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Stichwortverzeichnis Bundesgartenschau 2011

Kfz-Verkehre in Verbindung mit P+R-Angeboten  
 
Das Verkehrskonzept soll eine BUGA-bedingte Zunahme des Kfz-Verkehrs in der Innenstadt und in betroffenen Ortsdurchfahrten vermeiden. Punktuelle Verkehrszunahmen werden allerdings auch nicht völlig zu vermeiden sein; sie liegen aber überwiegend außerhalb der heutigen Verkehrsspitzen. Deshalb werden die BUGA-Besucher/innen, die im motorisierten Individualverkehr (MIV) anreisen, nicht zu innerstädtischen Kfz-Stellplätzen geführt, sondern zu zentralen Parkplätzen auf der jeweiligen Rheinseite, auf der sie ankommen. Von dort wird ggf. ein Bus- / Bahnshuttle die Anbindung an die Ausstellungsflächen gewährleisten.
 
Wenn das beabsichtigte Verkehrskonzept konsequent umgesetzt und vermarktet wird, wird der Wert von 1 Pkw/10 BUGA-Besucher nicht überschritten.  
 
Die Nachfragestufen 1 und 2 erfordern zusammen etwa 5.500 Kfz-Stellplätze.
 
Die Kfz-Stellplätze linksrheinisch liegen komplett auf P+R-Plätzen, rechtsrheinisch für Nachfragestufe 1 in Fußwegentfernung, bzw. für Nachfragestufe 2 auf P+R-Plätzen. Fahrzeugstellplätze für Schwerbehinderte werden immer in Eingangsnähe angeboten. Die Bündelung auf wenigen, jedoch sehr gut erreichbaren Parkplätzen ermöglicht eine komfortable und dennoch wirtschaftliche P+R-Anbindung (s.u.).
 
Zur Lenkung der BUGA-Zielverkehre an den Autobahnen und einfallenden Bundes- und Landesstraßen werden Leitsysteme eingerichtet, die die motorisierten Besucherströme zu den Parkplätzen führen. Die Anbieter von Routenplanungssystemen müssen spätestens Anfang 2010 über die Routenführungen und die Lage der Parkplätze informiert werden.
 
Die Entwicklung der Telekommunikation (Handy, PDA) wird es möglich machen, dass neue Informations- und Besucherführungssysteme den BUGA-Besuchern angeboten werden können.


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