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Kulturdatenbank Region Trier Enkirch Saalhof |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Dieser Hof stammt aus altem Königsbesitz, daher der Name Saalhof. Ob er von den Saalischen Kaisern (1024-1125) an die Nellenburger kam, die als Verwandte der Sponheimer gelten, läßt sich heute nicht mehr mit Bestimmtheit nachweisen. Im Jahre 1401 erhielt ihn Hermann More vom Wald von Johann IV. von Starkenburg mit den Weinbergen als Lehen. Später waren sie Eigentum, wurden also angekauft oder geschenkt. Diese Familie wurde bereits in einer Urkunde vom 1. September 1241 erwähnt. Die Gebrüder Rudolf Wilhelm Frank und Otto vom Wald bekundeten den Verzicht des Alard von Sprendlingen auf Güter zu Planig zu Gunsten des Grafen Johann von Sponheim. Bei diesen Verhandlungen, die wahrscheinlich in Enkirch geführt wurden, da der Truchseß Gotzwin und viele Enkircher Bürger genannt werden, kommt als Zeuge ein "Theodericus de Moro de Walde" vor. Diese Familie stammte aus Peterswald auf dem Hunsrück und war Sponheimischer Vasall. Angehörige dieser alten Adelsfamilie waren sehr einflußreich im politischen Leben und begleiteten höchste militärische Ränge, sogar als General unter Wallenstein. Zweige dieser Familie waren in Dänemark und Schweden. Als letzter von ihnen starb am 7. Oktober 1785 Philipp Lothar Johann. Mit seinem Tod erlosch das Geschlecht der Mohr vom Wald, es wurde am das Haus Oranien-Nassau-Dillenburg vererbt. Der Hof, der zu ebener Erde als Zehntscheune genutzt wurde, hatte im ersten Stock die Wohnung des Hofmannes. Die Familie Schetter hatte über Generationen dieses Amt inne. Der in der französischen Zeit als Maire in Enkirch wirkende Philipp Heinrich Schetter entstammt diesem Hofe. Insgesamt bestand der Besitz aus 137 Parzellen mit 1379 Ruten. 1802 wurde der Hof vom französischen Staat säkularisiert und am 25. Vendemiaire im 12. Jahr der Republik (18. Oktober 1803) mit Anschlag ausgeboten, und in Koblenz versteigert. Nach dem Abbrennen der 9. Kerze bekam den Zuschlag ein Mann namens Savarey für 1400 Franken. Die Bieter waren meistens Juden oder Italiener, die der französischen Sprache mächtig waren. Abbieter waren Leute mit Namen Schickhausen, Schütz, Sauer und Mardane. Jener Bieter Savarey gab den Hof an Johann Franz Bauer ab. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2580831 H_gk: 5538828 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Historische Enkircher Weinhöfe und Güter. Von Hans Immich-Spier in Anchiriacum - Enkirch 733 - 1983 Bild-Quelle © Beate Tuerk, Enkirch. beatuerk@web.de / © Beate Tuerk, Enkirch. beatuerk@web.de Internet http://www.enkirch-mosel.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wohn- und Wirtschaftsgebäude/Bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Enkirch Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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