Alle Städte, die bisher eine Bundesgartenschau ausgerichtet haben, konnten von ihrer Bundesgartenschau profitierten. Das gilt sowohl für die Zeit vor der BUGA als auch viele Jahre danach. Hierzu zählen natürlich auch die nachhaltigen Investitionen in die Infrastruktur der Stadt.  

 

Geplante Projekte wie das Schloss, die Tiefgarage vor dem Schloss, der Schlossgarten, eine neu gestaltete Rheinuferpromenade vom Schloss bis zum Deutschen Eck, ein neuer Bahnhaltepunkt „Stadtmitte“, eine modernisierte, hochwasser- und barrierefreie Bahnstation in Ehrenbreitstein und der weitere Ausbau der Festung Ehrenbreitstein zu einem touristischen und musealen "Leuchtturm" der Region werden auch nach der BUGA für alle Bürger und für die Wirtschaft erlebbar und von Nutzen sein.

 

Es ist das Ziel räumliche Barrieren abzubauen, brachliegende oder minder genutzte Flächen wieder nutzbar zu machen, Konversionsflächen wieder einer öffentlichen Nutzung zuzuführen und vor allem das Freiraumangebot für die Bewohner zu vergrößern und attraktiver zu gestalten.

 

Die Bundesgartenschau in Koblenz liegt im oberen Mittelrheintal – Unesco Weltkulturerbe - und am Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Darüber hinaus blickt sie auf eine lange Gartenschautradition und bedeutsame Stadtgeschichte zurück, die insbesondere als Leitthemen für die BUGA genutzt werden sollen.   Im Hinblick  darauf, dass Bingen die Landesgartenschau 2008 ausrichtet, kommt Koblenz, als nördliches Tor zum Oberen Mittelrheintal, noch einmal eine besondere Aufgabe zu.

 

Die Bundesgartenschau 2011, erste Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz, wird das Mittelrheintal - als Unesco-Weltkulturerbe - zusammen mit Bingen bundesweit bekannt machen. Die BUGA  wird der Tourismusentwicklung in unserer Stadt und der Region - aber auch der Profilierung unserer Stadt als Kongress- und Veranstaltungsort helfen.