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Kulturdatenbank Region Trier Plein Burgberg Befestigungsanlage |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Lagebezeichnung: Burgberg, Tempelkopf, Burgkopf Geologischer Untergrund: Mitteldevon Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt der Vermessung): Holzung Befestigungstyp: Spornburg (doppelter Abschnittswall) Fläche: a) heute sichtbare Grabenfläche: 810 m² b) Fläche des Wallkörpers: 2040 m² c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 10290 m² insgesamt: 131,4 ar Vermessung: April 1976 (Koch) Forschungsgeschichte: Der in den Lieserbogen bei Unkenstein vorstoßende Bergsporn, 2,1 km südlich von Plein, wird schon in der Tranchot-Karte Nr. 180 - Manderscheid - mit Burgberg bezeichnet, in der Ortsakte 1913 erwähnt und im Auftrag des Provinzialmuseums Trier 1923 von Hees vermessen. Nur Steiner und Wackenroder beschreiben die Doppelwallanlage etwas ausführlicher, vermeiden jedoch eine Aussage über die Zeitstellung. Funde: Keine Funde Zeitliche Einordnung: Undatiert. Beschreibung: Der Burgwall läuft unter der Bezeichnung Plein, gehört jedoch nach genauer Geländevermessung teilweise auch zur Gemarkung Wittlich. Er liegt auf einer von der Lieser umflossenen Anhöhe nordwestlich über der Abachsmühle. Der nach Ostsüdosten abfallende Berg hat auf der Ostspitze ein etwa 200 m langes, sich in der Mitte bei Höhe 328,7 m verbreiterndes Plateau, das durch einen doppelten Wall und Graben abgesichert wird. Der vordere Wall ist niedrig und geradlinig und bildet gemeinsam mit dem Graben eine Art Vorbastion. Die Länge beider Befestigungswerke beträgt rd. 70 m. Der Graben hat eine durchschnittliche Tiefe von 50-70 cm bei einer unterschiedlichen Breite von 3,50 bis 4,50 m. Der Wall ist im Mittelabschnitt mit 8 m Breite und l m Höhe gut erhalten, während das mit 6 m Breite und 50 cm Höhe im Nordhang liegende Wallstück schwächer erscheint. Diese Befestigungslinie wird am Nordrand durch einen Weg durchschnitten, und da dieser bei Höhe 318,6 m vermutlich in die Torgasse einbiegt, könnte man vom alten Zugangsweg sprechen. Im Abstand von 10 m erhebt sich hinter dem Vorwall der sehr massive zweite Befestigungsabschnitt. Das Querprofil zeigt die 12m breite und 2,20 m tiefe Ausschachtung des über 50 m langen Grabens in Nord-Süd-Richtung, an den sich der über 4 m hohe und 15m breite zweite Abschnittswall anschließt. An der nördlichen Geländekante winkelt er nach Nordosten um und endet spitz auslaufend in der Wegegasse, oberhalb der Höhe 318,5 m. Die Fortsetzung liegt unterhalb des Weges, ist als Rundung cirka 15 m in Nordrichtung doppelseitig und dann nur noch als Randwall in Nord-Ost-Richtung auf eine Länge von 40 m sichtbar. Weitere Randbefestigungen waren nicht zu erkennen. Auf dem sehr stark mit Unterholz bestandenen Plateau sind keinerlei Reste von Mauerwerk oder oberflächlichen Bautrümmern festzustellen. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2562340 H_gk: 5541810 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Spornburgen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Plein Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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