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Enkirch
Drehkäfig
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Beschreibung
"Drilles am Spilles", ein mittelalterlicher Drehkäfig zur Bestrafung in der Spielhaustreppe.

Aus dem Jahrbuch 1986 für den Kreis Cochem- Zell von Gerd Bayer
Tanz- und Spielhäuser an der Mosel

Der Spilles

Vor einigen Jahren wurde im Freilichtmuseum Sobernheim das ehemalige Tanzhaus aus Winterburg wiederaufgebaut, nachdem man es an der alten Stelle abgetragen hatte. Früher diente es den Bürgern von Winterburg als Tanz- und Spielhaus, heute finden Ausstellungen im Freilichtmuseum Sobernheim darin statt. Dieses Tanzhaus aus Winterburg brachte mich auf die Frage, wie viel von dieser Tradition der Tanzhäuser im Moseltal heute noch feststellbar ist.Sie waren unter dem Namen "Spilles" in den meisten Moselorten bekannt.

In meinem Heimatort Moselweiß gibt es auch heute noch ein "Spilleseck", wo der Überlieferung nach einmal der Pranger gestanden hat. Die einfachen Vergehen in der dörflichen Gesellschaft wurden oft mit recht drastischen, öffentlichen Strafen geahndet: Bäcker, die zu kleine Brötchen verkauften, wurden in einem Eisenkorb oder an einer Stange "getauft" (im Mühlengraben oder in einem Brunnen), geschwätzige Weiber oder Männer standen in der Halsgeige, zänkische Nachbarn auch in der Doppelgeige. Gelegentlich wurde der Delinquent, wie am Rathaus in Pünderich, nur an einem eisernen Ring für einige Stunden angebunden und damit dem Gespött des Dorfes ausgesetzt. In der Spilleseck in Moselweiß steht ferner der Spilles, also das Spielhaus. Dieses Haus war nicht nur Spiel- und Tanzhaus, sondern Rathaus, Gerichts- und Schulhaus.
Die Daten für dieses Spielhaus gehen bis ins 14. Jahrhundert. Die zusätzliche Bedeutung des Spilles wird durch ein merkwürdiges Rechtsaltertum aus Enkirch gestützt. Von dem alten Spilles, der mit Rathaus und Gericht im Jahre 1840 abbrannte, ist nur noch der an der Straße angebrachte "Drilles im Spilles" erhalten. Das Rathaus von Enkirch ist erstmals erwähnt in einer Urkunde von 1516. Im Untergeschoss war eine Gaststätte untergebracht. Im 1. Obergeschoss war der große Spillessaal.
Der Drilles soll 1602 entstanden sein, als dem Propst Wagner gestattet wurde, ein Narrenhäuschen einzurichten, eben jenen Drilles. Bestraft wurden diejenigen, die gegen behördliche Anordnung am jährlichen Versteigern der jungen Mädchen festhielten. Die gesteigerten jungen Mädchen mussten ein Jahr bei den jungen Burschen bleiben, die sie gesteigert hatten. Die jungen Leute wurden bei ausgelassenen Tanzereien und Trinkereien eine Landplage, die besonders nachts Unruhe in die Dörfer brachten. So kamen nun ganz besonders schlimme Ruhestörer in den Drilles, einen Käfig, der am Rathaus angebracht war. Jedermann durfte beim Vorbeigehen kräftig an diesem Käfig drehen, so dass der Bestrafte wohl ständig "seekrank" war.

