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Kulturdatenbank Region Trier Enkirch Ruine der Klostermühle Im Ahringstal |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Als nach dem Tode des Sponheimer Pfalzgrafen Karl bey Rhein am 6. Dezember 1600 die Abgaben von zwei Malter je Mahlwerk auf vier erhöht werden sollten, gab es Beschwerden von seiten der Gemeinde Enkirch, die von den von ihr betriebenen zwei Mühlen 17 Malter Abgaben zu leisten hatte, die dadurch verdoppelt würden. Die so verärgerte Herrschaft empfahl, nun noch mindestens zwei Mühlen von privater Hand neu bauen zu lassen. Bereits 1599 reichte der Starkenburger Zimmermann Hanß einen neun Punkte umfassenden Antrag zum Bau einer neuen Mühle oberhalb der Klause ein 3. Er begründete den Bau damit, daß der Wassergraben niemand schaden könne und die bestehenden beiden Mühlen nicht alles mahlen könnten. Oftmals müßten Enkircher mit ihrer Frucht bis Springiersbach zum Mahlen. Eduard Fortunatus gibt für den badischen Anteil von der Kastellaunischen Rentenkammer aus sofort seine Erlaubnis, und bald folgt auch die Pfälzer Linie der Sponheimer Erben. Bereits am 18. Juni 1601 wird von dem Oberamtmann Anthony von Wildberg der bereits fertige Bau besichtigt, mit der Auflage, daß hinter dem Ravengiersburger Hofgelände (Klause) noch eine Mauer zur Sicherung gebaut werden müsse. Diese Mühle wird 1697 von Mathes Schlemmer übernommen. Somit waren zu dieser Zeit vier Müller mit Namen Schlemmer in Enkircher Mühlen. Nachdem eine Zeit ein Müller Henn dort wohnte, heiratete ein Starkenburger namens Hanß dort ein, und so war der Gründername nach fast 200 Jahren wieder da. 1910 wurde diese Klostermühle als Sägemühle umgestellt. Sie hat niemals zum Kloster gehört, nur die Nähe desselben brachte ihr den Namen ein. Gräfl. Gratzische Amtskellner Stumm, aus der bekannten Orgelbauerfamilie Stumm, Sulzbach, entstammend, folgenden Antrag : "Es hat vor nicht noch langer Zeit eine Sägmühle an hiesiger Bach unweit dem franciskaner Closter gestanden, ist aber durch Liederlichkeit deren Eigenthümer zum großen Schaden aller Mosel Gemeinden verfallen und nicht wieder aufgebaut worden. Seither muß alles Holz wieder von Hand geschnitten werden. Es ist sehr teuer und dauert lange. Es könnten mehr alte Gebäude erhalten werden und Herrschaftliche Neubauten, Höfe leicht gemacht werden." Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2581755 H_gk: 5538886 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Hans-Immich-Spier; Ursprung der Enkircher Mühlen In: Ancharicum - Enkirch - 733 - 1983 Bild-Quelle Gemeinde Enkirch (Hg.), 1983. Anchiriacum - Enkirch 733-1983 / ohne Internet http://www.enkirch-mosel.de/ http://www.enkirch-mosel.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Technische Bauten und Industrieanlagen/Mühlen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Enkirch Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Renaissance Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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