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Alsbach-Hähnlein (Landkreis
Darmstadt-Dieburg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english
version)
Siehe Seite zur Synagoge in Alsbach
(interner Link)
Zur Geschichte dieses Friedhofes
Der erste Hinweis auf den jüdischen Friedhof in Alsbach findet sich in einem
alten Alsbacher Gerichtsbuch, wonach 1616 den Alsbacher Juden ein
Begräbnisplatz zugeteilt wurde. In Rechnungsbüchern des 15. und 16.
Jahrhunderts finden sich jedoch noch ältere Hinweise (erstmals 1423 in
Rechnungsbüchern der Herren von Bickenbach, weiterer Hinweis
1563). Die Friedhofsanlage, die ursprünglich nur knapp einen halben Morgen
betrug, hat in den Jahren 1743, 1793 und 1858 Erweiterungen erfahren und umfasst
jetzt die Fläche von 226,72 ar (über 2.000 Grabsteine). Der Friedhof steht im
Eigentum des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen.
Bereits im 17. Jahrhundert hatte der Friedhof eine große Bedeutung für die in
der weiteren Umgebung lebenden jüdischen Familien, da der beim Judenpogrom 1615
aus Worms vertriebene Rabbiner Samuel Bacharach am 2. Mai 1615 in
Gernsheim verstarb und in Alsbach
beigesetzt wurde, vgl. Grabstein
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/11041 sowie die
Diskussion dazu in den Presseartikeln unten).
Landgraf
Ludwig der VIII. (1739-1768) gab 1741 die Erlaubnis, das Judenbegräbnis mit
einer Mauer zu umgeben. Der beim Judenpogrom 1615 aus Worms vertriebene
berühmte Rabbiner Abraham Samuel ben Isaak Bacharach starb am 2. Mai 1615 in
Gernsheim und wurde in Alsbach begraben. Diese Tatsache zog nach sich, dass der
Alsbacher Friedhof zur zentralen Begräbnisstätte für den südhessischen Raum
wurde und führte letztendlich dazu, dass Juden aus 14 Synagogengemeinden
mit Mitgliedern aus 32 bürgerlichen Gemeinden hier bestattet
wurden (Alsbach, Auerbach, Bensheim,
Biblis, Biebesheim,
Bürstadt, Crumstadt,
Eberstadt, Elmshausen, Eschollbrücken,
Gernsheim,
Goddelau, Groß- und
Kleinhausen, Groß-Rohrheim, Hahn, Hähnlein, Heppenheim, Hofheim,
Jugenheim, Lorsch,
Pfungstadt, Nordheim, Reichenbach, Schönberg,
Seeheim, Schwanheim, Stockstadt,
Zwingenberg).
Beim Novemberpogrom 1938 wurde der Friedhof durch SA-Leute geschändet.
Zahlreiche Grabsteine wurden zertrümmert sowie das Totenhaus (Tahara-Haus /
Eingangsgebäude) gesprengt.
Dabei wurde das Register aller Toten, die dort seit 300 Jahren bestatt worden
waren, verbrannt. Bis 1940 wurden noch beigesetzt: Julius Bauer aus Bensheim,
gest. an den Folgen der KZ-Haft im Dezember 1938 und seine Frau Hedwig, gest. am
15. Februar 1939 an Suizid; Hermann Kanthal aus Worms, zuvor Biblis, gest. 12.
Dezember 1938; Max Hahn aus Gernsheim, gest. 12. Juni 1940 und Rosa Hahn aus
Auerbach, gest. 31. Oktober 1940. Bis 1945 blieb der Friedhof verwüstet;
Steinmetze und Privatleute holten sich bei Bedarf Steine und richteten sie für
ihre Zwecke her.
An Stelle des 1938 zerstörten Totenhauses stand bereits vor 1793 ein Gebäude,
das 1793 durch einen halbrunden, kapellenartigen Bau ersetzt wurde. 1843 wurde
dann ein neues Eingangsgebäude errichtet und 1854 mit einem im orientalischen
Stil gehaltenen zweiten Stock versehen.
1945 wurde der Friedhof auf Anregung eines US-amerikanischen Soldaten
(der aus Reichenbach emigriert war und dessen Eltern im Friedhof beigesetzt
sind) wiederhergestellt. Nationalsozialisten hatten die Grabsteine aufzurichten
und die Inschriften zu säubern. Im Ostteil des Friedhofes waren jedoch
inzwischen viele Grabsteine verloren gegangen.
