. Januar 2015

    Weihnachten und der Jahreswechsel liegen hinter uns. Und vor uns liegt das Jahr, in dem wir das neue Intranet bauen möchten. Viele Gespräche haben wir geführt und auch die Planungen der Workshops schreiten voran. In der Zwischenzeit haben wir bei uns in der Cafeteria auch eine kleine Stellwand aufgebaut, wo man Hinweise - klassisch auf Papier - hinterlassen kann.
    Was lernen wir dabei? Bei allem "Werbegebrumme" läuft es letztendlich auf das persönliche Gespräch hinaus. Das erinnert mich an die Zeit meiner Diplom-Arbeit. Ich habe damals über die Möglichkeiten von "technisch-vermittelter Seelsorge" geschrieben, also über das, was passiert, wenn Menschen per Medium, etwa dem Internet, miteinander kommunizieren. Egal, welche Vorteile die technisch-vermittelte Kommunikation hat (und die hat sie in vielen Dingen durchaus), so sehen und ordnen wir all das Neue auf der Grunderfahrung des persönlichen Gesprächs - und (so meine unwissenschaftliche Vermutung) so lange Eltern mit ihren Neugeborenen noch nicht per Skype oder Facebook kommunizieren, wird das wohl auch so in uns drin bleiben.

    26. November

    Es gibt Zahlen, die lassen einen erschummern. 200.000 ist so eine Zahl. So viele Ehrenamtliche gibt es im Bistum Trier. Bei meinen Gesprächen wurde sie genannt und nun steht sie im Raum. Meine erste Reaktion: Trockener Mund und verschwitzte Hände. Warum eigentlich?! Wie sensationell wäre das denn, wenn wir auch nur fünf oder zehn Prozent (oder vielleicht irgendwann 20 Prozent) von diesen Kolleginnen und Kollegen in unsere Kommunikation, in unser Ringen um den richtigen Weg und die richtigen Ziele mit einbinden könnten? Ja, das wäre eine Kirche, die mir gefälllt.

    17. November

    Auch das zweite Treffen der Projektgruppe war für mich wieder ein Gewinn. Es war zwar dicht gedrängt auf zwei Stunden, aber wir haben uns den Ablauf der weiteren Inhalte-Workshops angesehen, haben uns darüber vereinbart, wie wir die Workshops "personalisieren", und auch den Zeitrahmen haben wir festgelegt.

    • Es wird sieben Workshops geben, die meisten in Trier, aber auch in Saarbrücken und in Koblenz. Die Workshops werden "quer" mit 10 bis 15 Kolleginnen und Kollegen besetzt: mit Haupt- und Ehrenamt, Führungskräften, Referenten, Sachbearbeitung, externen Kunden und Dienstleistern. Zeitraum: Ab Ende Januar für zwei Monate. Das Tableau steht - die genaue Personaliserung wird in den kommenden Wochen durch das Projektteam erfolgen.
    • Es wird drei zusätzliche Workshops geben: Für das Projektteam, für die Führungskräfte und für die Bistumsleitung.
    • Parallel dazu werden wir per Postkarte und online alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einladen, uns Vorschläge für das neue soziale Intranet zuzusenden.

    13. November

    Was heißt das, wenn man ein Intranet für ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen will? Das heißt zunächst einen Wechsel in der Perspektive. Der Blick löst sich von der Dichotomie des "bezahlten" und des "unentgeltlichen" Dienstes und geht hin zu dem Einzelnen und seinem individuellen "Gotteswerk". Es konfrontiert einen - zum Zweiten - mit einer fast angsteinflößenden Komplexität. Eine Kollegin, die es wissen muss, hat vor ein paar Tagen mich und meinen Blick auf das Ehrenamt gerade gerückt. Ist diese Komplexität machbar? Denn - und das ist das Dritte - ein Intranet ist ein Werkzeug der Internen Kommunikation, deren Ziel es ist, dass die, die mitarbeiten, das gerne und mit Freude machen. Die Arbeit an einem neuen sozialen Intranet schärft daher für mich wieder die Frage: Was ist das Vordringliche bei all unserem Tun? - um mal eine unverdächtige Quelle zu zitieren.

