Termin: |
Veranstaltung: |
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Donnerstag, 30. Januar 2014, 19 Uhr |
Bibliotheca Abbatiae beatae Mariae virginis ad Lacum – Zimelien aus der Bibliothek des Benediktinerklosters Maria Laach |
Donnerstag, 20. Februar 2014, 19 Uhr |
Lehmbau, Musik und Kulturen: ein Westerwälder Kulturverein in Marokko. Die Entwicklung des rheinland-pfälzischen Kulturvereins DINDUM e.V. in Agdz. |
Samstag, 22. März 2014, 10 bis 13 Uhr |
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Donnerstag, 20. März 2014, 19 Uhr |
Woher kommen und was bedeuten unsere Familiennamen? |
Donnerstag, 3. April 2014, 19 Uhr |
Glückliche Jahre in Koblenz – „Fegefeuer“ in Berlin: |
Donnerstag, 26. Juni 2014, 19 Uhr |
Gesundbrunnen seit der Römerzeit – in der Eifel und im Taunus (mit Experimenten) |
Freitag, 25. Juli 2014, 19 Uhr |
Der Erste Weltkrieg in der deutschsprachigen Literatur |
Veranstaltungstermine erste Jahreshälfte 2014
Ausstellungsdauer: |
Ausstellungstitel: |
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30. Januar bis 08. März 2014 |
Bibliotheca Abbatiae beatae Mariae virginis ad Lacum – Zimelien aus der Bibliothek des Benediktinerklosters Maria Laach |
25. Juli bis 30. Oktober 2014 |
Termin: |
Titel der Schulung: |
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Dienstag, 2. April 2014, 19.00 - 20:30 Uhr |
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Dienstag, 20. Mai 2014, 19.00 - 20:30 Uhr |
Augustas Bibliothek: die Kaiserliche Öffentliche Bibliothek im Koblenzer Residenzschloss Kurs fällt aus |
Rückblick auf die Veranstaltungen der Jahre...
2013 (1. Jahreshälfte, 2. Jahreshälfte)
2012 (1. Jahreshälfte, 2. Jahreshälfte)
2011 (1. Jahreshälfte, 2. Jahreshälfte)
2010 (1. Jahreshälfte, 2. Jahreshälfte)
2009 (1. Jahreshälfte, 2. Jahreshälfte)
2008 (1. Jahreshälfte, 2. Jahreshälfte)
2007 (1. Jahreshälfte, 2. Jahreshälfte)
2006 (1. Jahreshälfte, 2. Jahreshälfte)
Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen in der ersten Jahreshälfte 2014
Donnerstag, 30. Januar 2014, 19 Uhr
Bibliotheca Abbatiae beatae Mariae virginis ad Lacum – Zimelien aus der Bibliothek des Benediktinerklosters Maria Laach. Ausstellungseröffnung mit Vortrag von Dr. Armin Schlechter
Laufzeit der Ausstellung: 30.01. – 08.03.2014
Historische Klosterbibliotheken spielten eine große Rolle bei der Tradierung des abendländischen Wissens. Das Kloster Laach wurde 1802/03 im Zuge der Säkularisation aufgehoben, wobei der größte Teil der eigenen Bibliothek verloren ging. Nach der Wiedergründung im Jahr 1892 musste die Büchersammlung neu aufgebaut werden, was durch Übernahme süddeutscher und später rheinischer Buchbestände geschah. Den Kern der heutigen Altbestände bilden Bücher aus dem ebenfalls zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgehobenen Benediktinerkloster Neustadt am Main. Heute verfügt das Kloster Maria Laach mit seinen etwa 9.000 bis zum Jahr 1800 geschriebenen und gedruckten Büchern wieder über eine bedeutende Sammlung. Der Vortrag von Dr. Armin Schlechter gibt einen Abriss der Bibliotheksgeschichte und stellt ausgewählte Exponate vor.
