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Kulturdatenbank Region Trier Bitburg / Irsch Hofkapelle Sankt Johannes-Evangelist |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Der Weiler erscheint urkundlich wohl schon im Prümer Urbar von 893 und in hochmittelalterlichen Urkunden, zweifelsfrei aber im Luxemburger Feuerstättenverzeichnis von 1473. Die Kapelle ist im Portalsturz ins Jahr 1827 datiert. Ihr Grundriss wandelt durch Abschrägung der Ecken ein Längsrechteck in ein Achteck ab. Hierdurch und mit ihrem sechsseitigen Pyramidendach, das in einem hohen und spitzen Dachreiter endet, erweckt sie - besonders von außen - den Eindruck eines Zentralbaus. Die Seitenwände sind durch je 2 rundbogig schließende Fenster gegliedert. Die Eingangsseite zeigt über dein Portal eine Figurennische. Im Innern vermittelt eine Voute zum flachen Deckenspiegel. Der qualitätvolle Tabernakelaltar aus Holz in Formen des späten Rokoko mit geschnitztem Antependium wird von Rocaillen und Blüten gerahmt. Er stammt ursprünglich aus dem Bitburger Schlößchen, dem so genannten "Waisenhaus". Der Altaraufsatz trägt heute ein Kruzifix, das von Putten und steinernen Assistenzfiguren der hl. Maria und des hl. Johannes-Evangelist aus dem 18.Jahrhundert begleitet wird. Das ursprünglich zugehörige Altarbild, eine Anbetung der Hirten des Luxemburger Malers Maisonier von 1760 wird heute an anderer Stelle verwahrt. Zur Ausstattung gehören noch Holzskulpturen des Schmerzensmannes, einer Pietà und der hl. Elisabeth, zwei Ölbilder des späten 19. Jahrhunderts mit Szenen aus dem Neuen Testament in barocker Manier und das Gestühl aus der Bauzeit. Buntglasfenster mit Heiligendarstellungen stammen aus den 1950er-Jahren. 1947 schuf der Bitburger Bildhauer Werner Willwersch Holzskulpturen der hl. Maria und des hl. Johannes-Evangelist. Nicht nur durch die Hauptstücke der Ausstattung, sondern auch von seiner Raumform hererweckt der Bau trotz seiner Entstehungszeit im frühen 19. Jahrhundert einen noch durchaus barocken Eindruck. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2540007 H_gk: 5539044 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes. Sondernummer 8/9 1992. Fotos: Heinz Drossard. Bild-Quelle Heinz Drossard in: Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. / ohne Internet http://www.bitburg.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Kapellen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Bitburg Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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