    5. November

    Endlich konnten wir den Termin für unser nächstes Projektteam-Treffen festlegen. Es ist am 17. November. Dort wird es darum gehen, die Nutzer-Workshops zu beschreiben und sich auf weitere Werkzeuge zu verständigen, wie man möglichst viele Anregungen einholen und verwenden kann. Eine Frage der zurückliegenden Treffen: Kosten Soziale Medien nicht (zu) viel Zeit, die dann für die "eigentliche" Arbeit fehlt? Eine gute Frage! Die gute Antwort darauf: Eine aktuelle Studie belegt, dass mit dem Einsatz von Werkzeugen der Sozialen Medien im Intranet deutlich weniger Mails verfasst werden und dass 65 Prozent der Befragten ein effizienteres Arbeiten für sich reklamieren. Es besteht also die Gefahr, dass wir noch besser werden! (Quelle: AT&T SMM-Studie 1/2014)

    31. Oktober

    Nach Tagen voller guter Gespräche sortiere ich die Anmerkungen und Rückmeldungen (einige davon stehen jetzt in der Wunschliste). Viele spannende Anregungen waren dabei, aber auch Bedenken und Zweifel, ob das, was wir vorhaben, zu unserem Bistum passt. Kennen Sie übrigens das indische Märchen von den blauen Tigern? Ein jeder Tiger wurde gefragt, warum er blau sei, und nicht etwa grün oder rot. Und ein jeder gab sinngemäß die gleiche Antwort: "Ich bin - eigentlich - grün oder rot, aber alle anderen wollen es lieber blau." Was nun, wenn ein Tiger plötzlich und einfach mal so, aus einer Laune heraus, grün oder rot würde?  

    30. Oktober

    Die große Gesprächsrunde beginnt. Auf uns warten sicher 30 Termine. Nicht jeder wird sofort begeistert sein. Aber ich bin sicher, dass es der richtige Weg ist und dass wir von diesem überzeugen können. Gleichzeitig beginnen wir mit der Planung der vielen Workshops mit den Nutzern. Sie sollen uns sagen, was sie brauchen und wie sie es brauchen. Geplant ist auch, Kollegen der Stadt Köln einzuladen. Diese wurden vor zwei Jahren für die Barrierearmut ihres Intranet ausgezeichnet. Und wir wurden regelmäßig geprügelt für die Barrieren in unserem alten Intranet. Warum also nicht lernen?! Immer von den Besten!

    16. Oktober

    "Warum habt ihr im Bistum keine Austausch-Börse für Unterrichtsentwürfe?" Eine gute Frage, die ich da gestern Abend noch gestellt bekam. Und sofort wandert die Idee in den großen Topf der Ideen für unser neues Soziales Intranet. Wenn nicht dort, wo dann? Geärgert habe ich mich dann heute morgen nur über mich selbst - ein Kollege möchte Informationen für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter online verteilen und vorhalten. Da fehlt mir dann plötzlich die Zeitmaschine, die mich ins Jahr 2015 beamt.

    13. Oktober

    Die "Fußarbeit" beginnt. Um möglichst viele Ideen und Anregungen von möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen in die Arbeit mit einzubinden, werden wir jede Konferenz und jedes Gremium nutzen, um für unsere Idee eines Sozialen Intranets zu werben. Was heißt soziales Intranet? Nicht mehr und nicht weniger als ein kleiner Paradigmenwechsel: Inhalte und Informationen teilen, miteinander statt nebeneinander, offener, zielgerichteter Dialog statt Informationsbunker - und das alles mit haupt- und ehramtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Selten so ein dickes Brett gebohrt.

    10. Oktober

    Ein sachdienlicher Hinweis einer Kollegin, die unseren kleinen Artikel in den Hausmitteilungen über das neue Intranet gelesen hat: "Denken Sie an sowas wie einen 'Erste-Hilfe-Knopf' im Intranet für schnellste Hilfen in Krisen jeglicher Art?" Ja, ich denke daran.

    8. Oktober 2014

    Der Eröffnungsworkshop. Bin bei sowas immer etwas nervös. Sind es die richtigen Akteure? Passt die Tagesordnung? Klappt die Technik? Letztendlich können wir sehr zufrieden mit dem Auftakt sein. Wir wissen jetzt was wir wollen und haben uns auf die ersten Schritte verständigt. Ein - überraschendes - Ergebnis: Wir werden die Nutzerworkshops nicht nach Zielgruppen aufteilen. Wir werden mischen, um "tote Winkel" zu reduzieren. Ausnahmen dabei: Für die Führungskräfte wollen wir eigene Workshops haben. Mein Polaroid-Selfie wurde so "toll", dass es jetzt meine Facebook-Seite ziert.