Zur Ausstellung ist ein reich illustrierter Band der Schriftenreihe des Landesbibliothekszentrums erschienen, der an den Standorten des LBZ sowie in Maria Laach erworben werden kann.
Donnerstag, 20. Februar 2014, 19 Uhr
Lehmbau, Musik und Kulturen: ein Westerwälder Kulturverein in Marokko. Die Entwicklung des rheinland-pfälzischen Kulturvereins DINDUM e.V. in Agdz
Vorgestellt von Manfred Fahnert
Das von dem gelernten Zimmermann Manfred Fahnert 1997 ins Leben gerufene Projekt LEHMEXPRESS hat es sich zur Aufgabe gemacht, die alte Lehmburg (arabisch: Kasbah) der Familie Aid el Caid in Asslim in Südwestmarokko zu erhalten und zu sanieren. Gleichzeitig dienen die Arbeiten mit dem regionalen Baustoff Lehm der praktischen Lehre für Studenten und am Lehmbau Interessierte. Sie erhalten die Möglichkeit, die Architektur und die Lebensform der Berber in der heutigen Zeit zu erleben. Die Kasbah, eine mit vier Ecktürmen versehene Lehmburg, diente früher dem Schutz der Bewohner und zum Lagern von Vorräten und bietet bis zu 80 Personen Platz zum Leben und Arbeiten.
Im Projekt LEHMEXPRESS wird in Kleingruppen gearbeitet und es bieten sich jedem Teilnehmer vielfältige Einblicke in die traditionelle Lehmbauweise. So wurde bereits in den vergangenen Jahren ein zur Kasbah gehörender Arkadenhof in Gruppenarbeit wieder aufgebaut.
Die Arbeit mit Lehm in der Präsahara unterscheidet sich vom Lehmbau in Deutschland durch den großen Anteil an Hand- und Fußarbeit. So beschränken sich die Hilfsmittel neben Händen und Füßen, die zum aufbereiten der Lehmputze verwendet werden, auf Schaufel, Schubkarre und Kelle, entsprechend den drei Arbeitsvorgängen Herstellung des Lehms, Transport und Verarbeitung. Einem mühsamen Durchmischen von Tonerde, Sand und gehacktem Stroh mit Wasser, folgt der Transport durch oftmals enge Flure und steile Treppen. Nach Vorbehandlung des Wanduntergrundes kann der Lehm je nach Konsistenz mit der Hand oder der Kelle aufgebracht und anschließend glatt verputzt werden.
Manfred Fahnert stellt an diesem Abend das Projekt im Landesbibliothekszentrum in Koblenz vor.
Samstag, 22. März, 10 bis 13 Uhr
Bücherbasar im Landesbibliothekszentrum
Bücher aus dem Dublettenbestand der Rheinischen Landesbibliothek und der Büchereistelle Koblenz werden auf dem Bücherbasar in diesem Frühjahr angeboten.
Interessierte erhalten die Gelegenheit, Bücher aller Fachgebiete zu sehr günstigen Preisen zu erwerben. Neben wissenschaftlichen Werken können auch heimatkundliche Titel, Romane, Reiseführer, Bildbände und sonstige Unterhaltungsliteratur erstanden werden - vieles davon in fast neuwertigem Zustand.
Donnerstag, 20. März 2014, 19 Uhr
Woher kommen und was bedeuten unsere Familiennamen? Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Udolph. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V.
„Der Ursprung ihres Namens, der sie ein Leben lang begleitet, ist für viele Menschen ein ungelöstes Rätsel.“ Diese Erkenntnis ließ dem Sprachwissenschaftler Professor Dr. Jürgen Udolph in den vergangenen Jahren keine Ruhe. Hatte seine wissenschaftliche Forschung lange Zeit vor allem den Orts- und Gewässernamen gegolten, nahm er sich seit der Einrichtung seines Lehrstuhls für Onomastik (Namenforschung) an der Universität Leipzig auch der Familiennamen an und sorgte mit seinen Auftritten in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen für eine ungeahnte Popularität des Themas.In seinem Vortrag wird Professor Udolph die Zuhörer unterhaltsam und anregend durch die bunte Welt der Familiennamen führen.