Die Tatsache, dass es heute noch in Senheim einen Drillesplatz gibt, zeigt, dass solche Rechtsaltertümer eine gewisse Verbreitung hatten.
Durch die Tanzhäuser konnte man jedoch die Lustbarkeiten einigermaßen im Griff behalten, denn der Spilles war ja Gemeindeeigentum. Die Gemeinden hielten sich an die strengen Bräuche, die besonders von kirchlicher Seite über öffentliche Vergnügungen aufgestellt waren.
Man darf unterstellen, dass in fast allen Gemeindehäusern ein Spilles untergebracht war. In manchen Orten heißt die Rathausgaß noch heute Spillesgaß, manchmal auch nur in der mündlichen Überlieferung.
Nach Jungandreas hatten auch folgende Orte in der Eifel und an der Mosel Spielhäuser, die urkundlich erwähnt sind, in der Regel im Zusammenhang mit anderen Ereignissen, z.B. baulichen Veränderungen, Gerichtssitzungen usw.: Gerolstein (1428), Wiltingen (1648), Euren (1504), Pfalzel (1461), Ehrang, Fell, Schweich (spyllhus), Trittenheim. Zu ergänzen wären Neumagen, Ensch, St. Aldegrund (1618), Heinrich Dittmeier nennt ferner noch Güls (1345). Im
Cochem - Zeller Raum gibt es eine Fülle von Belegen über die Existenz von Spielhäusern. Bruttig besitzt seit 1468 ein Spielhaus im alten Rathaus. Auch im neuen Rathaus von 1619 ist ein entsprechender Raum für größere Festlichkeiten und Gemeindeversammlungen, wie sie jährlich schon im Mittelalter stattfanden zur Verkündung des Weistums, später zur Abhaltung des Äschtages, der ja vor der ganzen Gemeinde abgehalten wurde.
Bis in unsere Tage hinein hat sich das Abhalten der Gemeinde durch den Ortsbürgermeister nach dem Hochamt erhalten. Durch das Aufkommen von Amtsblättern der Gemeinden und Verbandsgemeinden schwindet dieser schöne Brauch immer mehr.
Auch der Saal im zweiten Obergeschoss des Ediger Rathauses, abgebrochen 1881, diente zu Festlichkeiten innerhalb der Gemeinde. In Ernst diente die Lehmtenne des Untergeschosses im alten Rathaus, das wohl an der Stelle der heutigen Schule stand, dem Tanzvergnügen. Von Fankel mit seinem schönen Rathaus ist bekannt, dass schon im Vorläuferbau aus dem 14. Jahrhundert ein "spelhuis" existierte. Dieses Rathaus wurde durch ein Erdbeben im Jahre 1356 teilweise zerstört. Noch im Jahre 1873 fordert der Junggesellenverein Frankel, gemäß altem Recht im Spielhaus sein Kirchweihfest wie bisher feiern zu dürfen. Die Rathausgasse in Klotten nannte man früher die Spillergasse, das Rathaus "Spelhuis, Spillerhaus". Es war ein gewaltiger Bau, der alle anderen im Orte überragte. Das Rathaus wird erstmalig 1574 erwähnt, fiel aber leider in der Nacht zum 17. Juli 1906 einem Brand zum Opfer.Im Erdgeschoss befanden sich eine große Küche und das "Gemeindebackhaus". Die Säle waren für alle öffentlichen Zwecke: Versteigerungen, Bruderschaftsversammlungen, Hochzeiten und Festgelage bestimmt. In dem Amtsprotokoll von 1574 ist zu lesen: "Die Bürger zu Clotten pflegen zu Fastnacht auf ihrem Gemeindehaus eine ehrliche und friedliche Gesellschaft zu halten. Wer Streit anfängt, muss 5 Gulden zahlen, für die die Gemeinde nach einem alten Brauch Wein trinkt." Im Keller des Rathauses lag das "Gemeindefass", in das aller "Bußwein" geschüttet und bei Gelegenheit getrunken wurde.

In Münden befand sich das Spielhaus im dritten Geschoss zweier Eltzer Häuser. Die beiden Häuser Nr. 105 und 107 sind im dritten Geschoss zu einem großen Saal vereint mit der Bezeichnung "Spieles". Das alte Rathaus von Pommern wurde 1880 abgebrochen. Reste des Baues sind noch hinter der Schule "auf dem Spieles" zu sehen. Von früheren Aufmessungen sind die Maße des Baues bekannt: 16 x 9 m. Bei Fankel sind es cirka 8 x 9 m. Das zeigt, dass doch recht ansehnliche Säle mit bis zu 100 Quadratmetern möglich waren. Auch größere Festlichkeiten, z.B. Hochzeiten, bei denen praktisch das ganze Dorf anwesend war, konnten nur hier abgehalten werden. Manche Gemeinden hatten gar Tafelgeschirr angeschafft und für solche Gelegenheiten ausgeliehen. 1605 wurde in Enkirch für 96 Gulden ein Zinngeschirr angeschafft, das aus 144 Schüsseln (Tellern ?), einem Leuchter und 29 Kannen bestand. Es wurde für 18 Albus (kleine Silbermünzen) ausgeliehen. Bei Beschädigung musste eine Buße gezahlt und für Reparatur oder Neuguß gesorgt werden.
Die Liste der Spielhäuser ist wahrscheinlich beliebig zu verlängern, auch für Orte, die keine alten Rathäuser mehr haben. Der Name Spilles kommt in vielen Orten vor, ohne dass viele Bürger, besonders die jüngeren, etwas damit anfangen können. Unsere Vorfahren, die mit
öffentlichen Vergnügungen nicht übermäßig verwöhnt wurden, wussten sicherlich ihr Spielhaus zu schätzen. Wenn dann einmal Tanz war, wurde diese Gelegenheit ausgiebig und in großer Ausgelassenheit genutzt, bis sie schließlich verboten wurde.

Quelle:
Hubert Spilles, Gärtnermeister
Siebengebirgsring 39
53340 Meckenheim
Telefon: 0 22 25 - 16 05 6
http://www.spilles-archiv.de/Publikationen/Der%20Spilles.htm


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2580749
H_gk: 5539179
Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Informationstafel am Gebäude und Jahrbuch 1986 für den Kreis Cochem- Zell. Gerd Bayer: Tanz- und Spielhäuser an der Mosel

Bild-Quelle
© Helge Rieder, Konz, 2001 / © Emil Niehusmann, Enkirch, 2001 http://www.enkirch-mosel.de/

Internet
http://www.enkirch-mosel.de/

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