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Kulturdatenbank Region Trier Schweich Castellaun Ringwall |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Lagebezeichnung: Quintinberg, Burgberg, Castellaun Geologischer Untergrund: mittlerer Buntsandstein Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt d. Vermessung): Holzung (Buchenbestand) Befestigungstyp: Ringwall Fläche: a) heute sichtbare Grabenfläche: 160 m² b) Fläche des Wallkörpers: 160 m² c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 1370 m² insgesamt: 16,9 ar Vermessung: Oktober 1982 (Koch) Forschungsgeschichte: Auseinandersetzungen zwischen dem Erzbischof Johann I. von Trier (1190-1212) und dem Grafen von Vianden waren Anlaß, daß auf diesem Berg zwei Burgen errichtet wurden. Pfarrer Heydinger versuchte 1869, durch seine "Studien im Meilenwald" die Erzbischöfliche und die Gräfliche Burg zu lokalisieren. Danach finden wir auf diesem Platz die Viandensche Burg unter der Bezeichnung "Castellaun". Steiner und Steinhausen vermuten hier die Belagerungsburg des Bischofs. Über die Zerstörung kennen wir den folgenden Bericht: "Wenige Jahre darauf begann der Graf von Vianden eine Burg zu bauen, nicht weit von der Stadt (Trier), auf dem Quintinberg bei dem Meilenbrunnen. Also sammelte Johann ein Heer, belagerte die Burg, baute auf dem nächsten Berg eine eigene und hob dann die Belagerung auf. Innerhalb weniger Tage geschah nun durch seine Bemühungen folgendes: Durch einen Wirt ließ er dort einen ausgezeichneten Wein ausschenken und die Burgknechte des Grafen betrunken machen. Als sie so eingeschlafen waren, drang die Burgbesatzung des Bischofs in die Burg des Grafen ein und steckte sie in Brand. Danach zerstörte der Bischof auch seine eigene." Funde: Keine Funde. Zeitliche Einordnung: Mittelalterliche Burg. Beschreibung: Östlich von Kaiserhammer erhebt sich steil der Burgberg, ein aus mittlerem Buntsandstein durchsetzter Höhenzug, der mit seinen abschüssigen Hängen zum Meilenbach im Nordwesten und dem Tiefenbach im Südosten drei herausragende Erhebungen hat. Genau in der Mitte liegt die Burg mit der Bezeichnung "Castellaun". Der 53 m lange und 24 m breite Innenraum ist nach Nordosten durch einen 2,70 m breiten und 2 m tiefen Graben abgesichert. In südöstlicher Richtung endet der Graben im Steilhang, während er auf der Nordwestseite abgerundet in eine Geländestufe einbindet. Dieser 3 m breite Absatz ist auf der gesamten westlichen Längsseite erhalten und verbindet sich dann an der äußersten Südwestecke im Bogen mit dem schwächer ausgeprägten Südwestgraben, dessen Breite 1,60 m und die Tiefe 1,55 m beträgt. Die Eintiefung endet am Südosthang. Die Abgrenzung durch einen ringsumlaufenden Randwall erscheint gesichert. Fraglich bleibt der Zugang. Zwei alte Wegehohlungen liegen in einem Abstand von 35 und 60 m südlich vor der Anlage. Bebauungsspuren sind auf der Burgfläche nicht zu erkennen. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2551200 H_gk: 5523280 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Ringwälle Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Schweich Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Mittelalterlich Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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