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Kulturdatenbank Region Trier Bollendorf Römisches Felsengrab Schmittenkreuz (1) Naturdenkmal |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Schmittekreuz, aus gewachsenem Liassandsteinfelsen gehauenes römisches Felsengrab (im Volksmund wird das Felsengrab fast nur "Jeichenkreuz" genannt). (Naturdenkmäler des Landkreises Bitburg-Prüm) > Schmittenkreuz Ein Stück weit hinter der Altschmiede, einem ehemaligen Eisenwerk, steht das sogenannte Schmittenkreuz. Der Name bezieht sich auf die Schmiede und ein nur noch teilweise erhaltenes Wegekreuz. Ursprünglich handelte es sich um ein römisches Grabdenkmal, das bis auf den Deckel aus einem Sandsteinblock gearbeitet wurde. In den oberen rechteckigen Block war eine Kiste eingetieft, die die Asche des Verstorbenen aufnahm. Ein an Vorder- und Rückseite verzierter halbrunder "Deckel", ein sogenannter Halbwalzenstein, bildete ehemals den oberen Abschluß. Nach Entfernung der Halbwalze - der genaue Zeitpunkt ist unbekannt - wurde später das oben erwähnte Wegekreuz in die Kiste eingelassen. Die Rekonstruktion erfolgte anhand von älteren Beschreibungen eines in der Nähe gefundenen Steines, der den Maßen nach auf den Unterbau gehört haben könnte: auf der Vorderseite waren ein sitzender Mann und zwei Frauen dargestellt, auf der Rückseite ein mit Waren beladenes Boot mit einem sitzenden Mann darin. Die Reste der Inschrift lauteten: D(is) M(anibus) Arecaippo defuncto Ricenio Vinia....e....erunt "Den Totengöttern Dem Verstorbenen Arecaippus haben Ricenio und Vinia (das Grabmal) gemacht" Dem Verstorbenen Arecaippus wurde also von Riceno und Vinia, wohl seiner Ehefrau, dieses Grab errichtet wurde. Der Mann ist wahrscheinlich ein Treverer gewesen, der mit der Schifffahrt sein Geld verdiente. Das Grabmal stammt aus dem 2./3. Jahrhundert n. Chr. Informationen: Fördergemeinschaft Schankweiler Klause e.V., Tel.: 06523/406. Der hier sichtbare, unten liegende große Quader gehörte zum rechteckigen Fundamentsockel eines Grabdenkmals, das beim Bau des neuen Schwimmbads gefunden wurde. Der obere Teil, ein wahrscheinlich mit Reliefs verzierter Grabbau, ist leider nicht erhalten. Die Rekonstruktion vor Ort zeigt einen sogenannten Grabturm. Natürlich kann man von einem Fundamentquader nicht auf das eigentliche Bauwerk schließen; die Zeichnung bietet also nur eine mögliche Form des Aufbaus, für die erhaltene Grabdenkmäler als Vorbild dienten. Der darauf liegende hausförmige Abdeckstein wurde oberhalb der Landstraße nach Wallendorf gefunden. Hierbei handelt es sich um die Abdeckung eines Kistengrabes (auf der Rekonstruktionszeichnung vor Ort sind die Kiesgräber, Nr. 6, dargestellt). Ob die auf der Vorderseite zu erkennende Inschrift "CENNI" oder "ICENNI" antik ist, läßt sich nicht sagen. (Homepage der Verbandsgemeinde Irrel. 2002.) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2523340 H_gk: 5522492 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Naturdenkmäler des Landkreises Bitburg-Prüm (1976) und Homepage der Verbandsgemeinde Irrel. 2002. Bild-Quelle © Andrea Schnitzlohne in: Archäologie u. Geschichte des Ferschweiler Plateau / © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2004. www.irrel.de Internet http://www.irrel.de/tourismus/index.htm http://www.irrel.de/tourismus/index.htm Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Bestattungen/Römische Grabanlagen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Bollendorf Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Kelten- / Römerzeit Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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