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Kulturdatenbank Region Trier Bollendorf Teufelsloch-Schlucht Naturdenkmal |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Entstehung: Die Schlucht kann wegen des am Ausgang erhöhten Schluchtbodens nicht von einem Fluß geschaffen sein. Die Volksmeinung sah deshalb die Entstehung als Teufelswerk an. Die hier anstehende Felsbank besteht aus Luxemburger Sandstein. Er entstammt der ehemaligen Strandzone des Liasmeeres, das vor cirka 190 Millionen Jahren hier an der Ardennenschwelle seine Nordgrenze hatte. Im Bereich des Plateaus und der Luxemburger Schweiz (Name infolge der Felsbildungen) sind die Sandsteine besonders mächtig, weil damals ein großes Delta eines von der Schwelle herabkommenden Flusses bestand. Die Sandsteinablagerungen wurden allmählich mit der Hebung des Rheinischen Schiefergebirges, beginnen vor cirka 20 Millionen Jahren, auf die heutige Höhe von rund 330 m gehoben. Diese Krustenbewegung führte zu tiefen Rissen im Gestein, die man Klüfte nennt. Vorgang: Die unter dem Sandstein liegenden Keupermergel werden leicht abgetragen und neigen zu Rutschungen. Durch das mächtige Gewicht des Sandsteins können die durch Regen und Sickerwaser durchfeuchteten Tone und Mergel außerdem herausgedrückt werden. Der überhängende Sandstein rutscht ab. Dadurch werden die Klüfte schluchtartig erweitert. Wegen des am Boden angehäuften Versturzmaterials, erreicht die Tiefe der Schlucht mit etwa 20 m nicht die Mächtigkeit des Sandsteins. Die engste Stelle von einem Meter entspricht etwa dem Abrutschbetrag. Durch Kippung und Wandverwitterung ist die obere Breite 3,5 Meter. Dieser Vorgang war insbesondere während der Eiszeit aktiv, weil keine Baumwurzeln die Bodenbewegung aufhielten und oberflächliches Auftauen des Bodens zu Bodenfließen führte. So rutschten Blöcke in das Tal und bildeten die Ursache der Irreler Wasserfälle. Besonderheiten: Die Wandverwitterung der Stufe ist oft wabenförmig, weil Kieselsäure als härteres Bindemittel sich wabenartig verteilt hat. - Die Sturzmasse dämmt am Grunde der Schlucht einen Kaltluftsee ab. Dadurch kann es im Sommer zu Temperaturunterschieden von 20° C kommen. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2527293 H_gk: 5523396 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Homepage der Verbandsgemeinde Irrel. 2002. Bild-Quelle Homepage der Verbandsgemeinde Irrel. 2002. / Homepage der Verbandsgemeinde Irrel. 2002. Internet http://www.irrel.de/tourismus/index.htm http://www.irrel.de/tourismus/index.htm Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Naturobjekte/Felsen/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Bollendorf Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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