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Kulturdatenbank Region Trier Morbach / Hunolstein Burg Hunolstein |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Ehemaliges Schloss der Vögte von Hunolstein. Sagenumwobener Sitz des Nibelungen Hunold. Ende 12. Jahrhundert gegründet. 1522 durch Franz von Sickingen zerstört. Reste der Umfassungsmauern mit rundem Eckturm bleiben erhalten. (Dehio) > Von der Burgruine Hunolstein, am Rande des gleichnamigen Dorfes gelegen, ist nicht mehr viel stehengeblieben. Auf einer Länge von etwa 40 m erhebt sich die 1,30 m dicke Ringmauer. An der Südseite erreicht sie die stattliche Höhe von bis zu 8 Metern. An der östlichen Aussenseite kleben Häuser, die nach der Aufgabe der Burg (seit 1637) angebaut wurden und bewohnt sind. Durch einen neuen Durchbruch in der Ringmauer gelangt man an den Fuß des riesigen Quarzitfelsens, der früher den Bergfried trug, von dem aber nur noch ein quadratischer Mauerrest von 3 m Höhe kündet. Wer den Felsen auf gut ausgebautem Pfad ersteigt, genießt von hier oben eine einmalige Aussicht nach Westen ins Tal der Großen Dhron und nach Norden zum Haardtkopf. Klein wie Spielzeug liegt zu Füßen des "Hohen Steins" die Mühle. Hunolstein, meist Hunstein oder Hoenstein genannt, wird erstmals 1190 in den alten Akten erwähnt. Seine Herrn, die Vögte von Hunolstein, waren 1238 Vasallen des Erzbischofs von Trier. Eine Nebenlinie wurde mit der Herrschaft Züsch belehnt und erbte später noch die Herrschaft Sötern. Ein herausragendes Datum in der Geschichte der Burg Hunolstein ist ihre Eroberung durch Franz von Sickingen im Jahren 1522. Aus dem Inventar, das nach der Plünderung angefertigt wurde, erfahren wir Einzelheiten über die Gebäude der Burg. Es werden Stallungen und Scheunen, eine Kapelle, eine Schäferei, ein Backhaus, eine Küche, ein Hofhaus und ein gewölbter Keller genannt. Eine Zeichnung von der Hand des Allenbacher Amtmanns Michael Richter zeigt uns die Vielzahl der Gebäude auf der Burg am Ende des 16. Jahrhunderts. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg so sehr zerstört, daß sie ab 1637 unbewohnt blieb. (Diethelm Prüm, Hermeskeil in: Verein für Heimatkunde Nonnweiler e.V.; Hochwald Landschaft und Geschichte; 1992 dort zitiert nach; G. Schellack, W. Wagner; Burgen und Schlösser im Hunsrück, Kastellaun, 1976) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2575300 H_gk: 5518538 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag und Diethelm Prüm: Hochwald Landschaft und Geschichte; 1992 Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2000 / © Helge Rieder, Konz, 2000 Internet http://www.hunolstein.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wehrbauten, Befestigungen und militärische Anlagen/Burgen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Morbach Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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