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Konzeption Bundesgartenschau 2011

Die Leitthemen der BUGA sind
  • Festung
  •  Wasser
  • Rheinromantik
  • UNESCO Weltkulturerbe Mittelrheintal und
  • Europa.
Die nachfolgenden Flächen werden als Kernbereiche mit Ausstellungsflächen, Ergänzungsflächen und Transferstrecken festgelegt und für die Bundesgartenschau 2011 entwickelt.

Karte Konzeption Bundesgartenschau 2011

Konzeption Stand 17.11.2004 - Klicken auf Bild vergrößert die Ansicht


Kernbereiche mit Ausstellungsflächen (rot) sind:
 
1. Schloss mit Vorplatz, Garten, Park und Seitenflächen
2. Plateau Ehrenbreitstein, ggf. unter Einbeziehung des WTS-Geländes für die Hallenschau
 
Ergänzungs- / Transferbereiche (gelb) sind:  
 
1. Lützel / Neuendorfer Ufer
2. Konrad-Adenauer-Ufer
3. Peter-Altmeier-Ufer
4. Theodor-Heuss-Ufer
5. Rechtes Rheinufer Ehrenbreitstein / Pfaffendorf
 
Die konkreten Ausstellungsflächen für das Pflichtprogramm der BUGA - ca. 6.000 m² Hallenschau und ca. 43.000 m² Freiflächenschau - können in den Kernbereichen Ehrenbreitstein und Schloss untergebracht werden.
 
Diese beiden Kernbereiche und die Ergänzungs- / Transferbereiche entlang des Rhein- und Moselufers sind dafür geeignet, die Leitthemen der BUGA erfolgreich zu präsentieren.
 
Diese Konzeption bedeutet eine räumliche Flächenreduzierung der BUGA-Ausstellungsflächen gegenüber der Bewerbung, die auch für den Zentralverband Gartenbau e.V (ZVG) vor dem Hintergrund der verkürzten Zeitschiene sowie der Analyse anderer Bundes- und Landesgartenschauen und der Finanzierbarkeit umsetzbar erscheint. Der ZVG bewertet das „bipolare“ BUGA-Konzept als interessante Umsetzung einer BUGA.
 
Die oben genannten Flächen bilden die Basis für die weitere Planung, für den Vertrag mit dem ZVG, die detaillierte Kostenermittlung und die Abstimmungen über die zu erwartenden Landesförderungen mit den jeweiligen Ministerien.
 
Mit dem Ziel der Ausrichtung einer Bundesgartenschau sollte eine zusätzliche Plattform zur schnellen Umsetzung der städtebaulichen Leitideen geschaffen werden, denn eine Bundesgartenschau dient immer als Beschleuniger städtebaulicher Veränderungen in ökologischer und ökonomischer Hinsicht. Mit der Bewerbung um eine Bundesgartenschau 2011 setzte die Stadt Koblenz ein wichtiges Zeichen für den Willen, die städtebaulichen Ziele umzusetzen und die Stadtentwicklung über die kommende Dekade hinaus voranzubringen.
 
Bei der Auswahl der städtebaulichen und verkehrlichen Einzelprojekte steht insbesondere die Zielsetzung eines nachhaltigen Entwicklungsimpulses für die Stadtentwicklung im Vordergrund.  Es ergeben sich Synergieeffekte im Zuge der Gesamtstadterneuerung, die im Rahmen einer großräumigen Gesamtplanung gesehen werden müssen und alle Arbeitsfelder von der Verkehrs-, über die Landschafts- bis hin zur Stadtplanung betreffen.

Nachhaltige städtebauliche Zielsetzungen sind insbesondere  
 
Freiraum
  • die Aufwertung von öffentlichen Grünflächen zur Verbesserung der Freiraumversorgung in den Stadtteilen  
  • die Umgestaltung / Aufwertung / Neustrukturierung von Uferzonen und Freiflächen entlang der Mosel und des Rheins
  • die Herstellung von öffentlichen Freizeit- und Erholungsbereichen
  • der Entwicklung naturnaher Flächen zur Stärkung des Naturschutzes und des Lebensraumverbundes insbesondere auf dem Plateau Ehrenbreitstein  
Stadtentwicklung
  • die Realisierung von Konversionsprojekten und Stadterneuerung als Entwicklungsimpuls für die Stadtteile, insbesondere im Bereich Niederberg und Ehrenbreitstein
  • die Schaffung / Aufwertung von öffentlichen Plätzen und Freiräumen
Verkehr  
  • der Neubau eines Bahnhaltepunktes „Stadtmitte“  
  • die Neugestaltung / Sanierung der Schienenhaltepunkte Ehrenbreitstein
  • die nachhaltige Verbesserung von ÖPNV- und SPNV-Anbindungen sowie der Schiffsinfrastruktur, insbesondere auch unter dem Aspekt Barrierefreiheit
  • die Verbesserung von  Straßen, Wegen und Uferbereichen entlang des Rheins und der Mosel
 
Kultur und Sonderthemen  
  • die Ausweitung / Ergänzung des kulturellen Angebots sowie Stärkung der Kulturpunkte in Koblenz und der Region Oberes Mittelrheintal
  • gezielte Informationen und Ausstellungen im Hinblick auf den Umwelt- und Naturschutz
  • Einbeziehung von Kunst und Kultur in die Bundesgartenschau, beispielsweise durch Realisierung von Kunstobjekten, durch Kunstausstellungen, Musikfesten und Theaterfreilichtaufführungen.
 
