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Kulturdatenbank Region Trier Prüm Schloßhecker Menhir (2) Genannt "Weissenstein" |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Menhir von Prüm Der Menhir von Prüm ist das älteste Kulturdenkmal der Stadt. Ursprünglich befand sich der Kultstein aber etwa 3 km südlich von Prüm in der Gemarkung "Auf der Schlossheck", deshalb auch der Name: Schloßhecker Menhir. 1933 brachte man den unbehauenen Steinblock nach Prüm, weil er einen Bauern auf dessen Feld störte. Wie der schwere Stein transportiert wurde, weiß heute niemand mehr. Damals wurde auf dem Menhir eine Gedenkplatte angebracht, um an die Hinrichtung der Eifler Männer zu erinnern, die nicht in der Armee Napoleons dienen wollten. Folgender Text war zu lesen: In Treue zum Vaterlande fielen hierfür die Freiheit der Heimat Matthias Meyer aus Lissendorf Thiery Link aus Feusdorf Michel Heintz aus Landscheid Matthias Billen aus Landscheid Thiery Laurens aus Bewingen Sie wurden erschossen auf Befehl Napoleons I. am 23. Januar 1810. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Tafel von der französischen Besatzungsmacht zerstört. Der Menhir hat eine Höhe von fast 2 Metern, aber eine recht ungewöhnliche Form. Der Menhir steht heute in der Bahnhofstraße am Straßenrand direkt neben einem Baum gegenüber vom Prümer Stadtfriedhof. Der etwa 2,30 m hohe Sandsteinblock hat eine interessante Form. Die Basis ist quaderförmig (Grundfläche cirka 50 x 50 cm), der obere Teil läuft spitz zu. Die gesamte Oberfläche wirkt gegelättet. Auf dem Stein ist heute eine Platte mit folgender Beschriftung angebracht: Menhir=langer Stein (ab 5000 v.Chr.) diente kultischen Zwecken Hauptverbreitungsgebiet von Carnac (Bretagne) bis Wallersheim (Kreis Bitburg-Prüm) Früherer Standort: Schloßheck. (Marlene Bollig; "Eselstratt", der Hinkelstein in der Trittenheimer Moselschleife, Rätsel der Megalithkultur im Moselraum; Trittenheim 2002) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2530210 H_gk: 5563480 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Marlene Bollig; "Eselstratt" Trittenheim 2002 Bild-Quelle © Marlene Bollig, Trittenheim, 2003 www.trittenheim.de/marlenebollig / ohne Internet http://www.pruem.de/index.htm Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Steinmale, Menhire/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Prüm Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Vor- / Frühgeschichte Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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