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Kulturdatenbank Region Trier Konz / Könen Ehemalige Synagoge (1) |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Das Gebäude steht in der Reiniger Strasse, einer Seitenstrasse der B51 (Saarburger Strasse). Die Synagoge wurde nach einer Verfügung des Landrates vom 11. April 1905 als massiv in Sandstein erbautes, verputztes Gebäude errichtet. 25 Familien trugen das Bauvorhaben. An derselben Stelle soll die alte Synagoge 115 Jahre gestanden haben. Das kleine Haus daneben war die Judenschule. Bis 1914 unterrichtete darin ein jüdischer Lehrer in Religion und Hebräisch, für die anderen Fächer gingen die jüdischen Kinder in die Volksschule. Die äußere Form des Gebäudes ist nach wie vor erhalten. Die Grundrissfläche beträgt cirka 10,00 x 6,50 m. Im Innern lassen einige Merkmale den ursprünglichen Zustand des Kultgebäudes erkennen. So befand sich der Haupteingang links neben der öffnungslosen, straßenseitigen Giebelseite. Über 6 Stufen erreichte man den etwa 1,0 m. unter Straßenniveau liegenden Kultraum. Durch den nach Osten orientierten Raum blickt man auf die Giebelseite, an der sich der Thorenschrein befand - auf Emporenniveau lagen zwei, in Sandstein-Gewände eingefasste, Rundbogenfenster, die heute nur noch von innen erkennbar und durch eine eingezogene Zwischendecke zum Teil verdeckt sind. Über diesen Fenstern befand sich im Giebelfeld ein rundes Fenster. Das Sonnenfenster. Die Seitenansicht schmückten drei, in Sandsteingewände gefasste, Rundbogenfenster, die heute zum Teil noch zu erkennen sind. Aufgrund der Lage dieser Fenster lässt sich vermuten, dass die Frauenempore U-förmig angelegt war. Zu erreichen war diese über eine, dem Eingang gegenüberliegende Holztreppe. Über den ganzen Gebetsraum spannte sich eine gewölbte, sicherlich bemalte, abgehängte Decke. Von 1938 bis cirka 1956 von einem Ortsansässigen gekauft und umgenutzt worden. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2540048 H_gk: 5505005 Koordinaten beziehen sich auf die Ungefähr Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Robert Reichard / Thomas Heidenblut: Synagogen im Landkreis Trier-Saarburg. 2000 Bild-Quelle © Robert Reichard / Thomas Heidenblut: Synagogen im Landkreis Trier-Saarburg. 2000 / © Robert Reichard / Thomas Heidenblut: Synagogen im Landkreis Trier-Saarburg. 2000 Internet http://www.konz.de Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Synagogen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Konz Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Historismus / Jugendstil Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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