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Kulturdatenbank Region Trier Gerolstein / Müllenborn Ortsgeschichte |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Der Stadtteil Müllenborn, westlich von Gerolstein im Seitental der Oos gelegen ist 4 Kilometer vom Satdtkern entfernt. Die starken Quellen, von denen eine allein 90 Liter pro Sekunde ausschüttet, wurden schon im Frühmittelalter zum Antrieb einer Mühle genutzt, wodurch der Ort seinen Namen erhielt. Erzabt Caesarius von Prüm erwähnt in seinen 1222 verfassten Kommentar des Prümer Urbars von 893 "Mulenburne" als alten Mühlenbesitz der Abtei Prüm. Durch einen Gütertausch kommt der Ort 1291 an die Herren von Blankenheim. Ende des 15. Jahrhunderts gehört der Ort als Bestandteil des Hofes Roth zur Grafschaft Gerolstein. Auf diese Zeit dürften auch die Anfänge der Müllenborner Eisenindustrie zurückzuführen sein. Von der Blüte der Eisenindustrie, besonders in napoleonischer Zeit, künden heute noch stolze Bürgerhäuser, die sich die Reitmeister, wie man Hüttenbesitzer nannte, errichteten. Auf einen der Reitmeister, Johann Carl von Coels, geht auch die kleine Kapelle aus dem Jahre 1682 zurück. In den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts starben mit den Eisenwerken auch der Eisenbergbau und das Lohschälen und Meilern aus. Ebenso ging über eine Molkerei, eine Stickerei und andere kleine Industrien, die die Wasserkraft ausnutzten, sowie die Steinbrüche im Rother Kopf die Zeit hinweg. Heute bestehen im Ort eine Großbäckerei und eine Fabrik für Arbeiterschutzbekleidung und Bettenbedarf, die Quellen dienen zum Teil der Wasserversorgung der Eifelkaserne und der Stadt. Die heutige Größe Müllenborns jedoch liegt in seiner Bedeutung als anerkannter Fremdenverkehrs- und Erholungsort, der auf eine Tradition zurückblicken kann, die bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg reicht. Die idyllische Tallage, die Nähe des Waldes, das ansprechende Ortsbild sowohl in seiner dörflichen Kultur als auch in den geschmacksvoll angelegten Neubaugebieten sowie die ansprechenden Unterkunftsmöglichkeiten aller Art haben den Stadtteil zum zweitgrößten Erholungs- und Ferienzentrum des Verwaltungsbezirks Gerolstein gemacht. Quelle: Gerolstein 1986 Dohm/Winter Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2543656 H_gk: 5567397 Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Gerolstein 1986, Dohm/Winter Bild-Quelle http://www.eifel-service.de/info/ / ohne Internet http://www.eifel-service.de/info/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Geschichte/Ortsname / Ortsgeschichte/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Gerolstein Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Frühmittelalter / Romanik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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