Donnerstag, 3. April 2014, 19 Uhr
Glückliche Jahre in Koblenz – „Fegefeuer“ in Berlin: Kaiserin Augusta (1811-1890)
Vortrag von Dr. Erik Lommatzsch
Über Höhen und Tiefen führte das Leben der Weimarer Prinzessin Augusta, welche mit der Reichsgründung 1871 an der Seite ihres Mannes Wilhelm I. deutsche Kaiserin werden sollte. Aufgewachsen am beschaulichen Thüringer Musenhof, wo Goethe eine Art Großvaterrolle für sie einnahm, war die Heirat mit dem preußischen Prinzen eine Enttäuschung. Abgesehen von der Tatsache, dass Augusta nicht seine erste Wahl war, stieß sie mit ihren vergleichsweise liberalen Ansichten und ihrer umfassenden Bildung auf wenig Resonanz in Berlin. Glückliche Zeiten erlebte sie ab 1850 in Koblenz, wo ihr inzwischen zum Kronprinzen avancierter Mann Generalgouverneur der Rheinprovinz geworden war. Augusta wirkte hier karitativ, im „Koblenzer Kreis“ fand sich eine Reihe ihr politisch nahestehender Persönlichkeiten. Berlin betrachtete sie immer als ihr „Fegefeuer“. Dorthin musste sie zurückkehren, als Wilhelm die preußische Regentschaft antrat. Schließlich wurde sie Königin und Kaiserin. Wohlgefühlt hat sich die intelligente und energische Frau in der Hauptstadt des Reiches nur selten. Ehrgeizig um Einfluss bemüht, durfte sie sogar Bismarck zu ihren Intimfeinden zählen.Facettenreich, farbig, geradlinig, tragisch und noch immer nicht bis ins Letzte entschlüsselt – so ließe sich der Weg Augustas charakterisieren. Und so soll er im Vortrag von Dr. Erik Lommatzsch präsentiert werden.
Donnerstag, 26. Juni 2014, 19 Uhr
Gesundbrunnen seit der Römerzeit – in der Eifel und im Taunus (mit Experimenten)
Vortrag von Prof. Dr. Georg Schwedt
Aus der Eifel und dem Taunus kommen viele kommerziell erhältliche Mineralwässer mit bekannten Namen. Darüber hinaus sind zahlreiche Mineralwasserquellen außerhalb der Unternehmen aber auch gefasst worden. Sie befinden sich häufig an Wanderwegen und sind allgemein zugänglich. Prof. Dr. Georg Schwedt hat Quellen und Brunnen aus diesen Regionen aufgesucht. In seinem Vortrag stellt er die Bedeutung der Mineral- und Heilwässer seit der Römerzeit in Eifel und Taunus, die charakteristische Geologie sowie die an den meisten Quellen zu beobachtende Eisenockerbildung vor.
Nach dem Studium der Chemie und Lebensmittelchemie mit anschließender Promotion in Hannover war Prof. Dr. Georg Schwedt zunächst als Abteilungsleiter im Chemischen Untersuchungsamt Hagen und bei der Forschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie in Dortmund tätig. Ab 1976 lehrte er bis zu seiner Emeritierung 2006 Analytische Chemie und Lebensmittelchemie an den Universitäten Siegen, Göttingen, Stuttgart und der TU Clausthal. Er ist Autor zahlreicher Fach- und Sachbücher.
