ImpressumInteraktive KarteSuche nach KategorienSuche nach EpochenMit KlangbeispielOrte alphabetischStichwortsucheOrte nach Landkreisenmit VideoKulturobjekt des MonatsKDM Archiv
Homepage
  Kulturdatenbank Region Trier





Prümzurlay
Gaislay
Befestigungsanlage
  LOGO align=  






 


  Sorry! Nur mit einem Java-fähigen Browser erscheint hier ein JAVA-Applet mit einer Landkarte!


 

English Translation
Automatic translation by translate.google.com
Click here.

Traduction francaise
Traduction automatique de translate.google.com
Cliquez ici.



Beschreibung
Lagebezeichnung:
Auf der Gaislay

Geologischer Untergrund:
unterer Lias

Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt der Vermessung): Holzung (Buchenbestand)

Befestigungstyp:
Höhenrandburg (Abschnittswall)

Fläche:
a) heute sichtbare Grabenfläche: 350 m²
b) Fläche des Wallkörpers: 500 m²
c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 910 m²
insgesamt: 17,6 ar

Vermessung:
April 1974 (Koch)

Forschungsgeschichte:
Knappe Bemerkungen von Steiner und Steinhausen sind einzige Hinweise auf diese Befestigungsanlage.

Funde:
Keine Funde.

Zeitliche Einordnung:
Undatiert.

Beschreibung:
Die hier beschriebene Anlage liegt 900 m südöstlich von der Ruine Prümerburg entfernt, am Rande einer bizarren steilwandigen Felslinie.

Die Befestigung kann nicht verfehlt werden, wenn man den Wanderweg von Prümerburg zu den Irreler Wasserfällen wählt.

Bereits nach viertelstündiger Wanderung wird der alte Tordurchgang erreicht, der auf der Ostseite von einer 4,50 m hohen senkrechten Felswand gebildet wird. Die in einem Abstand von 2 m parallel verlaufende Westseite der Torkammer besteht aus durchbrochenem Felsgestein, das an der höchsten Stelle, senkrecht abgearbeitet, noch 1,50 m mißt. Heute ist der alte Durchgang durch eingemeißelte Treppenstufen verändert.

Durch die steilen Buntsandsteinfelsen hat die Burgfläche nach Westen und Süden einen natürlichen Schutz. Die übrigen Stellen sind durch Wall und Graben gegen die leicht ansteigende Hochfläche befestigt. Der Wall der Nordseite beginnt an der senkrechten Torwand. Nach 10 m ändert sich der Wallverlauf in scharfer Biegung bis zu einem neuzeitlichen Durchbruch. Danach verläuft der fast 10 m breite und durchschnittlich 1,30 m hohe Wall auf der Ostseite bis zum südlichen Felsrand gerade. Am Ende wird die Wallbefestigung etwas schwächer, der unmittelbar davor liegende Graben aber breiter (10 m). Am tiefsten und ausgeprägtesten wirkt der Graben in der Mitte der Ostseite. Bei Höhe 314,7 m wird die Eintiefung schwächer. Ab diesem Punkt ändert sich auch die Parallelität des Grabens zum Wall durch größeren Abstand an der Nordostseite. Die 4 m breite Eintiefung beträgt hier noch knapp 0,50 m und endet im Bogen an der nordwestlichen Geländekante.

Im Wall stecken große Sandsteinblöcke, die keine Bearbeitung s spuren zeigen.

Die innere Burgfläche hat unregelmäßige Eintiefungen und Absätze. Möglicherweise sind hier Grundrisse einer Innenbebauung zu finden.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2532260
H_gk: 5525050
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994.

Bild-Quelle
ohne / ohne

Internet
http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/

Sehenswürdigkeiten im Umkreis von:
2 km     5 km     10 km     15 km     20 km    



Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten:

Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Höhenrandburgen    

Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Prümzurlay    

Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert    


Die Datenbank zum Mitmachen:
Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de
 
 


Alle weiteren Kulturdenkmäler in Prümzurlay:

 
  Prümzurlay: Aussichtspunkt Ruine Prümerburg
Prümzurlay: Buche und Eiche bei der Prümerburg / Naturdenkmal
Prümzurlay: Burgruine Prümer Burg / Wüstung
Prümzurlay: Burgruine Prümzurlay (1)
Prümzurlay: Burgruine Prümzurlay (2)
Prümzurlay: Chronik der Gemeinde Prümzurlay / Erste Erwähnung
Prümzurlay: Ferschweiler Plateau / Abschnitt 9
Prümzurlay: Ferschweiler Plateau / Abschnitt 8b
Prümzurlay: Ferschweiler Plateau / Abschnitt 8a
Prümzurlay: Ferschweiler Plateau / Abschnitt 7: Laisenhof
Prümzurlay: Gaislay / Befestigungsanlage
  Prümzurlay: Graulkreuz (1)
Prümzurlay: Graulkreuz (2)
Prümzurlay: Prümerburg / Befestigungsanlage
Prümzurlay: Sankt Nikolaus / Historische Aufnahmen (2)
Prümzurlay: Sankt Nikolaus / Historische Aufnahmen (1)
Prümzurlay: Sankt Nikolaus (1) / Katholische Filialkirche
Prümzurlay: Sankt Nikolaus (2) / Katholische Filialkirche
Prümzurlay: Sankt Nikolaus (3) / Katholische Filialkirche
Prümzurlay: Wappen der Gemeinde Prümzurlay
Prümzurlay: Wohnhaus
 
 

Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz



eintrag+1   eintrag+2   eintrag+3   eintrag+4   eintrag+5   eintrag+6   eintrag-1   eintrag-2   eintrag-3