Nach 1945 erfolgten noch einige wenige Beisetzungen, u.a. eine polnische
Jüdin und zwei Kinder, die im Lager für Displaced Persons in Bensheim-Auerbach
gestorben waren.
Als eine Besonderheit des Friedhofes fällt auf, dass fast alle Grabsteine - auch
noch im 20. Jahrhundert bis in die 1930er-/1940er-Jahre - auf der Vorderseite
rein hebräisch beschriftet sind. Dies zeigt den stark orthodoxen Charakter
der jüdischen Gemeinden, die zum Friedhofsverband gehörten. In deutschen
Inschriften, die sich teilweise auf den Rückseiten der Grabsteine finden, wird
bei Daten das Jahr fast durchweg nach dem jüdischen Datum angegeben, Tag und
Monat nach dem zivilen Datum angegeben, also z.B. gest. am 18. März 5675 (siehe
unten Grab von Sally Mayer).
Dokumentation des Friedhofes
Hinweis: Nach dem Verzeichnis der
durch die "Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen"
bearbeiteten hessischen Friedhöfe ergibt sich für den Friedhof in
Alsbach die Zahl von 2.128 vorhandenen
Grabsteinen aus der festgestellten Belegzeit
von (1615) 1682-1940, 1947/48. Siehe Landesgeschichtliches
Informationssystem Hessen - Kommission für die Geschichte der Juden in
Hessen (LAGIS):
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/intro/sn/juf |
Die Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt unmittelbar westlich der Bundesstraße 3 (Zufahrt über einen
von der B 3 abzweigenden Weg) und östlich der Bahngleise - zwischen der
südlich gelegenen Bahnhofstraße und der nördlich gleichfalls von der B 3
abzweigenden Straße "In der Pfarrtanne".
Link zu den Google-Maps
(der Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Größere Kartenansicht
Aus der Geschichte des Friedhofes
Bericht über die Beisetzung von Rabbi Salomon Bodenheimer aus Biblis (1886)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. März 1886: "Alsbach
(an der Bergstraße), 24. Februar (1886). Eine zahlreiche Menschenmenge
aus Darmstadt, Frankfurt am Main und aus der ganzen Umgegend hatte sich
heute auf dem israelitischen Friedhofe eingefunden, um dem verewigten
Rabbi Salomon Bodenheimer - er ruhe in Frieden - aus Biblis das letzte
Geleit zu geben. |
30-jähriges Jubiläum von Marum Kiefer als Kontrolleur des Friedhofes
(1911)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 26. Oktober 1911:
"Alsbach (Hessen), 23. Oktober. Seite 30 Jahren versieht Herr Marum
Kiefer, Hähnlein, Vorstandsmitglied des Friedhofsverbandes Alsbach das
Amt eines Kontrolleurs. Auch ist derselbe langjähriges Vorstandsmitglied
der hiesigen Gemeinde. Aus diesem Anlasse wurde ihm am Rosch Chodesch
Cheschwan (Monatsanfang Cheschwan = 23. Oktober 1911) im Beisein
sämtlicher Vorstandsmitglieder durch den Vorstand, Herrn L. David hier,
ein prachtvoller Sessel überreicht." |
Schändung des jüdischen Friedhofes (1925)
Artikel
in der "Jüdischen liberalen Zeitung" vom 21. August 1925:
"In den letzten Tagen haben Unholde den israelitischen Friedhof bei
Alsbach (Bergstraße) geschändet. Elf Grabsteine wurden umgeworfen und
zertrümmert. Der israelitische Friedhofsverband in Alsbach hat für die
Ermittlung der Täter eine Belohnung ausgesetzt." |
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Mitteilung der der "CV-Zeitung" (Zeitschrift des
"Central-Vereins) vom 28. Januar 1927: "August 1925. Alsbach
a.d. Bergstraße: Auf dem israelitischen Friedhof wurden elf Grabsteine
umgeworfen und zertrümmert." |
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Artikel in der "Jüdischen Wochenzeitung für Kassel, Kurhessen und
Waldeck" vom 8. Juli 1927:
"Tafel der Schmach - 39 jüdische Friedhöfe in Deutschland geschändet.