Freitag, 25. Juli 2014, 19 Uhr
Der Erste Weltkrieg in der deutschsprachigen Literatur. Ausstellungseröffnung mit einer szenischen Lesung „Krieg-Leben-Liebe-Krieg“. Eine Produktion von taw – Theater am Werk, Koblenz
Laufzeit der Ausstellung: 25.07. – 30.10.2014
Die während des Krieges und nach Kriegsende veröffentlichte Literatur prägte neben Fotos und Geschichtsschreibung das Bild des Ersten Weltkriegs im kulturellen Gedächtnis der Deutschen bis heute. Die Ausstellung im Landesbibliothekszentrum will den Einfluss der Kriegseindrücke auf Schriftsteller und die Behandlung des Krieges als Motiv in der Literatur beleuchten: Wie sahen zeitgenössische Autoren dieses Ereignis; wie nahmen sie es wahr; wie veränderte es ihr literarisches Werk? Als roter Faden dient die Unterscheidung zwischen patriotischer, kriegsverherrlichender und pazifistisch-kritischer Literatur. Präsentiert werden einzelne Autoren und ihre Werke sowie literarische Zeitschriften und Verlage.Eröffnet wird die Ausstellung mit einer szenischen Lesung „Krieg-Leben-Liebe-Krieg“, einer Produktion des taw – Theater am Werk, Koblenz.
Dienstag, 2. April 2014, 19 – 20:30 Uhr
Landeskundliche Informationen im Internet
(in Zusammenarbeit mit der VHS Koblenz)
Wie finde ich interessante Literatur über die Geschichte meines Heimatortes?
Was hat Clemens Brentano mit Koblenz zu tun?
Welche Hilfsmittel bietet das LBZ für die Familienforschung?
Vorgestellt werden
- die Rheinland-Pfälzische Bibliographie: Sie hilft bei der Literatursuche zu Regionalgeschichte und Landeskunde
- dilibri Rheinland-Pfalz: Dort finden Sie landeskundliche Bücher, Zeitschriften und Karten in digitaler Form.
Ihre Fragen und Beispiele runden das Programm ab.
(Lars Jendral, Elmar Schackmann)
VHS-Kurs-Nr.: 2.0105
kostenfrei
Anmeldung bei der Volkshochschule Koblenz
Bitte melden Sie sich telefonisch unter 0261 129 - 3711, - 3730, - 3740 oder unter www.vhs-koblenz.de an.
Dienstag, 20. Mai 2014, 19 - 20:30 Uhr
Augustas Bibliothek: die Kaiserliche Öffentliche Bibliothek im Koblenzer Residenzschloss
(in Zusammenarbeit mit der VHS Koblenz)
Kurs fällt aus
Kaiserin Augusta richtete zu Lebzeiten eine öffentlich zugängliche Bibliothek im Kurfürstensaal des Koblenzer Residenzschlosses ein. In ihrem Testament war festgelegt, dass diese Sammlung im Koblenzer Schloss erhalten bleiben solle. Die Bibliothek umfasste 1.329 Titel und lässt sich als typische Adeligenbibliothek der Zeit charakterisieren mit einer umfassenden Sammlung zu allgemein bildenden Themen, Literatur über Koblenz und die Region, Briefwechsel, historischen und kunstgeschichtlichen Werken. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt sie bis auf wenige, in der Stadtbibliothek Koblenz vorhandene Exemplare, als verloren. Ein großer Teil dieser Bibliothek (226 Bände) hat in Schloss Stolzenfels die Zeit überdauert und ist seit 2009 als Dauerleihgabe im Landesbibliothekszentrum untergebracht. Der Kurs beschäftigt sich mit der Geschichte der Kaiserlichen Öffentlichen Bibliothek Augustas im Koblenzer Schloss und stellt einige wertvolle Stücke aus diesem Bestand vor.
Vortrag
(Dr. Barbara Koelges)
VHS-Kurs-Nr.: 2.0106
kostenfrei
Anmeldung bei der Volkshochschule Koblenz
Bitte melden Sie sich telefonisch unter 0261 129 - 3711, - 3730, - 3740 oder unter www.vhs-koblenz.de an.
Kurs fällt aus