  • Das Neue Intranet ist eines von drei Teilprojekten des Projektes „Strategische Neuausrichtung des Bistumsportals“. Die Teil-Projektleitung für das Intranet hat Stefan Schneider (SB 3.1 „Kommunikation - Interne Kommunikation“). Das Projektteam für das neue Intranet besteht aus folgenden Kolleginnen und Kollegen: Stefan Eraßme (ZB 2.7 „Abteilung für Informationssysteme“), Margit Haubrich (SB 3.1 „Kommunikation – Internetredaktion“), Dr. Hans-Gerd Wirtz (ZB 1.4.2 „Kirchliche Schulen und Hochschule“), Marco Weber (Bischöflicher Kaplan und Sekretär), Karin Müller-Bauer (SB 1.1 „Organisationsentwicklung, Prozessmanagement – Beschwerdemanagement“), Stephanie Schneider (ZB 1.3.2 „Beratungsstellen und Telefonseelsorge“) und Herbert Tholl (SB 2.3 „Ausbildung pastoraler Berufe“). In der Zwischenzeit hat die Kollegin Sabine Lodde den Platz von Stephanie Schneider eingenommen.

    Anregungen? Anfragen? Mails an interne.kommunikation(at)bistum-trier.de

  • Frühjahr und Sommer 2014

    Ende 2015

    Ende 2016

    Ab Dezember 2016

     

    Vorphase

    1. Phase - Lastenhefterstellung

    Ausschreibung

    2. Phase –

    Aufbauphase

    So geht es weiter

     
    • Beantragung eines Projektes
    • Klärung der Finanzierung
    • Einberufung einer Projektleitung und eines Projektteams
     
    • Ausschreibung und Entscheidung für einen Dienstleister in der 1. Phase
     
     
    • Eröffnungsworkshop am 8. Oktober 2014
    • Workshops mit Nutzergruppen, Technikern, externen Experten
    • Abstimmung innerhalb der Software-Landschaft des Bistums
    • Erstellung eines Lastenheftes
     
     
    • Suche nach und Entscheidung für einen Dienstleister für die Aufbauphase
     
     
    • Umsetzung der technischen Anforderung
    • Einbindung in die Software-Landschaft
    • Einweisung von redaktionell arbeitenden Kolleginnen und Kollegen
    • Nutzertest
    • Abnahme und „Going live“
     
     
    • Begleitung
    • Verbesserung
    • Entwicklung Zusätzliche Angebote
     
  • Auch wenn das Lastenheft steht, so sind wir doch erfreut und dankbar für Anregungen. Wir verstehen das neue Intranet nicht als Monolithen, der, wenn er fertig ist, in alle Ewigkeit nicht angestastet werden darf. Wir behalten uns vor weiter zu lernen und uns zu verbessern. Haben Sie Anregungen? Dann mailen Sie diese an interne.kommunikation(at)bistum-trier.de

