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Kulturdatenbank Region Trier Traben-Trarbach / Trarbach Orgel in der evangelischen Kirche |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Das heutige Gewölbe, ebenfalls gotisch, entstand 1491, als auch die Trabener Kirche umgebaut wurde. Beide Gotteshäuser verbindet architektonisch sehr viel. Auch zwischen 1509 und 1523 wurde mehrmals an der Nikolauskirche gebaut. Aus diesen Jahren stammt die westliche Laube ihrem schönen Netzgewölbe und die heute noch benutzte achteckige Kanzel aus Stein. Drei Altäre standen damals in der Kirche. Nach Reformation und Gegenreformation wurde das Haus von 1697 bis 1875 von bei Konfessionen gemeinsam genutzt, dann gelangte es wieder in alleinigen evangelischen Besitz. Achtzehn Jahre zuvor zerstörte eine Feuersbrunst Trarbach fast gänzlich, die Kirche verlor dabei den oberen Teil des Turmes und das Dach. Erst 1876 war die Wiederherstellung abgeschlossen: Der Turm erhielt ein anderes Aussehen, die Westfront zwei Giebel, und im Inneren wurde eine große Orgelempore eingezogen. Diese verschwand beim Umbau 1935 wieder, die Orgel steht seither einem eigens für sie errichteten Anbau. Während einer Innenrenovierung wurden 1973 Blumenomamente aus der Zeit um 1350 freigelegt und restauriert. Heute stellt sich das Kircheninnere in seiner Ursprünglichkeit dar. Alte Kirchenunterlagen von 1485 berichten schon über eine Orgel. Die heutige mit ihr blattwerkgeschnitzten Pfeifengehäuse aus der Rokokozeit hat 2 Manuale und 28 Register. Sie wurde 1748 von Johann Nikolaus Stumm gebaut. (Dieter Diether: Die Gotteshäuser im evangelischen Kirchenkreis Simmern-Trarbach. Hrsg. Evangelischer Kirchenkreis Simmern-Trarbach, Sitz Kirchberg (Hunsrück). Bei letzterem erhältlich.) Bereits 1681 wurde eine Orgel eingeweiht, die später durch das in seinen Grundformen noch bestehende jetzige Werk abgelöst wurde. Die typische Gehäuseform mit den kleinen Rundtürmen in den Flachfeldern läßt auf den Erbauer Johann Michael Stumm schließen. Das Werk war im Laufe der Zeit vielen Veränderungen unterworfen, so daß die Originaldisposition nicht mehr festzustellen ist. Schon 1761 wurde das ursprünglich einmanualige Werk renoviert und im Jahr 1957 von der Firma Gebr. Oberlinger auf zwei Manuale erweitert. 1984 erfolgte dann durch G. Cartillieri eine totale Erneuerung und eine Erweiterung auf drei Manuale, wobei das 1. Manual als Koppelmanual vorgesehen ist. Weitere Angaben zur Dispostion und Hörbeispiele unter: http://www.online-studios.de/ Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2579837 H_gk: 5535073 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Dieter Diether: Die Gotteshäuser im evangelischen Kirchenkreis Simmern-Trarbach. Bild-Quelle © Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 / ohne Internet http://www.online-studios.de/ http://www.online-studios.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Handwerk/Orgeln/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Traben-Trarbach Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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