Berlin. (J.T.A.) 'Der Schild', Zeitschrift des Reichsbundes jüdischer
Frontsoldaten, bringt unter der Überschrift 'Tafel der Schmach' ein
Verzeichnis von 39 Friedhofschändungen, die sich von November 1923 bis
Mai 1927 in Deutschland ereignet haben. Hier die Namen der Orte und die
Daten:
1. Sandersleben
(November 1923), 2. Schneidemühl (Januar 1924), 3. Sandersleben
(März 1924), 4. Rhoden, 5. Wolfhagen
- Hessen (April 1924), 6. Ribnitz
/ Mecklenburg (Mai 1924), 7. Villing (Juli 1924), 8. Regensburg
(August 1924), 9. Hemer (November 1924), 10. Hersfeld
(November 1924, 11. Kleinbardorf bei
Königshofen, 12. Binswangen Bez.
Augsburg (Juni 1924), 13. Hagen i.W. (Juni 1924), 14. Göttingen
(August 1924), 15. Beverungen (Dezember 1924), 16. Köthen
(Mai 1925), 17. Plauen i.V.
(Juni 1924), 18. Alsbach a.d. Bergstraße,
19. Hockenheim / Baden (Januar
1925), 20. Löwenberg (Februar 1926), 21. Pflaumloch
(März 1926), 22. Erfurt (März 1926),
23. Callies (April 1926), 24. Memmelsdorf
/ Oberfranken (Main 1926), 25. Altdamm/Pommern (Oktober 1926), 26.
Breslau (Dezember 1926), 27. Bingen
(Dezember 1926), 28. Ermetzhofen /
Mittelfranken (Dezember 1926), 29. Kuppenheim
/ Baden (Januar 1927), 30. Kerpen / Rheinland (März 1927), 31.
Neviges / Regierungsbezirk Düsseldorf (März 1927), 32.
Hillesheim / Rheinhessen (April 1927), 33. Moers (April 1927), 34.
Krefeld (April 1927), 35. Richelsdorf /
Bezirk Kassel (April 1927(, 36. Ansbach
(April 1927), 37. Regensburg (Mai
1927(, 38. Aufhausen bei Bopfingen
(Main 1927), 39. Rülzheim / Rheinpfalz
(Mai 1927)." |
Wissenschaftliche Diskussion um einen Grabstein
Artikel über Rabbiner Samuel Bacharach und sein Grab in
Alsbach
(Beitrag von J. Kunreuther in der Zeitschrift "Der
Israelit" vom 5. November 1862; zum Lesen bitte Textabbildungen anklicken)
Beitrag von Rabbiner Dr. W.
Feilchenfeld (Düsseldorf) auf den Beitrag von J. Kunreuther
(Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 19. November
1862)
Antwort auf den Beitrag von Rabbiner Lilienfeld von J.
Kunreuther
(Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Oktober
1863)
Schändungen des Friedhofes 2004 / 2005
Anfang Juni 2004 und Anfang September 2005 wurde der Friedhof geschändet:
07.06.2004 Pressemeldung des Polizeipräsidiums
Südhessen - Darmstadt (Quelle)
Darmstadt (ots) - Alsbach-Hähnlein, Landkreis
Darmstadt-Dieburg. Wie am Sonntag (6.6.2004) gemeldet, haben unbekannte Täter
in der Zeit von Dienstag (1.6.2004) bis Freitag (4.6.2004) den jüdischen
Friedhof im Ortsteil Sandwiese aufgesucht, die dortige mannshohe Mauer überstiegen
und zwei Grabsteine umgeworfen. Die Grabsteine sind dabei zerbrochen. Außerdem
haben die Täter in die Frontseiten von sieben weiteren Grabsteinen, möglicherweise
mit einem spitzen Stein, Kakenkreuze eingeritzt.
Beamte der Polizeistation Pfungstadt und der Kriminalpolizei haben Spuren
gesichert und entsprechende Ermittlungen wegen Störung der Totenruhe, gemeinschädlicher
Sachbeschädigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher
Organisationen aufgenommen.
Im Zusammenhang mit dieser Friedhofsschändung bittet die Polizei um
sachdienliche Hinweise an das Polizeipräsidium Südhessen, Tel. 06151/969 3030.
06.09.2005 - 09:59 Uhr, Pressemeldung des Polizeipräsidiums
Südhessen - Darmstadt (Quelle)
Alsbach-Hähnlein (ots) - Mit Hakenkreuzen, SS-Runen
und dem Schriftzug "Heil Hitler" haben am Montag bislang unbekannte Täter
ihr Unwesen auf dem Jüdischen Friedhof in Alsbach-Hähnlein getrieben und die
Außenmauer verunstaltet. Dazu benutzten sie orangefarbenen Sprühlack. Die
Tatzeit liegt zwischen 15.10 Uhr und 23.30 Uhr. Staatsanwaltschaft und Polizei
ermitteln wegen Sachbeschädigung und Verwendens von Kennzeichen
verfassungswidriger Organisationen. Der Jüdische Friedhof war in der jüngeren Vergangenheit bereits dreimal durch
Unbekannte geschändet worden. Erst Mitte Juli und im April dieses Jahres sowie
Anfang Juni 2004 hatten die Täter dort Schändungen begangen.