Standort für die BUGA-Hallen
  • Als Standort für die Hallenschau kommt der Erweiterungsbereich der Wehrtechnischen Studiensammlung der Bundeswehr (WTS) in der Fritsch-Kaserne (Bereich TB-West) oder der nördliche Plateaubereich (heutiger brachliegender Bundeswehrsportplatz ) in Frage.
  • Ggf. ist eine Kooperation mit dem Bundesverteidigungsministerium im Bereich der Wehrtechnischen Studiensammlung denkbar, indem die BUGA-Hallen an dieser Stelle errichtet werden und von dem Bundesverteidigungsministerium für die Ausstellung der Wehrtechnik nachgenutzt werden.  
  • Alternativ ist eine Weiternutzung der BUGA-Hallen als Messehallen auf dem Messeplatz in Koblenz-Wallersheim vorgesehen.
  •  Aus der Hausmülldeponie steht Deponiegas in unmittelbarer Entfernung als kostenloser Energieträger für die Beheizung der BUGA-Hallen und anderer Einrichtungen sowie zur Stromgewinnung zur Verfügung.

BUGA-Anforderungen des Zentralverbandes Gartenbau e.V          
Das Mindestausstellungsprogramm für die BUGA - die Freilandschau (43.000m²) sowie die Hallenschau (6.000m²) - lassen sich insgesamt im Bereich des Schlosses und des Plateaubereichs Ehrenbreitstein realisieren.
In den BUGA-Verträgen werden folgende Anforderungen für die Durchführung einer Bundesgartenschau im Jahre 2011 in Koblenz seitens des Zentralverbandes Gartenbau e. V. vorgegeben:  
  • Wechselpflanzungen 14.000 m²
  • Sonderthemen 6.700 m² ·
  • Rosen 5.000 m²
  • Stauden 6.000 m²
  • Gehölze 6.000 m²
  • Grabbepflanzungen 5.000 m²
  • Themengärten nach örtlicher Gegebenheit ·                    
  • Spiel-/Sportanlagen und andere Aktivitäten ·                    
  • Regionale Kunst- und Kulturangebote ·                  
  • Haus-/Kleingärten nach örtlicher Gegebenheit ·                    
  • Blumenhallenschauen ca. 6.000 m²
Die Flächenvorgaben sollen als Rahmen für die konkrete Ausgestaltung der Kernbereiche dienen. Ggf. können im Rahmen der Wettbewerbe, die mit Gartenbau- und Landschaftsarchitekten durchzuführen sind, in Teilbereichen abweichende Flächenverteilungen in Abstimmung mit dem Zentralverband seitens der Stadt Koblenz realisiert werden.

Themenparks / Beteiligungen  
 
Die BUGA wird verschiedene Themen / Themenparks aufgreifen und gärtnerisch umsetzen (Aufzählung beispielhaft):
  • Hallenschauen
  • Freilandschauen
  • Gärtnerische Ausstellungen, Leistungsschauen, Wettbewerbe
  • Sonderschauthemen
  • historischer Schlossgarten,
  • „Festungsgärten“, „Wassergärten“, „Gärten der Rheinromantik“
  • einzelne Blumenthemen, z.B.: Rosen, Dahlien, ....
  • Kleingärten
  • Mustergräber
  • Infopavillons (Gartenlandschaftsbau, Gartenbau, Grabpflanzungen)
  • Kirchengarten
  • Schulgarten
  • Partnerschaftsgärten (Partnerstädte)
  • Gärten der Region
  • TV-Lesegarten (Medien)
  • Alpinum
Ggf. können ergänzt werden:
  • Archäologische Schaugrabungen / Ausstellung ·                    
  • Historische Ausstellungen
Zusätzliche Angebote, z.B.
  • Wehrtechnische Studiensammlung der Bundeswehr (WTS),
  • Mittelrhein-Museum (falls Standortwechsel ins Schloss Koblenz),
  • Landesmuseum auf der Festung Ehrenbreitstein
  • Kunstobjekte / Kunstausstellungen
  • Gastronomie
  • Spielplatz
  • Skaterbereich u.a. Jugendangebote
  • Riesenrad, etc.
Institutionen, Vereine u.ä., die sich bei Bundesgartenschauen beteiligen (beispielhaft):
  • Ministerien des Landes Rheinland-Pfalz ·                    
  • Handwerkskammer, IHK
  • Forstverwaltung
  •  Winzer, Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Winzer
  • Landwirte 
  • Kleingärtner 
  • Regionale Betriebe
  • Imker
  • Sternwarte
  • Kinder, Jugend, Frauen, Alte Menschen, Behinderte
  • Private Initiativen

Wir bauen um !
Schlussbetrachtung …..“…..wir bauen um….“  
 
Die Bundesgartenschau bietet der Stadt Koblenz auf vielfältigen Ebenen die Chance zur strukturellen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Weiterentwicklung und Festigung der Position als attraktives Oberzentrum im Norden des Landes Rheinland-Pfalz.


© Stadt Koblenz 2004

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