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  Kulturdatenbank Region Trier





Konz / Hamm
Rundfels
Befestigungsanlage
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Beschreibung
Lagebezeichnung:
Rundfels, Wehrbur, Wehrberg

Geologischer Untergrund:
Unterdevon

Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt der Vermessung): Gebüsch

Befestigungstyp:
Höhenrandburg

Fläche:
a) heute sichtbare Grabenfläche: 350 m²
b) Fläche des Wallkörpers: 140 m²
c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 780 m²
insgesamt: 12,7 ar

Vermessung:
Juli 1977 (Koch)

Forschungsgeschichte:
In der Zeitschrift Philanthrop wird von einer Burg Grineck bei Hamm berichtet. Ob es sich hier um die aufgenommene Anlage Rundfels handelt, bleibt fraglich.

Zutreffend für diesen Platz wäre die Beschreibung: "In der Nähe des Dorfes auf der anderen Seite der Saar befand sich auch eine Burg"; weiter wird dem Bericht entnommen, daß Felsen durchbrochen wurden, wodurch Turm und Mauer einstürzten.

1937 besuchte J. Steinhausen diese alte Wehranlage. Seine unveröffentlichte Notiz hat folgenden Wortlaut: "Schieferkuppe mit weitem wundervollem Fernblick Saarauf und -ab. In Luftlinie 350 m südwestlich Kirche Hamm. Zu erreichen auf dem ,Ritterpfad von Punkt 170,1 (Wegegabel ,auf dem Busch4). Von dem hart senkrechten rund 100 m über der Saar hohen Abfall schiebt sich ein kleiner Vorsprung nach Nordost vor, der durch einen Graben dicht am Waldrand abgeschlossen ist."

Für besonders erwähnenswert hält er auch die Lagebezeichnungen "Wehrbur - Wehrberg - und Ritterpfad".

Funde:
Keine Funde.

Zeitliche Einordnung:
Undatiert.

Beschreibung:
3 km vor Einmündung der Saar in die Mosel bewirkt ein hohes kräftiges Felsmassiv die letzte Richtungsänderung des Flußlaufes.

Inzwischen hat sich das Landschaftsbild durch den Ausbau des Saarkanals entscheidend verändert. Die Flußführung wurde begradigt, indem man den südlichen Teil des Rundfelsens durchbrach und dort eine Staustufe errichtete. Die von Steinhausen beschriebene Wegegabel mit dem Ritterpfad existiert nicht mehr. Man erreicht die Anlage heute von Konen über den beschilderten Saarwanderweg in knapp einer Stunde oder über einen ausgebauten Bewirtschaftungsweg von Wawern aus. Hier ist eine nach Nordosten vorspringende Felspartie, die vom nordwestlichen zum südöstlichen Steilhang bogenförmig durch einen 2 m tiefen und durchschnittlich 10m breiten Graben abgeriegelt wird. Die Grabensohlenbreite beträgt zwischen 2 und 3 m.
Am nordwestlichen Steilhang endet die Eintiefung schwach, während der Graben an der südöstlichen Biegung stark ausgearbeitet erscheint und hier in eine tiefe ausgewaschene Felsrinne einbindet.
In der nördlichen Grabenböschung steckt die Wallbefestigung. Hinter diesem Befestigungsschutz liegt eine 20x15 m große ebene Fläche. Dann fällt das Gelände abgestuft bis zu den senkrecht abbrechenden Felswänden.

Bebauungsspuren und auch eine Torlücke sind nicht sichtbar.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2540050
H_gk: 5502725
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994.

Bild-Quelle
ohne / ohne

Internet
http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/

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