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Fotos von
NS-Symbolen am Friedhofseingang |
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Fotos des Friedhofes
Fotos im Juni 2021:
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 16.6.2021)
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Das
Eingangstor |
Hinweistafel
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Das
Eingangstor vom Friedhof |
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Rechts:
Hinweistafeln zur
Geschichte des Friedhofes |
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Deutsche
Tafel |
Englische
Tafel |
Hebräische
Tafel |
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Im
älteren Teil des Friedhofes (19. Jahrhundert) |
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Im
neueren Teil des Friedhofes (20. Jahrhundert)
- Teilansichten - |
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Grabstein
für Gustav und Rosa
Bruchfeld aus Crumstadt |
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Grabstein
für Sally Mayer
aus Bensheim, starb
an Kriegsverletzungen 19.3.1915 |
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Links
Grabstein für
Hedwig Marx aus Bensheim,
gest. 24.9.1934 |
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Links und Literatur
Quellen:
Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Alsbach |
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs
(innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus
hessischen jüdischen Gemeinden
einsehbar:
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41
Zu Alsbach sind vorhanden:
HHStAW 365,47 Geburts-, Trau- und Sterberegister
der Juden von Alsbach 1790 - 1808 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2202643
HHStAW 365,944 Geburtsregister der Juden von Alsbach
1824 - 1875 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1032509
HHStAW 365,946 Sterberegister der Juden von
Alsbach 1826 - 1875 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3929151
HHStAW 365,945 Trauregister der Juden von Alsbach 1837 -
1875 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1447697
HHStAW 365, 48 Gräberverzeichnis des jüdischen
Sammelfriedhofs von Alsbach 1889 - 1941 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3274294
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Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Hähnlein |
Vorbemerkung wie oben.
Zu Hähnlein sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur
Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):
HHStAW 365,401 Geburts-, Trau- und Sterberegister der Juden von
Hähnlein 1746 - 1809: Geburtsregister 1746 - 1809,
Trauregister 1787 - 1908, Sterberegister 1796 - 1808
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v282840
HHStAW 365,963 Geburts-, Trau- und Sterberegister den Juden von
Hähnlein 1823 - 1837 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3929143
HHStAW 365,966 Sterberegister der Juden von Hähnlein 1838
- 1873 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3274284
HHStAW 365,964 Geburtsregister der Juden von Hähnlein 1838 -
1873 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2400245
HHStAW 365,965 Trauregister der Juden von Hähnlein 1838 -
1873 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4973203
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Register zu den weiteren, den Friedhof
belegenden Orten siehe direkt bei den Unterseiten zu diesen
Orten. |
Literatur:
| Studienkreis Deutscher Widerstand (Hg.):
Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der
Verfolgung 1933-1945. Hessen I Regierungsbezirk Darmstadt. 1995 S. 30-31. |
| Hartmut Heinemann/Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in
Alsbach an der Bergstrasse. Wiesbaden 2001. |
| Johannes Mingo / Fritz Kilthau: "Beth Olam - Haus der
Ewigkeit" - Gang über den jüdischen Friedhof in Alsbach an der
Bergstraße
Dieser Führer enthält in Kurzform Informationen zur
Geschichte des Friedhofs, den Gräbern und Grabsteinen mit ihren Symbolen,
den Beerdigungsriten, Informationen zum Gedenkstein für den berühmten
Rabbi Samuel Bacharach, zum Totenhaus und zur Reichspogromnacht. 12 Seiten,
19 Abbildungen. Preis: 1.- €
Verkauf bei Führungen über den Friedhof oder auf Anfrage via Webseite des
"Arbeitskreises
Zwingenberger Synagoge"
Es gibt auch eine englische Ausgabe: Beth Olam - House of Eternity
- A visit to the Jewish cemetery in Alsbach on the Bergstraße |
| Michael Brocke/Christiane E. Müller: Haus des Lebens.
Jüdische Friedhof in Deutschland. Leipzig 2001. S. 153.
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