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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Tarforst Naumeter Kopf Befestigungsanlage |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Lagebezeichnung: Naumeter Kopf, Naumet Geologischer Untergrund: Unterdevon Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt d. Vermessung): Holzung Befestigungstyp: Spornburg (Abschnittswall) Fläche: a) heute sichtbare Grabenfläche: 230 m² b) Fläche des Wallkörpers: 730 m² c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 2000 m² insgesamt: 29,6 ar Vermessung: März 1970 (Koch) Forschungsgeschichte: Im unveröffentlichten Bericht über den Landkreis Trier erwähnt Schmitt die Wall- und Grabensperrung auf dem Naumeter Kopf links der Ruwer bei Waldrach kurz. Über den eigentlichen Befestigungsumfang erfahren wir mehr aus seiner Veröffentlichung "Die alten Befestigungen auf den Bergen in der nächsten Umgebung von Trier". Neben der Lage-, Wall- und Grabenbeschreibung erwähnt Schmitt auch "eine Sage vom wilden Jäger" und römische Gebäudereste, die keine hundert Schritte vom Graben entfernt auf dem Berg zu finden sind. Es scheint, daß aus diesem Villenbereich eine Münze des Constantinus III. - Solidus. Trierer Prägung - stammt. Eiden gibt an, keinerlei Befestigungsspuren auf dem Naumeter Kopf zu finden, und es scheint, daß die Anlage über ein Jahrhundert kaum Beachtung fand, ehe sie 1970 von Schindler und Haffner wieder aufgespürt wurde. Funde: Keine Funde. Zeitliche Einordnung: Undatiert. Beschreibung: In der Top. Karte mit der Bezeichnung "Rothecke" nachgewiesen, erhebt sich südwestlich vom östlichen Neubaugebiet Waldrach der steile, kegelförmig erscheinende Naumeter Kopf. Als langgestreckter Höhenrücken mit abschüssigen Hängen ist er von Süden und Norden anzusehen. Auf der Süd- und Ostseite wird der Schieferberg von der Ruwer im Bogen umflossen. Gegen die Höhe nach Westen hat der Grat eine Absperrung durch Wall und Graben erhalten. Heute durchschneidet ein Weg an der höchsten Stelle diese Sperre, die wir mit folgendem Umfang nachweisen: Graben: Länge 40 m, Breite zwischen 5 und 6 m, Tiefe bis zu 1 m. Wall: Länge 45 m, Breite bis zu 18 m, Höhe 2,20 m. Eine Randbefestigung gibt es nicht. Die Steilhänge geben der Anlage genügend Angriff s schütz. An der äußersten Nordostecke bildet ein senkrecht abgebrochener Felsblock eine Begrenzungslinie. Bebauungsspuren sind auf der schmalen Höhenfläche nicht sichtbar. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2553200 H_gk: 5511575 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Spornburgen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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