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Konz / Oberemmel
Maximinerhof
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Beschreibung
Stattliches Herrenhaus. (ehemaliger Hof der Abtei St. Maximin, Trier). Bezeichnet 1732.

> Maximinerhofgut in Oberemmel
Interessantes Beispiel für einen recht prächtigen Gutshof eines Trierer Klosters. Insbesondere das hier zuständige Benediktinerkloster St. Maximin in Trier (dessen ehem. Kirche in Trier heute noch vorhanden ist und als Turnhalle und Konzertsaal genutzt wird) hatte umfangreiche Besitzungen, deren Erträge den Mönchen des Klosters ein mehr oder weniger luxuriös-geruhsames Leben ermöglichten. Der heutige Bau wurde 1732 als Nachfolger eines 1663 wohl in Auseinandersetzung mit Lehensleuten niedergebrannten Hofguts errichtet. Nach der Säkularisation wurde er zuerst zu einem Staatsgut für Schafzucht und dann im 19. Jahrhundert zwischen dem Reichsgraf von Kesselstadt und dem Freiherrn von Hövel aufgeteilt. Der barocke Baukomplex ist - ergänzt um Erweiterungen des 19. Jahrhundert - gut erhalten. Ein mächtiger, barocker Speicherbau, Fruchthaus genannt, (möglicherweise eine Zehentscheune) wurde leider in jüngster Zeit abgebrochen.

Lage:
In Oberemmel, Agritiusstr. 4, 5 und 6, gegenüber weithin sichtbaren ehemaligen (barocken) Pfarrkirche St. Brixius gelegen.
Probleme:
Das Hauptgebäude ist von vielen Nebengebäuden und von einem Park mit hohen Bäumen umgeben und nur von wenigen Stellen aus überhaupt sichtbar.
Zufahrt:
In Oberemmel zur alten Kirche (unterhalb eines Neubaugebiets) fahren. Der Maximinerhof liegt in der Ebene liegt gegenüber.
Öffnungszeiten:
Von innen nicht zu besichtigen - Privatbesitz.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2541587
H_gk: 5507228
Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Kremb/Lautzas: Landesgeschichtlicher Exkursionsführer Rheinland-Pfalz, Bd.2, 1991; Verlag Arbogast, 6756 Otterbach / Internet

Bild-Quelle
2: ohne

Internet
http://www.fh-trier.de/fb/bw/ri/konz

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