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Kulturdatenbank Region Trier Traben-Trarbach / Kautenbach Jagen 4 Ringwall |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Lagebezeichnung: Jagen 4, Gottwertshöhe Geologischer Untergrund: Unterdevon Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt d. Vermessung): Holzung (Buchenwald) Befestigungstyp: Ringwall Fläche: a) heute sichtbare Grabenfläche: 550 m² b) Fläche des Wallkörpers: 4650 m² c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 18700 m² insgesamt: 239 ar Vermessung: März 1979 (Koch) Forschungsgeschichte: Helmut Wendhut entdeckte 1973 auf der "Gottwertshöhe", Jagen 4, diese sehr gut erhaltene Ringwallanlage. In einem Zeitungsartikel "Dem Geheimnis des Wildsteins auf der Spur" stellt er die Frage: "Ob es eine keltische Anlage ist?" Nach Rücksprache mit Herrn Wendhut kennt er u. a. die Kopie eines Planes "de la Position retranchee du Mont National", Paris 1795, in der die Befestigung als längliche Schanze eingezeichnet und mit Nr. 9 angegeben wurde. Funde: Keine Funde. Zeitliche Einordnung: Undatiert. Beschreibung: Auf einem Hochplateau 400 m nordwestlich von Kautenbach, rund 150 m nordöstlich neben dem Sportplatz, finden wir diesen Ringwall. Er ist am Höhenrand angelegt und umschließt im Bogen einen nach Nordosten vorragenden, allmählich abfallenden Bergsporn. Die Befestigung hat einen einseitig ausgebildeten Wall, der am oberen Plateaurand durch eine dahinterliegende, flache Geländestufe gut sichtbar wird. Die Versturzmassen des Walles sind unterschiedlich. Der Wallfuß war wegen der steilen Hänge auf der Süd-, Ost- und Nordseite nur schwierig festzustellen. Etwa in der Mitte der Westseite bei Punkt 322,2 m ist der Wall durch einen Einschnitt zerstört. Dahinter wird eine wellenförmige Böschung sichtbar, die aber nicht zur Verteidigungslinie gehört. Ein Graben auf einer Länge von 50 m, 8 m breit und 0,60 bis 0,80 m tief, liegt vor der Wallrundung auf der Südwestseite. Wall und Graben sind im Profil A-B dargestellt. Im südlichen, steil abfallenden Gelände wurde der Graben ein weites Stück hangabwärts angelegt. Im Mittelabschnitt wird die Grabensenke vom neuzeitlichen Weg überlagert. Die Befestigung besitzt einen Zugang an der Nordwestecke. Das Tor wird durch einen vorgelagerten Wall zusätzlich geschützt. Der Angreifer mußte zunächst eine zweiseitig befestigte Torgasse von 20 m Länge passieren, bevor er in den zurückversetzten, höherliegenden Innenraum eindringen konnte. Diesen Vorwall riegelt an der äußersten Nordwestecke eine kurze Grabensperre von 20 m Länge, 4 m Breite und 0,90 m Tiefe, die Verbindung zur höherliegenden nach Nordwesten gerichteten Felsrippe, ab. Siedlungsspuren sind auf dem von Westen nach Osten geneigten Plateau nicht zu sehen. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2580770 H_gk: 5531950 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Ringwälle Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Traben-Trarbach Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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