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Kulturdatenbank Region Trier Dreis Werdelstein (2) Naturdenkmal |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung > Werdelstein bei Bergweiler Der Werdelstein bei Bergweiler ragt als riesiger, isolierter, zum Teil mit Farn bewachsener Granitfelsblock aus dem Waldboden heraus und ist umringt von Bäumen, die die schöne Aussicht versperren. Er ist 2 m hoch und hat eine Grundfläche von über 2 qm. An exponierter Stelle hoch über dem Tal steht der Stein am uralten Weg von Bergweiler nach Dreis wiederum genau dort, wo die Banngrenze von Dreis den Weg kreuzt. Sehr wahrscheinlich ist der Stein identisch mit dem immensis lapis, der 1173 genannt wird (Kunstdenkmäler der Rheinprovinz 5.840) Der zerfurchte Stein sieht aus wie von Natur gewachsen und wirkt trotzdem wie ein in die Landschaft gestellter Fremdkörper. Es handelt sich auch hier um einen uralten Grenz- und Kultstein, der sage nach ein Opferstein. Folgende Namen werden dem Stein zugeordnet: Wurtelst_ein, Werdelstein und Wirtelstein. Der Begriff Wirtel (=Scheibe oder Kugel aus Ton, Stein oder Metall, die als Schwungrad für die Handspindel diente und seit der Jungsteinzeit verwendet wurde) bezieht sich der Sage nach auf eine Spinnerin, die im Felsen sitzt und spinnt. Sehr amüsant ist auch das Mundartgedicht "D Pitta von Berchweiler un dat Drääsa Frai chen" von Eduard Eltges, worin eine nächtliche Begegnung mit einem Geist am Werdelstein geschildert wird, eine richtige Spukgeschichte. Der Werdelstein befindet sich von den 3 Gemeinden Dreis, Bruch und Bergweiler gleich weit entfernt. Man erzählt sich dass wenn der Klang des Glockengeläut aller drei Kirchen gleichzeitig am Werdelstein eintrifft, sich dreimal um seine eigene Achse dreht. In der Nähe des Werdelstein befindet sich"ein Stollen im Felsen, das Erzloch. Hierbei handelt es sich um den Eingang zur ehemaligen Erzgrube, wo früher nach erzhaltigem Gestein gegraben wurde, also wieder ein Anzeichen einer sehr frühen Besiedlung. (Marlene Bollig; "Eselstratt", der Hinkelstein in der Trittenheimer Moselschleife, Rätsel der Megalithkultur im Moselraum; Trittenheim 2002) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2558297 H_gk: 5535543 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Marlene Bollig; "Eselstratt" Trittenheim 2002 Bild-Quelle © Marlene Bollig, Trittenheim, 2003 www.trittenheim.de/marlenebollig / © Marlene Bollig, Trittenheim, 2003 www.trittenheim.de/marlenebollig Internet http://www.merges.de/werthelstein.htm Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Steinmale, Menhire/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Dreis Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Vor- / Frühgeschichte Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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