    • Man bräuchte einen Shop - für verschiedene Angebote und eventuell mit gesonderten Konditionen für Mitarbeiter
    • Gebraucht würde eine "Fragehalle", wo Fragen eingestellt werden und andere Antworten dazustellen können
    • Gemeinsames Arbeiten an Online-Dokumenten muss möglich sein
    • Sinnvoll wäre ein Werkzeug für Live-Streamings, etwa bei Veranstaltungen, wenn man sich von "außen" einklinken kann
    • Es braucht eine sinnvolle Einbindung von vorhandenen Internetseiten einzelner Gruppierungen und Abteilungen, um die Informationen zusammenzuführen, ohne doppelte Arbeit zu generieren
    • Sinnvoll wäre ein "Feedback-System", ein etablierter Beschwerdeweg, auch um rechtzeitig auf Schwierigkeiten und Konflikte hingewiesen zu werden
    • Es muss sichergestellt werden, dass bei rechtsrelevanten Texten die offiziellen als solche deutlich erkennbar sind - und bei solchen, die es nicht sind, natürlich auch.
    • Wir brauchen ein System für Video-Konferenzen
    • Es muss eine sehr gute Suchfunktion geben - nicht mit Masse, sondern mit Präzision
    • Man müsste eine Liste der neuesten und der häufigst angesteuerten Themen/Informationen auf der Startseite haben
    • Super wäre ein elektronischer "gelber Zettel" um sicher zu stellen, dass bestimmte wichtige Informationen bei bestimmten Gruppen wirklich wahrgenommen werden
    • Einmal die Woche ein kurzes Statement des Bischofs/Generalvikars "Das haben wir erreicht und da wollen wir hin"
    • Wir brauchen Foren, um den Wissenstransfer nachvollziehbar zu machen
    • Der Schutz der Daten muss an erster Stelle stehen
    • Es würde sicher für mehr Transparenz sorgen, wenn Gremien und Konferenzen besser dargestellt werden. Auch in ihren Entscheidungen - warum nicht die Leiko-Protokolle online stellen?
    • Man darf nicht in einer Informationsflut untergehen
    • Man muss die Nachrichten und Informationen nach Schlagworten selektieren können
    • Es muss sehr einfach zu bedienen sein
    • Vielleicht ist es einfacher, vorhandene Werkzeuge, etwa Moodle, schlicht zu übernehmen, als Neues zu erfinden
    • Veranstaltungsübersicht Bistum Trier - ergänzbar - aktualisierbar - interaktiv
    • Man sollte an eingestellten Dokumenten den Status erkennen können (Vorlage, Beschluss, verbindlich, empfehlend, ...) - das sollte auch ein Filterkriterium sein
    • Wenn Diskussion möglich sein soll, dann muss auch der Schutz der Diskutanten gewährleistet sein (Persönlichkeitsrechte und Datenschutz)
    • Es sollten Schulungen und Handbücher mit eingeplant werden für all diejenigen, die noch nicht so sicher mit der neuen Technik sind
    • Es muss eine Möglichkeit bestehen, Daten/Dateien zu hinterlegen, die ich dann für bestimmte Kollegen/Ehrenamtliche freischalten kann (Möglichkeit zum lesen/verändern/ bearbeiten)
    • Wir brauchen eine gut funktionierende Adress- und Namenssuche - und am besten einheitliche E-Mail-Adressen für alle
    • Fürs BGV: Raumplan und Telefonliste oder vergleichbares
    • Wenn es Arbeitsaufträge oder Status-Meldungen aus meinem SAP-Umfeld gibt, dann sollten die auch im Intranet erscheinen
    • Im Intranet sollte es ein geordnetes Formularwesen geben mit echten Online-Formularen (also solchen, die Online ausgefüllt, signiert und versendet werden können)
    • Stellenausschreibungen sollten auch extern zugänglich sein, ggf. auch in div. Portalen (Xing, stellenmarkt.de) und umgekehrt
    • Sinnvoll wäre eine Übersicht von Fördermöglichkeiten: Wo gibt es wofür Geld, Material, Unterstützung, Knowhow?
    • Neue, von mir noch ungelesene Artikel sollen optisch erkennbar oder zumindest herausfilterbar sein
    • Es müsste ein System geben, bei dem man bestimmte, wichtige Nachrichten nur weggeklickt bekommt, wenn man sie vorher gelesen hat. Man muss sich aber auch einen gelesenen Artikel "irgendwie auf Wiedervorlage" legen können.
    • Wir brauchen ein "Karriere-Portal" - also eine Stelle, wo Stellenanzeigen kombiniert sind mit Informationen zum Arbeitgeber, zum Arbeitsumfeld, zur Tätigkeit. Damit ich weiß, wenn ich mich bewerbe oder zu einem Bewerbungsgespräch gehe, was ich will und worauf ich mich vorbereiten muss.
    • Einen "Erste-Hilfe-Knopf" (muss ganz einfach zu finden sein und muss ganz einfach bündeln, was es an ersten Hilfen gibt: Bei dienstrechtlichen Problemen, bei gesundheitlichen Schwierigkeiten, bei Computer-Problemen, ...)
    • Sammlung von Unterrichtsvorlagen für Religionslehrer
    • Staumelder
    • Das neue Intranet braucht - trotzdem es personalisierbar sein soll - ein oder zwei Standard-Einstellungen für all diejenigen, die es selten nutzen werden, die keine Zeit haben oder denen es schlicht zu viel Aufwand ist
    • Man sollte damit Termine "doodeln" können. Eine Lösung zur Terminabsprache muss mindestens das können, was doodle kann (auch hinsichtlich der Kalenderanbindung).
    • Es wäre super, wenn man morgens nicht die eigene Internet-Seite, die seines Dachverbandes, dann dessen Intranet und dann noch die Bistums-Internetseiten einzeln abrufen müsste - sondern wenn das, was auf diesen Seiten "neu" ist, irgendwie und irgendwo gebündelt sich wiederfindet - zum Beispiel im neuen sozialen Intranet.
    • Im Intranet sollte es eine "Pinwand" geben
    • Einen echten Online-Schematismus
    • Im neuen Intranet sollten sich auch Angebote für die gottesdienstliche Praxis finden: Fürbitten-Angebote, gottesdienstliche Hilfen, wie etwa das "Notfallheft für Wort-Gottes-Feiern am Sonntag"
    • Man sollte irgendwie mitbekommen, wenn jemand sich neu angemeldet hat. Und diese/r sollte irgendwie nett begrüßt werden.
Weiteres: