Das diesjährige Azubi-Fit Seminar fand vom 7. bis zum 9. Dezember 2016 unter dem Motto „Anders als Andere – Wie gehe, stehe, wirke ich?“ im Robert-Schuman-Haus in Trier statt. Begleitet wurden die 19 Auszubildenden von Jana Marbach (BGV) und Beate Schaeidt (Rondo, Trier).
Begonnen haben wir mit einer Begrüßungsrunde, in der wir die Möglichkeit hatten, uns gegenseitig kennenzulernen – vor allem auch die Azubis aus den Außenstellen. Am Nachmittag beschäftigten wir uns mit unseren eigenen Stärken und Schwächen. Aufgelockert wurde diese Einheit durch Übungen zum eigenen Stand und der eigenen Wirkung. Der Abend stand uns zur freien Verfügung und wir haben die Zeit genutzt, um den Trierer Weihnachtsmarkt gemeinsam zu erkunden.
Am nächsten Tag beschäftigten wir uns mit unserem eigenen Körper. Durch verschiedene Übungen und Spiele lernten wir unsere Sprache und deren Wirkung besser kennen. In einer Gruppenarbeit haben wir gelernt, sie in verschiedenen Situationen richtig einzusetzen, sodass unsere Stimme unser Anliegen und unsere Aussage unterstützt. Zur Festigung der erlernten Fähigkeiten bereitete jeder Azubi einen Kurzvortrag zu einem Thema seiner Wahl vor. Die Gruppe gab im Anschluss ein kurzes Feedback. Durch diese Abschlussübung haben wir das Gefühl von Sicherheit für Vorträge erhalten. Der Donnerstagabend stand ganz im Zeichen der Musik und der Musiktherapeut Theo van der Poel führte uns ein in die Improvisation mit verschiedenen Musikinstrumenten in einer Gruppe.
Am letzten Tag fokussierten wir uns auf das Thema „Wie kleide ich mich bei einem Vorstellungsgespräch?“. In einer Gruppenarbeit fassten wir die wichtigsten Aspekte zur Kleidung bei Vorstellungsgesprächen zusammen. Im Anschluss reflektierten wir die vergangenen Tage in einer Abschlussrunde und überlegten, was wir für uns persönlich in den Alltag mitnehmen können (Symbol Koffer), welche Aspekte wir mitnehmen, zurzeit aber nicht anwenden können (Symbol Ablagekorb) und welche Punkte wir für uns schon kannten bzw. nicht anwenden können (Symbol Mülleimer).
Zum Abschluss des Seminars feierten wir mit Diözesanjugendseelsorger Matthias Struth einen Gottesdienst in der Kapelle des Robert-Schuman-Hauses.
Wir bedanken uns herzlich bei unserer Referentin, Beate Schaeidt, die uns die ersten beiden Tage begleitet hat und besonders bei Jana Marbach, die das Seminar vorbereitet und durchgeführt hat.
Alle kaufmännischen Auszubildenden des 1. und 2. Lehrjahres nahmen am 1. Dezember 2016 am Azubi-Fit-Seminar Telefontraining teil. Frau Bettencourt (Mitarbeiterin der Bischöflichen Weingüter) und Herr Alt (Mitarbeiter SB 3, Medienkompetenz) haben uns durch das Seminar geführt.
Begonnen haben wir das Seminar mit einer kurzen Vorstellungsrunde. In dieser sollte jeder zusätzlich seine Stärken und Schwächen, im Umgang mit dem Telefon, erwähnen.
Zum Einstieg in das Thema „Kommunikation“, zeigten uns Frau Bettencourt und Herr Alt einen kurzen Film über Meinungsverschiedenheiten.
Im Anschluss darauf hielt Frau Bettencourt eine interessante und für uns hilfreiche Präsentation über die Einführung in die Kommunikation. Im Fokus standen dabei die Grundlagen für eine erfolgreiche Kommunikation am Telefon.
Diese Grundlagen haben wir dann in einem Rollenspiel geübt. Eine besondere Herausforderung für uns, stellte der Umgang mit Beschwerden und schwierigen Kunden (die von Frau Bettencourt gespielt wurden) dar.
Unsere Übungstelefonate zeichnete Herr Alt im Aufnahmeraum auf. So konnten wir im Anschluss an das Telefonat uns die Aufzeichnung anhören, Feedback geben und selber hören, wie wir auf andere Menschen wirken. Von Frau Bettencourt und Herr Alt haben wir Tipps zur Verbesserung erhalten, die uns mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein verliehen haben.
Am Ende des Seminars reflektierte jeder von uns, was wir positiv in Erinnerung halten und für die Zukunft mitnehmen werden.
Der Abschluss des Seminars endete mit einem lustigen Kurzfilm.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Bettencourt und Herrn Alt für das interessante und hilfreiche Seminar.
Am Donnerstag, dem 17.11.2016 nahmen alle kaufmännischen Auszubildenden des Generalvikariates an der Post-Schulung im Briefzentrum im Trierer Hafen teil. Begleitet wurden wir dabei vom Arbeitsbereich ZB 2.8 Beschaffung und Infrastruktur.
Wir haben mit einer Präsentation über die Deutsche Post begonnen. Herr Graef und Herr Horf, welche beide für das Bistum Trier zuständig sind, informierten uns ausführlich über die Abläufe sowie die wichtigsten Aspekte der Briefzustellung. Im Anschluss an die Präsentation gab es noch ein kleines Gewinnspiel, bei dem zwei Auszubildende den Post Adventskalender und einen Wandkalender gewonnen haben.
In Trier werden alle Briefe aus dem Bereich 54 bearbeitet und zählt damit zu den kleinsten Briefzentren in Deutschland. Zum Bereich 54 gehören alle Orte, deren Postleitzahl mit 54 beginnt. Täglich werden rund 750.000 bis 1,5 Millionen Briefe sortiert. Die Bedeutung des Trierers Briefzentrums steigt dadurch, dass ab diesem Jahr auch Nachbarländer wie Luxemburg und Frankreich zusätzlich hier verteilt werden.
Das Briefzentrum Trier arbeitet durchlauforientiert. Das heißt, dass die Ausgangspost ab 18 Uhr an einem Ende der Halle angeliefert wird. Nach der Bearbeitung ab 21 Uhr verlässt die Ausgangspost die Halle und wird per LKW zu anderen Briefzentren oder zum Flughafen transportiert.
Ab 21 Uhr beginnt die Anlieferung der Eingangspost für den Bereich 54. Diese wird bis morgens 6 Uhr bearbeitet und für Postzusteller gangfertig sortiert. Das bedeutet, dass einzelne Briefe so sortiert werden, dass der Briefzusteller nur noch von Tür zu Tür gehen muss. Ab 6 Uhr beginnt die Zustellung der Haushalte.
Wir bedanken uns herzlich bei den Mitarbeitern der Deutschen Post für die interessante und anschauliche Fortbildung. Danke für die Einblicke ins Briefzentrum Trier, es hat uns sehr gut gefallen!