Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Welschbillig / Ittel Sankt Dionysius (2) Katholische Pfarrkirche |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Der ältere Bau wurde durch einen 1791 errichteten Neubau ersetzt, bei dem man den alten Turm übernahm. Der hinter dem Chor stehende Turm gehörte vermutlich schon zu einer von dem Stift Pfalzel im 12. oder zu Anfang des 13. Jahrhundert in Nord-Süd-Richtung erbauten Kirche, fraglich, ob als Eingangs- oder Chorturm. Er wurde dann Westturm einer mit dem Chor nach Osten gerichteten gotischen (?) Kirche, die bei den Visitationen vom J. 1743 und 1776 als baufällig, bzw. als sehr schlecht bezeichnet wurde. Einzelne Säulentrommeln dieser Kirche haben sich erhalten. Der schwere Turm ist zweigeschossig, Bruchstein verputzt, mit einzelnen Eckquadern. Die nach allen Seiten gerichteten Schallöffnungen sind einfach rundbogig gemauert, die Säulchen mit Schildkapitellen und geschrägten Kämpfern. Holzgesims und kurze achtseitige Schieferpyramide. Im Erdgeschoß nach Süden ein Fenster vom Jahre 1739, nach Osten der alte Durchgang zum Schiff des zweiten Baues; die Turmhalle rippenlos kreuzgewölbt. Durch seine geringe Höhe kommt der Turm gegen den heutigen Erweiterungsbau nicht mehr auf. In der Nordachse schließt sich zunächst eine mit Satteldach versehene Sakristei an, wohl ein Rest der Kirche vom 1791, rippenlos kreuzgewölbt auf plumpen, doppelt gestellten topfförmigen Konsolen, dann folgt der dreiseitige Chorschluß des vierachsigen Schiffes vom 1810, das im Jahre 1027/28 nach den Plänen des Architekten Monz, Trier, um zwei Achsen nebst Querschiff verlängert wurde mit Giebelfront für den nach Norden liegenden Haupteingang. Das Schiff mit langen rundgeschlossenen Fenstern und Tonne mit tiefen Stichkappen auf Pilastern, deren schweres Profilgesims das Gewölbe aufnimmt. In den Gewölbescheiteln und vor den hinuntergeführten Flächen im Jahre 1927/28 angeputztes klassizistisches Ornament. Der alte Hochaltar kam nach Meißen in Sachsen, der jetzige Hochaltar, 18. Jahrhundert, kam aus Baustert (Kreis Bitburg), zuletzt als Fronleichnamsaltar in Ittel benutzt. Tabernakelaltar mit dünnen korinthischen Säulen, in leichter Kurve herumgestellt. Das Antependium mit dem Relief der Madonna von Luxemburg inmitten einer Füllung von Rokokoranken. Instandgesetzt zusammen mit den beiden Seitenaltären, die aus Masthorn kamen. Holzkanzel vom Anf. des 19. Jahrhundert, mit gerahmten Rechteckfeldern und neuer Bügelkrone. Beichtstuhl des 18. Jahrhundert, mit Rokokodekor. Gestühl aus dem Anf. des 19. Jahrhundert Orgelempore von Stein, wie das Schiff vom Jahre 1791, mit dem Anbau nach Norden verschoben. Die Pfeiler in Felderaufteilung, dazwischen Korbbögen. Einfache Holzfigur des hl. Rochus, 18. Jahrhundert, 70 cm hoch. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2542420 H_gk: 5526252 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Quelle Wackenroder; die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz; Band Landkreis Trier. Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2002 / © Helge Rieder, Konz, 2002 Internet http://www.trier-land.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Katholische Kirchen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Welschbillig Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |